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    Gedichte – lange Reime, Gedicht, Reim – lang



    Lange Gedichte zum Vortragen zur Hochzeit, Geburtstag, Taufe ua, wie Liebe, Vermissen


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    Der Kaffeeküche süßer Duft

    Der Kaffeeküche süßer Duft
    entrückt mein Herz mit zarten Wonnen,
    doch das Werk das lang begonnen,
    nach meiner Arbeit ruft.
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    Ich will so werden wie die Leute

    Ich will so werden wie die ,
    die nachts Bohnenkaffee trinken,
    und vorm morgigen Geläute,
    die Welt mit Leben neu beschenken.
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    Herz, mein Herz, warum so fröhlich

    Herz, mein Herz, so fröhlich,
    So voll Unruh und zerstreut,
    Als käm über selig
    Schon die schöne Frühlingszeit?
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    Der Berliner Weihnachtsmarkt – Gedicht von Gottfried Keller

    Welch lustiger um das graue Schloß
    Hat sich zusammengefunden,
    Ein grünes bewegliches Nadelgehölz,
    Von keiner Wurzel gebunden!

    Anstatt der warmen Sonne scheint
    Das Rauschgold durch die Wipfel;
    Hier backt man , dort brät man Wurst,
    Das Räuchlein zieht um die Gipfel.

    Es ist ein fröhliches Leben im Wald,
    Das Volk erfüllt die Räume;
    Die nie mit ein Reis gepflanzt,

    die fällen am frohsten die .

    Der eine kauft ein bescheiden Gewächse
    Zu überreichen Geschenken,
    Der andre einen gewaltigen Strauch,
    Drei Nüsse daran zu henken.

    Dort feilscht um ein verkrüppeltes Reis
    Ein Weib mit scharfen Waffen:
    Der dünne Silberling soll zu gleich
    Den Baum und die Früchte verschaffen!
    Mit glühender Nase schleppt der Lakei
    Die schwere Tanne von hinnen,
    Das Zöfchen trägt ein Leiterchen nach,
    Zu ersteigen die grünen Zinnen.

    Und kommt die Nacht, so singt der Wald
    Und wiegt sich im Gaslichtscheine;
    Bang führt die arme Mutter ihr Kind
    Vorüber dem Zauberhaine.

    Einst sah ich einen :
    Im düstern Bergesbanne
    Stand eisbezuckert auf dem Granit
    Die alte Wettertanne.

    Und zwischen den Ästen waren schön
    Die aufgegangen,
    Am untersten Ast sah ich entsetzt
    Die alte Schmidtin hangen.

    Hell schien der ihr ins ,
    Das festlich still verkläret;
    Weil sie auf der Welt sonst nichts besaß,
    Hatte sie sich selbst bescheret.

    Der schönste Tannenbaum, den ich je gesehn – Gedicht von Gottfried Keller

    Der schönste Tannenbaum, den ich je gesehn
    Das war ein Freiheitsbaum, von sechzig Ellen,
    Am Schützenfest, im Wipfel Purpurwehn,
    Aus seinem Stamme flossen klare Wellen.

    Vier Röhren gossen den lebend’gen Quell
    In die granitgehaune runde Schale;
    Die braunen Schützen drängten sich zur Stell‘
    Und schwenkten ihre silbernen Pokale.

    Unübersehbar schwoll die Menschenflut,
    Von allen Enden schallten Männerchöre;
    Vom Himmelszelt floß Julisonnenglut,
    Erglühnd ob meins Vaterlandes .

    Dicht in Gedräng‘, dort an des Beckens Rand,
    Sang laut ich mit, ein fünfzehnjähr’ger Junge;
    Mir gegenüber an dem Brunnen stand
    Ein zierlich von roman’scher Zunge.

    Sie kam aus der Grisonen letztem Tal,
    Trug Alpenrosen in den schwarzen Flechten
    Und füllte ihres Vaters Siegpokal,
    Drin schien ihr Aug‘ gleich Sommersternennächten.

    Sie ließ in kindlich unbefangner Ruh
    Vom hellen Quell den Becher überfliessen,
    Sah drin dem Widerspiel der Sonne zu,
    Bis ihr gefiel, den vollen auszugiessen.

    Dann mich gewahrend, warf sie wohlgemut
    Aus ihrem Haar ein Röslein in den Brunnen,
    Erregt‘ im eine Wellenflut,
    Bis ich erfreut den Blumengruß gewonnen.

    Ich fühlte da die junge Freiheitslust,
    Des Vaterlandes Lieb‘ im Herzen keimen;
    Es wogt‘ und rauscht‘ in meiner Knabenbrust
    Wie Frühlingssturm in hohen Tannenbäumen.

    Heinrich Heine als Gourmet

    Der Tisch war gedeckt, hier fand ich ganz die altgermanische Küche,
    Sei mir gegrüßt mein Sauerkraut, holdselig sein deine ,
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    Widmung zu einem Kochbuch

    Es wird behauptet, und mit Grund,
    Ein nützlich Werkzeug sei der !
    Zum ersten läßt das Ding sich dehnen
    Wie Guttapercha, um zu gähnen.
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    Lass mich einmal eine Nacht

    Lass mich einmal eine Nacht
    Ohne böse Träume schlafen,
    Der du mich aufs Meer gebracht,
    Führ mich in den lichten Hafen!
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    Das Schlaraffenland von Hans Sachs

    Ein Gegend heißt Schlaraffenland,
    den faulen Leuten wohlbekannt.
    Das liegt drei Meilen hinter Weihnachten.
    Und welche darein will trachten,
    der muss sich großer Ding vermessen
    und durch ein Berg mit Hirsbrei essen,
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    Sommerfrische

    Zupf dir ein Wölkchen aus dem Wolkenweiß,
    Das durch den sonnigen schreitet.
    Und schmücke den Hut, der dich begleitet,
    Mit einem grünen Reis.
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    Liebesweh

    Zähre rieselt mir um Zähre
    in des Betts zerwühltes Laken.
    Bange Angstgedanken haken
    sich an meiner Seele Schwere.
    Schmerzgekrümmt sind meine Beine;
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    Mondmärchen am Zauberberg

    In wolkenloser Bläue
    Schwimmt heut´ der ,
    Mein Zauberberg, der ,
    Strahlt taghell, wie besonnt.
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