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    Gedichte – lange Reime, Gedicht, Reim – lang



    Lange Gedichte zum Vortragen zur Hochzeit, Geburtstag, Taufe ua, wie Liebe, Vermissen


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    Im Käseladen

    Alles Käse ! sagt mein Liebeswahn.
    Heut‘ mach ich Lyrik a cappella.
    Der Laden riecht nach Parmesan,
    der Boden glänzt wie Mozzarella.

    Ein guter Käse muss jetzt her !
    Ich schaue HIER und schaue DA.
    Hier lockt ein warmer Camembert,
    dort ein kräftiger Gouda.

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    Osterfeuer (Gedicht Hermann Löns)

    Die goldenen Osterfeuer glühen,
    Der Frühling kam in die hinein,
    Ich sehe deine Wangen glühen
    In unserer rotem Schein.

    Zwei Feuer nebeneinander flammen,
    Wir haben lächelnd die Glut entfacht,
    Die roten Flammen schlagen zusammen
    Und lodern vereinigt in die Nacht.

    Es lodern und leuchten und zittern und sprühen
    Zwei Flammen heiss in die Nacht hinein,
    Und unsere Wangen flammen und glühen
    Von unserer Widerschein.

    Entführung (Gedicht von Willibald Alexis)

    Entführung

    O Lady Judith, spröder Schatz,
    Drückt dich zu fest mein Arm?
    Je zwei zu Pferd haben schlechten Platz
    Und Winternacht weht nicht warm.
    Hart ist der Sitz und knapp und schmal,
    Und kalt mein Kleid von Erz,
    Doch kälter und härter als Sattel und Stahl
    War gegen mich dein Herz.
    Sechs Nächte lag ich in Sumpf und Moor
    Und hab‘ um dich gewacht,
    Doch weicher, bei Sankt Görg ich’s schwor,
    Schlaf‘ ich die siebente Nacht!

    Walpurgisnacht (Gedicht von Willibald Alexis)

    Mutter, heut‘ Nacht heulte und .
    „Ist heute der erste Mai, liebes Kind.“
    Liebe Mutter, es donnerte auf dem Brocken droben.
    „Liebes Kind, es waren die Hexen oben.“
    Liebe Mutter, ich möcht keine Hexen sehn.
    „Liebes Kind, es ist wohl schon oft geschehn.“
    Liebe Mutter, ob wohl im Dorf Hexen sind?
    „Sie sind dir wohl näher, mein liebes Kind.“
    Liebe Mutter, worauf die Hexen zum Berg?
    „Liebes Kind, auf dem Rauche von heissem Werg.“
    Liebe Mutter, worauf reiten die Hexen zum Spiel?
    „Liebes Kind, sie reiten auf ’nem Besenstiel.“
    Liebe Mutter, ich sah gestern im Dorf viel Besen.
    „Es sind auch viel Hexen auf’m Brocken gewesen.“
    Liebe Mutter, ’s hat gestern im Schornstein geraucht.
    „Liebes Kind, es hat Einer das Werg gebraucht.“
    Liebe Mutter, in der Nacht war dein Besen nicht zu Haus.
    „Liebes Kind, so war er zum Blocksberg hinaus.“
    Liebe Mutter, dein Bett war leer in der Nacht.
    „Deine Mutter hat oben auf dem Blocksberg gewacht.“

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    Pfingstgesang

    Tag der Pfingsten! Glockenklang
    Schallt aus allen Thälern wider.
    Hoch vom grünen Bergeshang
    Jubeln Wand’rer frohe Lieder,

    Glühend ruht dein bräutlich
    Ausgegossen auf den Fluren –
    Zeigt der Schöpfung Angesicht
    Deines Wandels Flammenspuren.

    Funkelnd in des Lichte Kuß
    Rauscht der Strom entlang den Borden,
    Wo der Genius
    Duft’ger Blumenreiz geworden.

