Blass giesst im Verrinnen
Auf Felder und Rain
Schwermütiges Sinnen
Der scheidende Schein.
Schwermütiges Sinnen
Wiegt flüsternd mich ein,
Mein Herz zu umspinnen
Im scheidenden Schein.
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Gedichte – lange Reime, Gedicht, Reim – lang
Lange Gedichte zum Vortragen zur Hochzeit, Geburtstag, Taufe ua, wie Liebe, Vermissen
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Schläfrig singt der Küster vor,
Schläfrig singt auch die Gemeinde,
Auf der Kanzel der Pastor
Betet still für seine Feinde.
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Schlafe, schlafe, holder süßer Knabe
Leise wiegt dich deiner Mutter Hand
Sanfte Ruhe, milde Labe
Bringt dir schwebend dieses Wiegenband.
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Heute nacht träumte mir, ich hielt
den Mond in der Hand,
wie eine große, gelbe Kegelkugel,
und schob ihn ins Land,
als gält es alle Neune.
Er warf einen Wald um, eine alte Scheune,
zwei Kirchen mitsamt den Küstern, o weh,
und rollte in die See.
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Ein Gewitter, im Vergehn,
ließ einst einen Donner stehn.
Schwarz in einer Felsenscharte
stand der Donner da und harrte –
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Zupf dir ein Wölkchen aus dem Wolkenweiß,
Das durch den sonnigen Himmel schreitet.
Und schmücke den Hut, der dich begleitet,
Mit einem grünen Reis.
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Mietegäste vier im Haus
Hat die alte Buche.
Tief im Keller wohnt die Maus,
Nagt am Hungertuche.
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Und frische Nahrung, neues Blut
Saug ich aus freier Welt;
Wie ist Natur so hold und gut,
Die mich am Busen hält!
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Im Anfang war die Nachtigall
Und sang das Wort: Züküht! Züküht!
Und wie sie sang, sproß überall
Grüngras, Violen, Apfelblüt.
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Aus unbekannten Tiefen stürmt es her,
Es donnert an die Wände, überbraust
Der Räder Sausen, stäupt die Säle leer
Und reißt vom Werke jede Arbeitsfaust.
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Wie sollten sich des Schönen Priester hassen,
Wie sollten sie unedel sich bekriegen!
Ein jeder wird dem andern gern erliegen,
Das heißt, sich gern von ihm bewirten lassen!
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Drei Bitten hab ich für des Himmels Ohr,
die send ich täglich früh und spät empor:
Zum ersten, daß der Liebe reiner Born
mir nicht versieg’ in Ungeduld und Zorn;
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