Leis kommt die Nacht auf Dämmerwegen.
Du fühlst im Waldsee ein heimliches Regen.
Der Abendwind rauscht durch das Rohr so eigen
In des Sternengeflimmers tanzenden Reigen.
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Gedichte – lange Reime, Gedicht, Reim – lang
Lange Gedichte zum Vortragen zur Hochzeit, Geburtstag, Taufe ua, wie Liebe, Vermissen
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Auf, auf, fleug bald mein junges Herz
zu deren, die dich allein nähret;
sag ihr, wie übergroßer Schmerz
von ihretwegen mich bethöret.
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Sie gehen über den gespannten Seilen
Und schwanken manchmal fast, als wenn sie fallen.
Und ihre Hände schweben über allen,
Die flatternd in dem leeren Raum verweilen.
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Und wieder sind die Wundernächte schimmernd
Heraufgetaucht, wo letztes Abendleuchten
Und blasser Morgenglanz geheim verwoben
Am blauen nächtgen Himmel sich vermählen.
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O der lieb wahrer hort und port,
ihr meiner schönen Myrten augen,
wan anderst ein so schlechtes wort
kan euch zu nennen gnugsam taugen!
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Das Leben so ich führ ist wie der wahre Tod
Ja über den Tod selbs ist mein trostloses Leben:
Es endet ja der Tod des menschen pein und Leben
Mein Leben aber kan nicht enden diser Tod.
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Jeder Mensch hat seinen Stern,
Jeder Hofrat seinen;
Jeder Pudel seinen Kern:
Laßt auch mir den meinen!
Ward mir leider nicht zuteil,
Daß ich euch ergötze,
Aber denkt: ich bin ein Keil,
Weil ihr grobe Klötze.
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Was siehst Du, Kind, im Mondenschein?
Ein Mütterlein am Wegestein,
Viel tausend Falten auf Stirn und Wang’!
Ihr scheinet ach, so weh, so bang,
Viel tausend Zähren sie leise verschluckt,
Das matte Haupt fast zur Erde gebuckt.
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So Sonntagsstille
Der weite Grund!
Es zirpt die Grille
Allein zur Stund`.
Es rauscht kein Wipfel,
Der Bach nur fließt,
Waldgrüne Gipfel
Spätlicht umgießt.
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Ach, ich kann dich nicht verwinden.
Ach, nicht kann der Dichtergriffel
Dich aus meiner Seele merzen.
Ach, ich seh auf Buchenrinden
Glänzen eingeschnittne Herzen.
Ach, der laue Mondenschein
Glänzt so bräutlich durch den Hain.
Ach, kämst du doch heut gegangen,
Ach, wie wollt ich dich umfangen,
Heute in der Sommernacht.
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Potz Hegel und Schlegel!
Was gibts in Berlin?
Man sieht ja die Gäste,
Wie Spielleut zum Feste,
Dort haufenweis ziehn.
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Weite Wiesen im Dämmergrau;
die Sonne verglomm, die Sterne ziehn,
nun geh‘ ich hin zu der schönsten Frau,
weit über Wiesen im Dämmergrau,
tief in den Busch von Jasmin.
Durch Dämmergrau in der Liebe Land;
ich gehe nicht schnell, ich eile nicht;
mich zieht ein weiches samtenes Band
durch Dämmergrau in der Liebe Land,
in ein blaues mildes Licht.
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