Auf meinem Gesicht
Steht ein Gedicht,
Drin ist zu lesen,
Wie’s stets gewesen.
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Dichter – Kurze und lange Gedichte
Kurze, lange Gedichte, Zitate, Reime von berühmten Dichtern, berühmte Dichtungen.
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Ich glaube an den großen Pan,
den heiter heiligen Werdegeist;
sein Herzschlag ist der Weltentakt,
in dem die Sonnenfülle kreist.
Er wird und stirbt und stirbt und wird,
kein Ende und kein Anbeginn.
Sing, Flöte, dein Gebet der Lust!
Das ist des Lebens heiliger Sinn.
Wenig große Lieder bleiben,
mag ihr Ruhm auch stolzer sein,
doch die kleinen Sprüche schreiben
sich ins Herz des Volkes ein;
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Der Dichter lebt im Traume,
Er spielt im Weltenraume
Mit Zeit und Ewigkeit –
Verscherzet Glück und Zeit!
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Zu Archimedes kam ein wißbegieriger Jüngling.
»Weihe mich,« sprach er zu ihm, »ein in die göttliche Kunst,
Die so herrliche Frucht dem Vaterlande getragen
Und die Mauern der Stadt vor der Sambuca beschützt!« –
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Er stand auf seines Daches Zinnen,
Er schaute mit vergnügten Sinnen
Auf das beherrschte Samos hin.
»Dies alles ist mir unterthänig,«
Begann er zu Ägyptens König,
»Gestehe, daß ich glücklich bin.« –
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Was rennt das Volk, was wälzt sich dort
Die langen Gassen brausend fort?
Stürzt Rhodus unter Feuers Flammen?
Es rottet sich im Sturm zusammen,
Und einen Ritter, hoch zu Roß,
Gewahr ich aus dem Menschentroß,
Und hinter ihm, welch Abenteuer!
Bringt man geschleppt ein Ungeheuer,
Ein Drache scheint es von Gestalt,
Mit weitem Krokodilesrachen,
Und alles blickt verwundert bald
Den Ritter an und bald den Drachen.
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O, dass der Freude lichter Born,
Einmal getrübt, so leicht versiegt,
Und unser Glück und unsre Lust
Spurlos wie Schaum im Wind verfliegt!
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Wer ein echter Dichter sein will,
der muss das Kind in sich lebendig erhalten.
In jedem Kinde aber steckt ein echter Dichter.
Erich Mühsam
Nur wer verzagt das Steuer loslässt,
ist im Sturm verloren.
Emanuel Geibel
Sorgen sind meist von der Nesseln Art, sie brennen, rührst du sie zu zart
fasse sie nur an herzhaft, so ist der Griff nicht schmerzhaft!
Emanuel Geibel
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