Weil gern man schließt mit einer runden Zahl,
Tret ich noch einmal in den vollen Saal,
Als letztes, fünfundzwanzigstes Gedicht,
Als Epilog, der gern das Klügste spricht.
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Dichter – Kurze und lange Gedichte
Kurze, lange Gedichte, Zitate, Reime von berühmten Dichtern, berühmte Dichtungen.
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Ich lad euch, schöne Damen, kluge Herrn,
Und die ihr hört und schaut was Gutes gern,
Zu einem funkelnagelneuen Spiel
Im allerfunkelnagelneusten Stil;
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Jung ohne Jugend, hübsch, doch ausgesogen,
Steinreiche Erben ohne einen Dreier,
Die Kraft in tausend Armen längst verflogen,
Ihr Gut versetzt, ihr Geld vom Pfandverleiher,
Ihr Votum im Senate gleich gewogen
Für Tyrannei und radikale Schreier, –
So wird votiert, gespielt, gehurt, gepraßt, –
Die Ahnengruft empfängt den neuen Gast.
In mir ist Nacht – oh, schnell besaite
die Harfe, die den Gram bezwingt;
erweckt von leisen Fingern, gleite
der Schall, der süß und schmelzend klingt.
Wenn noch dies Herz nach Hoffnung ringt,
Dein Zauberton läßt sie erblühn;
Wenn Träne noch im Aug entspringt,
sie fließt, anstatt im Hirn zu glühn.
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Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert;
es kommt aber darauf an, sie zu verändern.
Karl Marx
Fühlst Du’s nicht, wie manch ein Leben
Eingeschlossen liegt im Stein,
Wartend auf den künftigen Meister,
Der es endlich möcht‘ befrei’n?
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O Knute, o Knute!
Die schwingen man tute,
Machst Wirkung sehr gute
Bei frevelndem Mute.
Was dem Kinde die Rute,
Ist dem Volke die Knute;
Du stillest die Wute
Rebellischem Blute.
Das alles, das tute
Die Knute, die Knute!
Wehalb ich mich spute,
In einer Minute
Poetischer Glute
Schrieb ich an die Knute
Dies Gedichtchen, dies gute.
Poesie ist wie ein Duft, der sich verflüchtigt
und dabei in unserer Seele die Essenz der Schönheit zurücklässt.
Jean Paul
Jede gute Erzählung, so wie gute Dichtung,
umgibt sich von selber mit Lehren.
Jean Paul
Das Amt des Dichters ist nicht das Zeigen der Wege,
sondern vor allem das Wecken der Sehnsucht.
Hermann Hesse
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