Wenn der Knecht zum Waldrand hetzt, war  das Plumsklo schon besetzt!

Gefriert es Sylvester zu Berg und Tal,
geschieht auch dies zum letzten Mal.
(31. Dez.)

Wenn Simon und Judas sind vorbei,
ist der Weg zum Winter frei.
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Warmer Gilbhart bringt fürwahr, stets einen kalten Januar.
(26. Oktober)

Regen an St. Remigius, bringt den ganzen Monat Verdruss.

Schaut im Oktober die Maus aus dem Loch,
hat sie schon g’fressen oder ’s hungert sie noch.

Wenn über eine dumme Sache
nun endlich Gras gewachsen ist,
kommt sicher irgendein Kamel,
das alles wieder runterfrißt.

Der August reift – der September greift.
überliefert

Wenn’s im August stark tauen tut,
bleibt das Wetter meistens gut.
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Wenn die Hundstage heiß, bleibt der Winter lange weiß.
(23. Juli – 24. August)

Ist’s Lorenz und Bartel schön,
bleiben die Kräuter noch lange steh’n.
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Regnet es an St. Sebald, dann nahet teure Zeit sehr bald.

Wenn im März die Veilchen blüh’n,
an Ludwig schon die Schwalben zieh’n.

Wenn’s an Joachim regnet, dann folgt ein warmer Winter.

Wenn St. Rochus trübe schaut,
kommen die Raupen in das Kraut.

Leuchten vor Maria Himmelfahrt die Sterne,
dann hält sich das Wetter gerne.

Wie das Wetter an Maria Himmelfahrt,
so der ganze Herbst sein mag.
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