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    Dichter – Kurze und lange Gedichte



    Kurze, lange Gedichte, Zitate, Reime von berühmten Dichtern, berühmte Dichtungen.


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    Menschenliebe im Sinne Jesu (Gedicht von August Hermann Niemeyer)

    Menschenfreund, nach deinem Bilde
    Bilde sich gein ganzer Sinn!
    Deine Sanftmuth, deine Milde
    Sey mein köstlichster !
    Unwerth wär ich, dich zu kennen,
    Liebt‘ ich nicht, wie du geliebt,
    Unwerth, mich nach dir zu nennen,
    Würd‘ ein Mensch durch mich betrübt.

    Jesu, wo du liebend nahtest,
    Folgte Wohlthun deiner Spur;
    Wo du segnend Gutes thatest,
    In die Hütte, auf die Flur,
    Zu dem Lager kranker Brüder,
    Wo du je nur hingeblickt,
    Kehrte Freud‘ und wieder,
    Und der Dulder ward erquickt.

    O du Menschlichster von Allen!
    Keinen hast du je verschmäht;
    Wer verirrt war, wer gefallen,
    Wer um zu dir gefleht,
    Hat für alle seine Wunden,
    Herr, in deiner treuen Hand
    , Heil und Trost gefunden,
    Hülfe, wie er nirgends fand.

    Brüder, kommt in meine Arme!
    Wer da leidet, hier.
    Wenn ich sein mich nicht erbarme,
    Wende sich mein von mir.
    Seine Sonne scheinet Allen;
    Er verschont, vergißt der Schuld;
    Retten ist sein Wohlgefallen,
    Sein Regieren lauter Huld.

    Ob mich auch ein kränket:
    Mein Erlöser litt viel mehr.
    Ob er Böses von mir denket:
    Milder will ich feyn, wie er.
    Ob er mir bereitet,
    Irrt vielleicht nur sein ;
    Weil er strauchelt, weil er gleitet,
    Braucht er öfter meine Hand.

    Nimmer soll mein Herz ermüden,
    Dem Bedrängten beyzustehn.
    Es gewährt so hohen Friedenn,
    Seinen gestillt zu sehn.
    Wer um Dank und Lohn nur ringet,
    Hat dahin der Lohn;
    Wen die mächtig dringet,
    Fühlt in ihr den schon.

    Zwar der Wehmuth Zähr‘ entfließet
    Dem, der edle Saat gestreut,
    Wenn der Hoffnung Feld nicht sprießet
    Oder wenig Frucht ihm beut;
    Aber wer beym Säen weinet,
    Freut doch einst sich, wär’s auch spät.
    Endlich, Müder, endlich keimet,
    Was die Liebe ausgesät.

    Der Dichter

    Was Hermelin und Diademe!
    Ich bin ein Dichter und kein Hund!
    Ich bin ein freier Mann und nehme
    Kein Feigenblatt vor meinen .
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    Die achte Todsünde

    Ein Dichter darf mit seinen Sachen
    Uns wüthend, darf uns rasend machen,
    Wir stecken’s schließlich ruhig ein,
    Wer wird denn immer: „Kreuzigt!“ schrein?
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    An Friedrich Rückert

    Du warst im Leben Unterthan und Christ
    Und mehr als einmal auch ein Erzphilister,
    Drum trauern, daß du schon gestorben bist,
    Noch heute alle Unterrichtsminister.
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    Ich bin ein Stern

    Ich
    bin…ein
    Stern.

    Ich
    … glänze …
    weiterlesen… »

    Am Turme

    Ich steh‘ auf hohem Balkone am Turm,
    umstrichen vom schreienden Stare,
    und lass‘ gleich einer Mänade den
    mir wühlen im flatternden Haare;
    o wilder Geselle, otoller Fant,
    ich möchte dich kräftig umschlingen,
    und, Sehne an Sehne, zwei Schritte vom Rand
    auf und Leben dann ringen!
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    Wenn ein Philosoph einem antwortet

    Wenn ein Philosoph einem antwortet,
    weiterlesen… »

    Glücklich, wer jung in seinen Tagen

    Glücklich, wer jung in seinen Tagen;
    glücklch, wer, mit der gestählt,
    gelernt, des Lebens Ernst zu tragen.

    Du allein

    Wege gibt’s, die Du allein,
    Wandrer, oder nur zu zwein
    Gehen darfst in fernes Land,
    Da die Sehnsucht steht am Rand
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    Biedere Hausfrauen – Gedicht von Ada Christen

    Soll ich es nochmals wiederholen?
    Ihr habt mich ja so oft gefragt,
    Und tausend Mal hab‘ ich auf
    Die volle Euch gesagt. –
    Ja, ich bewund’re Eure ,
    Und ich bewund’re Eure Kinder,
    Bewund’re Eure magern Mägde,
    Bewund’re Eure fetten Rinder;
    Bewund’re mehr noch Eure ,
    Bewund’re Eure kluge Stummheit,
    Bewund’re Eure feine Wäsche –
    Beneide Euch um Eure .

    Die Wetterfahne – Gedicht von Achim von Arnim

    Viel Fahnen sind verloren,
    Doch eine ist erkoren,
    Sie schwebt noch obenauf
    Und zeigt der Stürme Lauf.

    So steht die Wetterfahne,
    Dass sie uns all‘ ermahne
    Zu steter Wachsamkeit
    In Leid und auch in Freud‘!

    Sie drehet sich geschwinde
    Und steht doch fest im Winde,
    Es spielet drin der
    Wie ein unartig Kind.

    Er kommt nicht, wenn wir ,
    Doch steht die Fahn‘ im Glauben
    Auf eines Kirchturms Spitz‘
    Und leitet ab den Blitz.

    Das Glück kann nur geben,
    Die Sonne will sich heben,
    Die Fahne klirrt im ,
    Das ändert ganz.

    Und wo die flossen,
    Die grünen sprossen,
    Die allzumal,
    Ich grüß dich, freundlich Tal.

    Ich grüß dich von der Höhe,
    Vom Turme weit ich sehe,
    Ich seh der Rand,
    Die Wellen ohne Stand.

    Hier auf des Turmes Zinnen
    Will ich den gewinnen,
    Dass er mir frei und klar
    Das sage wahr.

    Das Land ist aufgeräumet,
    Das Meer hat ausgeschäumet,
    Die Taub‘ den Ölzweig bringt:
    Ihr armen Völker, singt!

    Laßt euer Lied ertönen,
    Den Erdkreis zu versöhnen,
    Gott in der Höh‘ sei Ehr‘,
    Er straft euch nun nicht mehr!

    Gott hat von uns entrücket
    Den Feind, der uns erdrücket;
    Die singen laut,
    Daß sie den Herrn geschaut.

    Alterswehmut

    O , Land der Träume,
    O Erde, Land des Trugs,
    Willst in die hellern Räume
    Die Flügel meines Flugs
    Mir dunkeln stets und kürzen?
    In deines Jammers Staub
    Mich niederstürzen
    In Jagd nach schlechtem Raub?
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