Und die euch jetzt so sittig thut,
So ruhig an Geberden,
Die war ein wildes, leckes Blut,
Als sollt‘ ein Knabe werden.
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Dichter – Kurze und lange Gedichte
Kurze, lange Gedichte, Zitate, Reime von berühmten Dichtern, berühmte Dichtungen.
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Von kahlem Strauch umrahmt ein weißes Haus,
An dessen First der laue Föhnwind wirbt.
Ein Fenster, offen in der Abendstunde.
Ein blasses Mädchen lehnt sich weit hinaus,
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In der blauen Dämmerstunde sind
Dir die Hände in den Schoß gesunken,
Beugst das Haupt zurück und lächelst lind,
Wie von einer innern Freude trunken.
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Sie sahen ein Licht von ferne
Und gingen nach ihm aus.
Waren es himmlische Sterne
Oder ein funkelndes Haus?
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Wer auf den Wogen schliefe,
Ein sanft gewiegtes Kind,
Kennt nicht des Lebens Tiefe,
Vor süßem Träumen blind.
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Ich weiß, an wen ich glaube,
Und mein Erlöser lebt,
Der, wird der Leib zu Staube,
Den Geist zu sich erhebt.
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Ehre sei Gott in der Höhe! Der Herr ist geboren,
Sündern zum Heiland vom Höchsten aus Gnaden erkoren!
Lasset uns sein,
Seiner Erbarmung uns freu’n!
Ist er nicht uns auch geboren?
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Unendlicher! wer zählt die Reihn
Der Schaaren, die sich deiner freun,
Hinauf zu dir, dem Vater sehn,
Aus allen Welten zu dir flehn?
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Es zittert fern am Horizont ein schwacher Glanz;
Der Wind erhebt sich und erfrischt mit eis‚gem Wehen
Das Laub der Wälder und das Blühn des Wiesenlands;
Des Frührots kalter Gruss lässt alles neu erstehen.
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Geheime Gondelsänge,
Wortlose Liederklänge,
Weil mir dein Auge nur
Licht wie Azur.
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Klassiker sind Dichter, die man loben kann, ohne sie gelesen zu haben.
Gilbert Keith Chesterton
Einsam bist du? Sieh die vielen Sterne
stehn, ein Weltenkranz, ob deinem Haupte,
und die Lindenbäume, Kronenträger,
schicken ihre Düfte dir ins Zimmer.
Fühle nur! Saug ein und gib dich wieder!
Schmähe niemand, schmäh‘ auch nicht dich selber!
Denk: du darfst auf dieser reichen Erde
durch den sonnenvollen Weltraum fliegen,
und dein Herz gehört auch zu den Sternen,
die ein bißchen Licht und Wärme strahlen.
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