Der runde, rote Mond rollt
auf schwarzen Wolken her.
Die Nacht ist schwül, die Nacht ist schwer,
sie zittert, wenn hinterm Wald heraus
das Wetter grollt.
weiterlesen… »
Gedichte – lange Reime, Gedicht, Reim – lang
Lange Gedichte zum Vortragen zur Hochzeit, Geburtstag, Taufe ua, wie Liebe, Vermissen
................................................................................................................................
Wie können doch in einem Hertzen
Die Lieb und Furcht Geferten seyn?
Wie kan sich Freude neben Schmertzen
Und Lust bey Unlust finden ein?
Wie kan sich plagen und vergnügen
An einen Ort zusammen fügen?
weiterlesen… »
Über die verhüllten Abendhügel
Steigen schon die ersten Sterne her,
Einmal rührt der Wind noch seine Flügel,
Alles schweigt und träumt, nun träumt auch er.
weiterlesen… »
Es läßt der Tag aus müder Hand
Die letzten blassen Rosen fallen
Und lauscht noch einmal, rückgewandt,
Dem lautern Lied der Nachtigallen.
weiterlesen… »
In des Müglings langem ton.
1. Man saget von eim leben weis, als er war alt,
het er zwen sün und gab iedem ein grünen walt,
tet in darzu drei guter lere geben:
weiterlesen… »
Drei kleine Knaben
Hüteten die Gänse,
Hatt‘ jeder seine Gaben,
und wurde große Hänse.
weiterlesen… »
Die Sonne birgt nunmehr ihr angenehmes Licht/
Der Abend will die Welt der Arbeit überheben/
Es fordert meine Pflicht/
Dem Höchsten für den Schutz des Tages Danck zu geben.
weiterlesen… »
Worzu dient so süsses Blicken/
Wenn du bist in nichts verliebt?
Ists/ daß unser Seufftzer-schicken
Cloris dir Vergnügen giebt?
Zwar offt heist das Hertze geben
Sich begeben seiner Ruh/
Doch wer immer frey will leben/
Bringt sein Leben übel zu.
weiterlesen… »
Betrübte Nacht/ in der mich Lieb‘ und Schrecken
Ohn Unterlaß von meiner Ruh erwecken/
Wenn kömmt einmahl die angenehme Nacht/
Die meiner Pein ein frölich Ende macht?
weiterlesen… »
Bey Amaranthens Wangen
Getreuer Liebe Lohn
Durch manchen Kuß empfangen
Zog die verliebte Seele
Aus ihres Leibes Höle.
weiterlesen… »
Ihr Augen/ deren Licht mit diesem Lichte spielt/
Das eure Stralen dunkel macht/
Gebt wohl auff eure Sachen acht/
Seht/ wie mein Feind bereits auff unser Unglück zielet.
weiterlesen… »
Zur Stunde düstrer Mitternacht/
Wenn alles schläfft/ mein Auge wacht/
Erweg‘ ich/ wie die Zeit wegeilt/
Die unser kurtzes Leben theilt.
weiterlesen… »
Du befindest Dich in der Kategorie: :: Gedichte – lange Reime, Gedicht, Reim – lang ::
Anpassung und Design: Gabis Wordpress-Templates
Impressum & Haftungsausschluss & Cookies :: Sitemap :: Sprüche, Zitate und Gedichte - kostenlos auf spruechetante.de