Gedichte – kurze Reime, Gedicht, Reim – kurz
Kurze Gedichte, Reime, Gedicht, Reim kurz.
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Stell dir vor es ist Krieg
und keiner geht hin.
Das Schlachtfeld bleibt leer
und alle gewinnen.
Aus dem Song „Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin. “ von Mono & Nikitaman https://youtu.be/y-k5MYF4B_E
Allzeit glücklich
Manchmal ein bisschen träumen
Und immer ein bisschen hoffen –
So blieb zu seligen Räumen
mir allzeit ein Türlein offen.
Sei zum Wunder mal bereit,
halte inne, nimm dir Zeit
für all das Wunderbare dieser Welt:
Bestaun die Blume auf dem Feld;
auch ohne Glimmer und Applaus
geht Reiz und Schönheit von ihr aus.
Sei zum Wunder mal bereit,
halte inne, nimm dir Zeit
auch für dich selbst. Sei gut zu dir.
Lebe jetzt und lebe hier,
und lass dich nicht gefangen nehmen
von Eitelkeit und Scheinproblemen.
Sei zum Wunder mal befreit,
halte inne, nimm dir Zeit
für all das Wunderbare um dich her;
schau achtsam hin, dann siehst du mehr
und schaffst es, ohne nur zu gaffen,
auch wahre Wunder selbst zu schaffen.
Ein Mitmensch ging in ein Café,
bestellt sich Kaffee und Baiser,
schlägt dann die Zeitung auf mit Schwung,
da fiel das Kännchen Kaffee um,
bekleckert Anzug, Schlips und Hemd,
was er sonst nur aus Witzen kennt.
Dann macht den Grund die Zeitung klar:
Der 13. und Freitag war.
Ich steh‘ am See und werfe schnell einen Stein,
damit er hüpfe, springe und dann im Wasser unterginge.
Der Stein flitzt, tanzt, wendet sich, ganz allein
und zeichnet die hübschesten Wellenringe.
Ich stehe am Ufer, wieder allein,
sehe zu dem schönen Wasserspiele.
Mein Wunsch: Ich wäre dieser Stein,
der so galant gleitend auf die Fläche fiele.
Ich werfe. Der Stein sinkt auf den Grund hinab
und findet in der Tiefe sein nasses Grab.
(c) Olaf Lüken (November 2020)
Mückenspiel
Ein Mitmensch legte schlafen sich,
dreht sich herum, knipst aus das Licht.
Gerade als ein Traum begann,
summt ein Mücke dicht heran,
die ganze Nacht ging das so weiter,
früh morgens war er ein Gereizter,
La Cuisine
Eine fröhliche Diner-Gesellschaft verdoppelt das
Glück des Einzelnen.
Olaf Lüken (Oktober 2020)
Man glaubt es kaum
Hundert Jahre braucht ein Baum,
für den eig’nen Lebensraum.
Frech wird er vom Pilz verlacht,
weil der wächst in einer Nacht.
(c) Olaf Lüken (01.10.2020)
„Mein Herz ist rein !“,
sagt das Schwein.
Der Mensch ist,
was er frisst.
Ein Schwein im Schmutz ?
Alles nur Verputz.
(c) Olaf Lüken (25.08.2020)
Mein Tick gilt dem Limerick
Herr Broche aus La Roche
Konnte quaken wie ein Frosch
Aß auf dem Laken
Die feinsten Schnaken
Bis ein Gourmet ihn verdrosch
(c) Olaf Lüken (2020)
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