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    Fasching – Karneval | Faschingsgedichte, Faschingstexte, Büttenreden



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    Breslauer Künstlerfasching

    Hoch lebe die Fastnacht!
    Wo wir fasten und rasten
    Von des Lebens Lasten,
    Und uns gewöhnen zu frönen
    Allem Schönen,
    Wo wir anstecken weiterlesen… »

    Fasching (Aschermittwoch) – Gedicht von Otto Erich Hartleben

    Wie eine reife, süße Dolde
    hing deine über mir;
    im Rausche griff ich nach dem Golde
    und streifte schon an seine Zier.

    Nun hat ein graugewobner Schleier
    mir deinen Liebreiz jäh vermummt;
    und unsrer Seelen bunte Feier
    ist ohne Klagelaut verstummt.

    (1864-1905)

    Immer wieder Fasching – Gedicht von Joachim Ringelnatz

    Immer wieder Fasching

    Wenn der Fasching kommt, wird viel verboten.
    Aber manches wird auch andrerseits erlaubt.
    Dann wird nicht nur Dienstboten,
    Nein auch Fürstenhäusern entstammten
    oder Frauen von Beamten
    Die Unschuld geraubt.

    Jeder lässt was springen.
    Viel ist los.
    Und vor allen Dingen
    Beine und Popos.

    Wenn sich Masken noch einmal verhüllen
    Mit Phantastik, Seide, Samt und Tüllen,
    Zeigt sich sehr viel Fleisch und sehr viel Schoß.
    Dass wir, eh‘ wir heimwärtsschwanken,
    Unsern steifen Hut zerknüllen
    Im Gedanken:
    Hätten wir die Hälfte bloß!

    Also brechen wir auf!
    Ach nein, bleiben wir noch,
    Bis an ein Loch.
    Schließlich löst sich alles doch
    In Papier auf.

    Man vertrollt sich lärmlich,
    Wendet sich erbärmlich,
    Jedermann ein abgesetzter Held.

    Draußen . Es hetzen
    Über Dächer kalte Wolkenfetzen
    Unterm . Wir setzen
    Uns ins Auto, fröstelnd vor dem letzten Geld.

    (1883-1934)

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