Hier findet Ihr kurze Gedichte, deutsche Reime. Zu verschiedenen Anlässen ein Gedicht oder auch einen Reim in kurz.
Du bist … – Gedicht von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Du bist die Sonne, die nicht untergeht,
Du bist der Mond, der stets am Himmel steht;
Du bist der Stern, der, wann die andern dunkeln,
Noch überstrahlt den Tag mit seinem Funkeln.
Du bist das sonnenlose Morgenrot;
Ein heit’rer Tag, den keine Nacht bedroht;
Der Freud‘ und Hoffnung Widerschein auf Erden –
Das bist du mir, was kannst du mehr noch werden!
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Pflanze auf meine Lenden
Pflanze auf meine Lenden
Deiner Liebesküsse Raserei:
Sieh: mein Schrei
Brüllt wie eine Fackel auf zu Weltenbränden.
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Der Mops von Fräulein Lunden
Der Mops von Fräulein Lunden
War eines Tags verschwunden.
Sie pflegte – muss man wissen –
Tagtäglich ihn zu küssen.
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Friedliches Glück
Friedliches Glück komm dir entgegen,
Zufriedenheit kehr bei dir ein.
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Frischer Schnee bedeckt die Felder
Frischer Schnee bedeckt die Felder,
nur noch Stille, weit und breit.
und in einem Augenblick spüre ich die Ewigkeit.
Autor unbekannt
Ich bin wie ich bin
Ich bin wie ich bin,
drum nimm mich nur hin!
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Geh munter durch das Leben
Geh munter durch das Leben,
mein Freund, verzweifle nicht.
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strample mit den Füßen
Wer des Lebens Unverstand
mit Wehmut will genießen,
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Das flüchtige Lob, des Tages Ruhm
Das flüchtige Lob, des Tages Ruhm
magst du dem Eitlen gönnen;
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Der Mensch braucht ein Plätzchen, und wär’s noch so klein, von dem er kann sagen: sieh her, das ist mein! Hier leb ich, hier lieb ich, hier ruhe ich aus, hier ist meine Heimat, hier bin ich zu Haus! (Autor unbekannt)
Der Mensch braucht ein Plätzchen,
und wär’s noch so klein,
von dem er kann sagen: sieh her, das ist mein!
Hier leb ich, hier lieb ich, hier ruhe ich aus,
hier ist meine Heimat, hier bin ich zu Haus!
Autor unbekannt
Sei heiter und froh!
Die Sonne blickt mit hellem Schein
so freundlich in die Welt hinein!
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Wenn ihr suchet ohne Wanken
Wenn ihr suchet ohne Wanken,
was das Leben kann erfrischen,
bleiben jung auch die Gedanken;
weil sie ewig jung nur zwischen Hoffen und Erfüllen schwanken.
August von Platen