Das war das Fräulein Liebetraut,
das an den Folgen einer Traube litt.
Quälend rumorten ihre Triebe laut,
weshalb sie schnell in jene Laube tritt.
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Zwei Knaben stiegen auf einen Gletscher,
sie wurden matsch und immer mätscher.
Da sprach der Matschere zum Matschen:
Komm, lass uns wieder runterlatschen.

Sei einsam, treibt dich dein Gemüt
Dich selber zu bezwingen!
Sei einsam, wenn dein Herz erglüht
Ein höchstes zu vollbringen!
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Es ist ein Schnee gefallen,
hat alles Graue zugedeckt,
die Bäume nur gen Himmel nicht;
bald trinkt den Schnee das Sonnenlicht,
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Die Hoffnung auf ein neues Morgen, vertreibt den meisten viele Sorgen. Keiner glaubt so recht daran, doch jeder hat sie irgendwann.

Das sind die Starken,
die unter Tränen lachen,
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Eure Verlobung gebt ihr bekannt,
in …………. und im ganzen Land.
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Man läßt den Winter sich noch gefallen.
Man glaubt, sich freier auszubreiten,
wenn die Bäume so geisterhaft,
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Fliegt dir das Glück vorbei einmal,
so fass es am Zipfel!
Auch rat ich dir,
bau dein Häuschen im Tal –
und nicht auf dem Gipfel!

Heinrich Heine

Ihr alle, die ihr Fackeln tragt,
ihr Großen und ihr Kleinen,
bedenkt, dass ihr auch Edles tragt.
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So lasst uns noch einmal vereint
die vollen Gläser schwingen;
der Abschied werde nicht geweint,
den Abschied sollt ihr singen.

August von Platen (1796-1835)

Das Leben ist ein Kampf,
die Liebe ein Krampf,
die Arbeit ein Überdruss,
das Bier ein Hochgenuss.