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Dichter – Kurze und lange Gedichte
Kurze, lange Gedichte, Zitate, Reime von berühmten Dichtern, berühmte Dichtungen.
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hat es nur rumgegammelt,
und um sich bunte Käfer
im faulen Dunst versammelt.
den drallen Leib beflogen,
bis dieser aller Süße
beraubt und ausgesogen.
litt es am äußren Scheine,
und ging, wie es gekommen,
verfrüht und auch alleine.
Es schweben die rötlichen Wolken
Hoch über Stadt und See.
Was bergt ihr in luftigen Falten,
Ist’s Lust, ist’s herbes Weh?
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»Staub bist du und kehrst zum Staube,
Denk, o Mensch, an deinen Tod!«
Wohl, dies weiß ich, doch mein Glaube
Sieht ein ew’ges Morgenrot.
Sieht ein Land, wo Friedenspalmen
Um des Siegers Scheitel wehn,
Wo umrauscht von ihren Psalmen
Wir der Engel Chöre sehn.
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Morgenrot,
Leuchtest mir zum frühen Tod?
Bald wird die Trompete blasen.
Dann muß ich mein Leben lassen,
Ich und mancher Kamerad!
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Du ziehst hinein, du ziehst hinaus,
Ein flücht’ger Gast im eigenen Haus;
Drum wirb dir Liebe zum Geleit:
Sie legt ins Heut die Ewigkeit.
Allerliebste Nachtigall,
Schweige, denn wir sind alleine.
Kläng dein angenehmer Schall,
Mißgunst nahte diesem Haine,
Sezte sich zum Waßerfall,
Wo ich süß für Wohllust weine,
Und verrieth uns überall. –
Daß ich süß für Wohllust weine,
Würkte mir dann lauter Quaal.
Glücklicher wein‚ ich alleine,
Allerliebste Nachtigall.
Nikolaus Götz
Die handeln und die dichten,
Das ist der Lebenslauf,
Der eine macht Geschichten,
Der andre schreibt sie auf.
Und der will beide richten;
So schreibt und treibt sichs fort,
Der Herr wird alles schlichten,
Verloren ist kein Wort.
Wo finden wir das wahre Glück des Lebens?
In eitler Lust und Freude dieser Welt?
Da sucht man es, und doch so oft vergebens,
Weil es im Stillen keine Wohnung hält.
Im Herzen nur, das schwachen Tand verlacht,
Blüht diese Blume mit erhabner Pracht.
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Dies Gedichtlein spart an allem.
Spart an Handlung wie am Wort.
Stünde es hier nicht zu lesen,
Sparte es sogar am Ort.
Hans Munch
Frühmorgens, auf gefrornen Wegen,
Hauche ich Wölkchen vor mir her,
Und die ich treffe, eilen schweigend
Zur Arbeit, als gäb’s sonst nichts mehr.
Kein Vogelsang belebt den Bahnsteig,
Kein Wort, nur kalter Lichterschein,
Und schwöll nicht hier und da ein Wölkchen,
Ich fühlte mich so sehr allein.
Hans Munch
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