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    Gedichte – lange Reime, Gedicht, Reim – lang



    Lange Gedichte zum Vortragen zur Hochzeit, Geburtstag, Taufe ua, wie Liebe, Vermissen


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    Morgenlied (Gedicht von August Hermann Niemeyer)

    Sollt‘ ich denn allein nicht singen,
    Wenn die ganze Schöpfung singt?
    Sollt‘ ich dir den Dank nicht bringen,
    Den dir, was da lebet bringt?
    In den Wäldern, auf den Fluren,

    Singt der waches Chor;
    Auch mein Loblied steig‘ empor
    Zu dem Vater der Naturen.
    Vater bist du, , auch mir;
    Was ich habe, kommt von dir.

    Sanft schlief ich, nicht und Jammer
    Nahten meinem Lager sich;
    Fern blieb von der stillen Kammer
    Seuche, die im Finstern schlich.
    Freundlich lachte mir der Morgen,
    Strömte Lebenskraft mir zu.
    Dich, den Schutzgott meiner Ruh,
    Dich, mein Vater, ließ ich ,
    Schlief am Abend ruhig ein:
    Denn du wachst, und ich bin dein.

    Drum sey auch mein neues Leben,
    Dir geweiht der junge Tag.
    Hilf, daß, was du mir gegeben,
    Ich mit nutzen mag.
    Auch nicht eine seiner ,
    Bring‘ sie Freuden oder Schmerz,
    Sey, verlohren für mein Herz,
    Ohne Spur dahin geschwunden,
    Wenn der Tag sich wieder neigt
    Und die Schöpfung feyernd schweigt.

    Aus weißen Wolken baut sich ein Schloss

    Spiegelnde Seen, selige Wiesen,
    singende Brunnen aus tiefstem Smaragd!
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    Hinter blühenden Apfelbaumzweigen

    Hinter blühenden Apfelbaumzweigen
    steigt
    der auf.
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    Der Todesengel

    ‚S gibt eine Sage, daß wenn plötzlich matt‘
    Unheimlich Schaudern einen übergleite,
    Daß dann ob seiner künft’gen Grabesstatt
    Der Todesengel schreite.
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    Das Haus in der Heide

    Wie lauscht, vom Abendschein umzuckt,
    die strohgedeckte Hütte,
    wie im Nest der Vogel duckt,
    aus dunkler Föhren Mitte.
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    Das erste Gedicht

    Auf meiner Heimat Grunde,
    Da steht ein Zinnenbau,
    Schaut finster in die Runde
    Aus Wimpern schwer und grau;
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    Abschied von der Jugend

    Wie der zitternde Verbannte
    Steht an seiner Heimat ,
    Rückwärts er das Antlitz wendet,
    Rückwärts seine glänzen,
    Winde, die hinüber streichen,
    in der beneidet,
    Schaudernd vor der kleinen Scholle,
    Die das Land vom Lande scheidet;
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    An die jungen Menschen

    Enthebt euch aus dem dunklen Schoß
    beengter Menschenwissenschaft:
    Das Leben selbst will stark und groß
    euch zeigen seine höchste .
    Die Mauern aus zerlesnen Büchern,
    verschriebenen Heften, stürzt sie ein!
    Enthüllt von tausend Leichentüchern
    der hellen Götterstein!
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    Abend an der Donau

    Abend umspannt die ,
    Reglos starren die .
    Aus der Matrosentaverne
    Stapft die .
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    Nein, nein, ich gebe mich, ich kann und darf es nicht ->>> (Gedicht von: Alexander Sergejewitsch Puschkin, (1799 – 1837))

    Nein, nein, ich gebe mich, ich kann und darf es nicht,
    der nicht mehr hin, ich muß ihr widerstehen;
    mein Herz verlangt nach Ruh, verlangt nach Gleichgewicht,
    es soll hinfort nicht mehr entflammen und vergehen;
    genug hab ich geliebt; doch wird mir leicht,
    warum will sich mein in flüchtigen Träumen lösen,
    wenn es geschieht, daß stumm an mir vorüberstreicht
    ein junges, himmlisches, unschuldig reines Wesen,
    und naht und sich verliert?… Ist’s meinem Blick verwehrt,
    in -süßer dem zu begegnen,
    ihr leise nachzugehn und, still in mich gekehrt,
    mit und mit Glück das Leben ihr zu segnen
    und für sie zu erflehn das wohl der ganzen ,
    der Seele heitere Ruh, ein schattenloses Leben,
    ach, auch das Glück des Manns, dem sie so wohlgefällt,
    daß er gewillt ist, ihr den Namen zu geben.

    , (1799 – 1837)

    Glück der Erinnerung

    Getrennt von dir, bist du mir nicht verloren,
    Wenn auch entfernt, genieß’ ich reines Glück.
    Die schönsten , immer neu geboren,
    Ruft mein lebend’ger in sich zurück.
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    Der Ball

    An schönem Tag, im Garten der Mühle,
    Ersannest du manche Spiele.
    Dein weißes Tuch, künstlich verschlungen,
    War dir zum rundesten Ball gelungen;
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