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    Gedichte – lange Reime, Gedicht, Reim – lang



    Lange Gedichte zum Vortragen zur Hochzeit, Geburtstag, Taufe ua, wie Liebe, Vermissen


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    Liebeszauber

    Schwül wird diese Nacht. Am Himmelsbogen
    Ziehn die dichter sich zusammen,
    Breit beglänzt von Wetterleuchtens Flammen
    Und von roten Blitzen scharf durchzogen.
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    Hab Sonne im Herzen

    Hab Sonne im Herzen,
    ob’s stürmt oder schneit,
    ob der voll ,
    die voll
    hab Sonne im Herzen,
    dann komme, was mag,
    das leuchtet voll dir
    den dunkelsten Tag!
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    Abschied (Ada Christen) – Gedicht von Ada Christen

    Und als ich fortgezogen,
    Hab‘ ich in der letzten Nacht
    Der Straße, wo er wohnte,
    Eine Abschiedsvisite gemacht.

    Hab‘ angesehen die ,
    Die oft sein Fuß betritt,
    Und dachte, wär‘ ich reich,
    Ich nähme sie alle mit.

    Ich kam zu seinem Hause
    Und wußte selbst nicht wie,
    Und hin bis an das Thor –
    Dort sank ich in die Knie‘.

    Und sah empor zum Fenster
    Und hab‘ es schmerzlich gegrüßt;
    Ich habe mit heißer Lippe
    Die Stufen am Thore geküßt.

    Ja selbst die kalte Mauer
    Berührte mein brennender ;
    Doch hielt ich zitternd inne,
    Denn an mich hinan sprang sein Hund.

    Und er stand hinter mir;
    Ich sah ihn schweigend an.
    Da fragte er mich lächelnd,
    Was ich denn hier gethan?

    Dies war vernichtend,
    Ich rang nach einem Wort;
    Dann sagte ich kaum hörbar:
    »Herr, morgen geh‘ ich fort.«

    Und abermals dies Lächeln,
    Das mich so gemacht:
    »Ich glückliche Reise –
    Und mithin gute Nacht.«

    Das Los des Schönen

    Die blühet auf Dornen,
    Die Nachtigall singet im Leide,
    Was hoffest du irdische ,
    Wo nirgends das Schöne besteht?
    Die verwelkten und starben,
    Dann klangen die Sicheln zu Garben,
    Doch manche der lieblichsten Blüten
    Hat fruchtlos der Winter verweht.
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    An die Wehmut

    Du, die im Sternenschleier
    Der Nächte wandeln geht,
    Wo Traum und freier
    Um fromme Seelen weht,
    Wo sich von grünen Grüften
    Die grüne hebt
    Und in den Himmelslüften
    Mit Engeln selig schwebt.
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    Blüh und leuchte, goldner Baum

    Blüh denn, leuchte, goldner Baum,
    Erdentraum und Himmelstraum;
    blüh und leuchte in
    durch die arme Zeitlichkeit!
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    Das Feuerlied

    Aus ist der geschaffen,
    Drum schenkt mir süßes Feuer ein!
    Die der Lieder und der Waffen,
    Die Lust der schenkt mir ein,
    Der Traube süßes Sonnenblut,
    Das glaubt und Wunder thut.
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    Glückliche Seelen

    Frisch treibt’s der Gesell auf dem Zimmerplatz
    Und drüben am Rain sein flinker Schatz. —
    Die Balken, die wollen gezimmert sein
    Und gebleicht die Linnen im .
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    Ahnst du ?

    Wenn ich wilder dich umfange
    Wenn mein dich heißer küsst –
    Ahnst du, dass mir Brust und Seele
    Namenlose umschließt?
    Angst vor jener dunklen Stunde,
    Die auf Flügeln näher eilt
    Und mit fühllos kalten Händen
    Mein‘ und deine Wege teilt?
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    Das Abendrot am Strand hinzieht

    Das Abendrot am Strand hinzieht,
    Ergibt den Wellen sich mit ,
    Da schwellet die beklemmte Brust
    Der unbewußten Sehnsucht Lied,
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    Abend-Hymnus im Anschauen der Natur (Gedicht von August Hermann Niemeyer)

    Dem heil’gen Urquell der Naturen
    Ertön‘ ein feyernder !
    Ihn preisen Berg und Thal und Fluren;
    Und ihm verstummte nur mein Dank?

    Schaut, wie der im Lichtgewande
    Durch jene Silberwolken wallt!
    Hört, wie von dem beblümten Strande
    Des Baches Lispeln wiederhallt!

    Durchschaure meinen , o
    Der ringsum seyernden !
    Schon fühlt er leichter seine Hülle,
    Erblickt des Unerforschten Spur.

    Er wohnt nicht hier, Er wohnt nicht droben;
    Sein Raum ist die Unendlichkeit.
    Doch fühlt das Herz sich hoch erhoben,
    Und ahndet Seine Herrlichkeit.

    Einst schwing‘ ich mich in jene Fernen;
    Der Sinne dunkle Hülle fällt.
    Dann wandl‘ ich unter lichten Sternen,
    Ein Bürger einer neuen .

    Auf ungekannter Wesen Leiter
    Steigt höher dann der Geist empor,
    Ermüdet nicht, dringt muthig weiter,
    Gesellt zu sel’ger Chor.

    Flieht hin, Aeonen auf Aeonen!
    Nie komm‘ ich an des Forschens Ziel.
    Von Allen, die an Gräbern wohnen,
    Kam keiner an des Forschens Ziel;

    Nicht Einer, den zum höhern Leben
    Des Schöpfers Machtwort eingeweiht.
    Doch ohne Rast ihm nachzustreben;
    Ist ew’ger Geister Seligkeit.

    Dank und Bitte am Morgen (Gedicht von August Hermann Niemeyer)

    Wir sind nach sanftem Schlaf erwacht;
    Wohl Mancher hat die lange Nacht
    In verseufzt, in Gram verweint,
    Verlassen, ohne und Freund!

    Uns hat der Schlummer neu erquickt;
    Vor Tausenden sind wir beglückt.
    Wie Mancher sieht der Sonne Strahl
    Zu neuem Schmerz, zu neuer Qual!

    O Vater! Wehmutsvoller Dank
    Tönt heut‘ in unserm Lobgesang.
    Du bist allmächtig, unser :
    Ach, lindre unsrer Brüder Noth!

    Den leidenden, führ‘ uns ihn zu;
    Er finde Trost bey uns und Ruh.
    Die Gabe, die sein Herz erfreue,
    Sey unsrer .




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