Schon ist der Tag uns im Verglühen,
In letzter Schönheit prangt dein Leib;
Der Herzen allerletztes Blühen
Ist unser Glück, geliebtes Weib!
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Gedichte – lange Reime, Gedicht, Reim – lang
Lange Gedichte zum Vortragen zur Hochzeit, Geburtstag, Taufe ua, wie Liebe, Vermissen
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Der Abend dämmert, es wirbelt der Wind
den Schnee von dem hohen Dache,
Großmütterchen sitzt am warmen Kamin
mit den Kleinen im warmen Gemache.
„Erzähl uns etwas, Großmütterlein!“ –
„Recht gern, ihr närrischen Dinger,
ihr müsst nur brav und bescheiden sein!“
Und mahnend hebt sie den Finger.
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Lasset uns, ihr edlen Bayern
– Untertanen! Publikum! –,
Mit gehobnen Herzen feiern
Dieses stolze saeculum!
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Um des Menschen Werth zu messen,
Fragt doch nicht, was er erreicht;
Ob er Kraft und Muth besessen,
Das ergründet ihr vielleicht.
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O daß ich es vermöchte, wahnbesessen,
Wie es die Menschen thun, ganz ohne Zagen
Der eig’nen Schuld die Andern anzuklagen
Und meine Fehler eitel zu vergessen.
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Wer einmal einen Schmerz erlitten,
Ist nicht mehr jung. Bis dahin war er´s,
Und hätte silberweiß sein Haar bereits
Den tiefgebeugten Scheitel ihm umglänzt.
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„Daheim!“ – o Wort, wie rührst du
Ein Herz, das ungeliebt!
Sprichst ihm von jenem Frieden,
Den nur die Heimat gibt!
Auch mich umklangst du lockend
Im wüsten Lebensbraus;
Und, das Verheißne suchend,
Kehrt‘ ich in’s Vaterhaus.
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Das gibt der Erde erst den Glanz
Und Weihe der Natur,
Macht ihr zum schönsten Feierkleid
Die blütenärmste Flur,
Macht ihr den Bach zum Perlenband,
Zum Schmuck den schlecht’sten Stein –
Liegt leuchtend über aller Welt
Der goldne Sonnenschein!
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Schlägt warm im Rund der Erde dir
Auch manches Menschenherz,
Du hast doch keinen bessern Freund
Im Leben als – den Schmerz.
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Müde Augen, oft getäuschte,
Warum öffnet ihr die Lider?
Warum hebt die trüben Blicke
Hoffend ihr noch einmal wieder? –
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Fernher scholl es wie Hundegebell
Über die schweigende Halde –
Täusch‘ ich mich nicht – mein herzliebster Gesell
Kehrt mit der Beute vom Walde!
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