Und die Sonne machte den weiten Ritt
Um die Welt,
Und die Sternlein sprachen: „Wir reisen mit
Um die Welt“;
Und die Sonne, sie schalt sie: „Ihr bleibt zu Haus!
Den ich brenn euch die goldnen Äuglein aus
Bei dem feurigen Ritt um die Welt.“
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Dichter – Kurze und lange Gedichte
Kurze, lange Gedichte, Zitate, Reime von berühmten Dichtern, berühmte Dichtungen.
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Und die euch jetzt so sittig thut,
So ruhig an Geberden,
Die war ein wildes, leckes Blut,
Als sollt‘ ein Knabe werden.
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Von kahlem Strauch umrahmt ein weißes Haus,
An dessen First der laue Föhnwind wirbt.
Ein Fenster, offen in der Abendstunde.
Ein blasses Mädchen lehnt sich weit hinaus,
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In der blauen Dämmerstunde sind
Dir die Hände in den Schoß gesunken,
Beugst das Haupt zurück und lächelst lind,
Wie von einer innern Freude trunken.
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Sie sahen ein Licht von ferne
Und gingen nach ihm aus.
Waren es himmlische Sterne
Oder ein funkelndes Haus?
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Wer auf den Wogen schliefe,
Ein sanft gewiegtes Kind,
Kennt nicht des Lebens Tiefe,
Vor süßem Träumen blind.
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Ich weiß, an wen ich glaube,
Und mein Erlöser lebt,
Der, wird der Leib zu Staube,
Den Geist zu sich erhebt.
Ich weiß, an wen ich hange,
Wenn alles wankt und weinst,
Der, wird dem Herzen bange,
Die Rettungshand mir reicht.
Ich weiß, wem ich vertraue,
Und, wenn dies Auge bricht,
Dass ich ihn ewig schaue,
Ihn selbst, von Angesicht.
Er trocknet alle Tränen
So tröstend und so mild,
Und mein unendlich Sehnen
Wird nur durch ihn gestillt.
Ehre sei Gott in der Höhe! Der Herr ist geboren,
Sündern zum Heiland vom Höchsten aus Gnaden erkoren!
Lasset uns sein,
Seiner Erbarmung uns freu n!
Ist er nicht uns auch geboren?
Dunkel bedecket den Erdenkreis; in Finsternis irrten
Völker umher wie die Herden, verlassen vom Hirten.
Jesus erschien;
Nächte verschwanden durch ihn,
Die auch den Weisen verwirrten.
Menschen, berufen, sich untereinander zu lieben,
Folgten der Zwietracht und Bitterkeit schändlichen Trieben.
Jesus erschien,
Lehrte den Menschenhass fliehn,
Lehrte den Frieden uns lieben.
Wohltun und Segen nur folgten des Göttlichen Schritten;
Trost und Erquickung trug er in der Weinenden Hütten;
Selbst er, ihr Freund,
Hatte vielfältig geweint,
Selber geduldet, gelitten.
Ehre sei Gott in der Höhe! Ein ewiges Leben
Hat er durch ihn, seinen Sohn, uns erbarmend gegeben.
Bis in das Grab,
Stieg er vom Himmel herab,
Einst uns zum Himmel zu heben.
Seliger Glaube, dass einst meinen Retter ich sehe,
Ihn mit den Scharen Vollendeter ewig erhöhe!
Völlig beglückt
Sing ich dann, himmlisch entzückt;
Ehre sei Gott in der Höhe!
Unendlicher! wer zählt die Reihn
Der Schaaren, die sich deiner freun,
Hinauf zu dir, dem Vater sehn,
Aus allen Welten zu dir flehn?
Unzählbar ist der Seelen Schaar,
Die einst an Staub gefesselt war,
Die, nun entfesselt, unsre Welt
Nicht mehr in ihren Schranken hält.
Unzählbar ist der Seelen Schaar,
Die unbegreiflich wunderbar
Du noch zur Erde senden wirst
Und durch den Tod zum Leben führst.
Auf allen Sternen preisen dich
Zahllose Geister, sehnen sich
Wie wir, dich, dem auch sie vertraun,
Im hellsten Lichte anzuschaun.
Heil mir! wenn sich dereinst mein Geist
Auch los von seinen Banden reißt,
Tret‘ ich eure sel’gen Reihn,
Ihr Mitanbeter Gottes, ein.
Heil mir! dann tönt auch meinem Ohr
Das höhre Lied aus eurem Chor,
Und meine Seele strebt und ringt
Euch nach, wenn ihr dem Vater singt;
Dem Vater, dessen Allmachtsruf
Auch sie mitt euch verschwistert schuf,
Dem Staube nur von Erd‘ ein Grab,
Unsterblichkeit dem Geiste gab.
Es zittert fern am Horizont ein schwacher Glanz;
Der Wind erhebt sich und erfrischt mit eis‚gem Wehen
Das Laub der Wälder und das Blühn des Wiesenlands;
Des Frührots kalter Gruss lässt alles neu erstehen.
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Geheime Gondelsänge,
Wortlose Liederklänge,
Weil mir dein Auge nur
Licht wie Azur.
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Klassiker sind Dichter, die man loben kann, ohne sie gelesen zu haben.
Gilbert Keith Chesterton
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