Ein Ackersmann fand eine Schlange,
Die fast erstarrt vor Kälte war.
Sein Arm entriß sie der Gefahr,
Und ihrem nahen Untergange.
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Gedichte – lange Reime, Gedicht, Reim – lang
Lange Gedichte zum Vortragen zur Hochzeit, Geburtstag, Taufe ua, wie Liebe, Vermissen
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Wer glücklich ist, der ist auch gut,
Das zeigt auf jedem Schritt sich;
Denn wer auf Erden Böses tut,
Trägt seine Strafe mit sich!
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Nichts pflegt der Rachbegier an Thorheit gleich zu sein.
Ein Mann, der unverhofft sein feistes Kalb vermißte,
Schwur, wenn er seinen Dieb nur zu entdecken wüßte,
So wollt‘ er einen Bock dem Pan zum Opfer weihn.
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Soll ich lachen, soll ich klagen,
Daß die Menschen meist so dumm sind,
Stets nur Fremdes wiedersagen
Und in Selbstgedachtem stumm sind?
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In meines Herzens Grunde,
da ist ein teurer Schatz,
der hat zu jeder Stunde
allein den ersten Platz.
Und in des Schatzes Grunde
lebt jeden Augenblick
mein Geist mit Gott im Bunde
in ungetrübtem Glück.
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O, sieh die Perlen auf der Schnur,
In lichtem funkelnden Gestrahl –
Zerreiß das seidne Fädchen nur:
Die Perlen fallen allzumal!
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Es wohnen zwei Brüder im Lande,
Die hausen weit und breit;
Sie haben viele Verwandte,
Zahllose in dieser Zeit.
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Am Himmel ist gar dunkle Nacht;
Die müden Augen zugemacht
Hat längst ein jedes Menschenkind;
Es wacht nur noch der rauhe Wind.
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Du singst, o Nachtigall! allein
Bei schauervoller Nacht:
Dein Lied ertönt im dunkeln Hain,
Wo nur die Schwermut wacht.
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Gott der Träume! Freund der Nacht!
Stifter sanfter Freuden!
Der den Schäfer glücklich macht,
Wann ihn Fürsten neiden!
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Sieh, wie schwebenden Schrittes im Wellenschwung sich die Paare
Drehen! Den Boden berührt kaum der geflügelte Fuß.
Seh’ ich flüchtige Schatten, befreit von der Schwere des Leibes?
Schlingen im Mondlicht dort Elfen den luftigen Reihn?
Wie, vom Zephyr gewiegt, der leichte Rauch in die Luft fließt,
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Dir, Eroberer, dir schwellet mein Busen auf,
Dir zu fluchen den Fluch glühenden Rachedursts,
Vor dem Auge der Schöpfung,
Vor des Ewigen Angesicht!
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