Kinder, lasst uns Eier schmücken,
rot oder gelb, grün oder blau
einerlei, es wird entzücken
ein jeder komm‘ er her und schau.

Freude soll nimmer schweigen.
Freude soll offen sich zeigen.
Freude soll lachen, glänzen und singen.

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Du bist in meiner Suppe das Salz,
die Rose in meinem Garten.
Du bist das Schmuckstück an meinem Hals,
auf dich würd ich jahrelang warten…
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Sieh, das ist unsre Liebe.
Unsre Hände reichen sie hin und her,
unsre Lippen bedecken sie mehr und mehr
mit Worten und Küssen sehnsuchtsschwer, weiterlesen… »

Morgens send ich dir die Veilchen…

Morgens send ich dir die Veilchen,
Die ich früh im Wald gefunden,
Und des Abends bring ich Rosen,
Die ich brach in Dämmrungstunden.
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Sonne, Mond und Sterne,
alles liegt in weiter Ferne,
doch das Gute das ist ganz nah
ein glückliches und schönes neues Jahr!

Voll Verwunderung steht die Henne vor dem ersten Ei
und den Kopf bedächtig schüttelnd denkt sie mancherlei.
Es ist nicht bloß die weiße Farbe, die sie wunder nahm,
wenn sie denkt, wie es gekommen und woraus es kam.

Ludwig Thoma

Sie wissen wer Du bist
Sie wissen wie Du aussiehst
Sie sind in Deinem Tagesablauf
Sie wissen alles
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Fichten, Lametta, Kugeln und Lichter,
Bratäpfelduft und frohe Gesichter,
Freude am Schenlen – das Herz ist so weit.
Ich wünsche allen: Eine fröhliche Weihnachtszeit!

Der liebe Gott hat es gewollt,
dass die Mück‘ uns stechen sollt‘.
Es wär zu schön auf dieser Welt,
wenn die Mück‘ im Sommer fehlt.

Wenn ich in deine Augen seh‘

Wenn ich in deine Augen seh‘,
so schwindet all‘ mein Leid und Weh;
doch wenn ich küsse deinen Mund,
so werd‘ ich ganz und gar gesund. weiterlesen… »

Und blüht der Weizen, so reift er auch,
das ist immer so ein alter Brauch.
Und schlägt der Hagel die Ernte nieder,
übers andere Jahr trägt der Boden wieder.

(Johann Wolfgang von Goethe)

(Gedicht des Monats Mai 2008)