    Willst du nicht in dieser Pracht
    Aller den verkünden,
    Der da hieß in Geistesnacht
    Sich den Geistestag entzünden.

    Der in Flammen niederfuhr,
    Seine Jünger sich zu küren,
    Auf des Geistes Feuerspur
    Uns zum Heil zurückzuführen?

    Ströme nieder, heilig Licht!
    Tauf‘ die Welt in deinen Gluten,
    Laß in dumpfen Qualen nicht
    Länger mehr die Menschheit bluten!

    Wirf vernichtend deinen Blitz
    ‹ in des Truges Wolke,
    Auf der Herrschersitz
    Nah‘ erlösend allem Volke!

    Schleudre deines Feuers Strahl
    In die Zwingburg freien Lebens!
    Gib der einmal
    In dem Kampf des Völkerstrebens!

    Laß der Nationen
    Sich im Geistessieg versöhnen,
    In dem Sieg der Menschlichkeit
    Und des Guten, Wahren, Schönen!

    , die willkommen heißt
    Auch den im Geringsten
    Weck‘ in uns: Dann, Menschengeist,
    Feierst wahrhaft du die Pfingsten!

    Ludwig Auerbach

    Pfingsten (Pfingstgedicht von Otto Julius Bierbaum)

    Denn der heilige ist ausgegossen
    In den glutenbunten Tulpenflammen,
    Und er heißt: Seid fröhlich, Menschenkinder!
    Jede Blume, glorienumflossen,
    Ist, dem Haupt Mariens gleich, ein Abbild
    Milder, tiefer, süßer Gottesliebe …
    Denn der heilige Geist ist ausgegossen.

    Zwischen Tulpenflammen und Narzissen
    Springen unter schweren Fliederbüschen
    Kleine losen Haars im Garten.
    Lerne, Herz! Die kleinen Mädchen
    Mehr vom Glück, als du; mit ihrem Springen
    Loben sie den heiligen Geist der Pfingsten
    Zwischen Tulpenflammen und Narzissen.

    Denn der heilige Geist ist ausgegossen
    In den glutenbunten Tulpenflammen,
    Und er heißt: Seid fröhlich, Menschenkinder!
    Jede Blume, glorienumflossen,
    Ist, dem Haupt Mariens gleich, ein Abbild
    Milder, tiefer, süßer Gottesliebe …
    Denn der heilige Geist ist ausgegossen.

    Der kranke Esel

    Ein lag darnieder
    In einem sehr krank.
    Ein Wolf der stellt sich bieder,
    Nahm für ihn seinen Gang,
    Tät ihm schmeichelnd zusprechen:
    „Leid ist mir dein Unfall.
    Sag, wo ist dein Gebrechen?“
    Begriff ihn überall.
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    Frühlingstag

    Sonnenschein auf allen Dächern,
    In den Gassen laue ,
    Silberbläulich strahlt der ,
    Und die steh’n in Duft.

    Junges Herz, hinaus ins Freie,
    Und vorbei an Liebchens Haus!
    Schau, vor ihrem offnen Fenster
    Steht ein frischer !
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    Guter Rat

    Daß dir die Lieb versagt dein Schatz,
    Ist weder schön noch ,
    Doch schimpf‘ nicht wie im Rohr der Spatz
    Darum aufs ganze Geschlecht.
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    Wolken und Wellen

    Es schweben die rötlichen
    Hoch über und See.
    Was bergt ihr in luftigen Falten,
    Ist’s , ist’s herbes Weh?
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    Es lacht in dem steigenden Jahr dir

    Es lacht in dem steigenden Jahr dir
    der Duft aus dem Garten noch leis.
    Flicht in dem flatternden Haar dir
    Eppich und Ehrenpreis.
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    Morgenrot (Wilhelm Hauff)

    Morgenrot,
    Leuchtest mir zum frühen ?
    Bald wird die Trompete blasen.
    Dann muß ich mein Leben lassen,
    Ich und mancher Kamerad!
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