Am Geburtstage von Theodor Storm
Es heißt wohl: Vierzig Jahr ein Mann!
Doch Vierzig fängt die Fünfzig an.
Es liegt die frische Morgenzeit
Im Dunkel unter mir so weit,
Daß ich erschrecke, wenn ein Strahl
In diese Tiefe fällt einmal.
Schon weht ein Lüftlein von der Gruft,
Das bringt den Herbst-Resedaduft.
Theodor Storm
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- Oktoberlied von Theodor Storm Der Nebel steigt, es fällt das Laub; Schenk ein den Wein, den holden! Wir wollen uns den grauen Tag Vergolden, ja vergolden!...
- Am Meeresstrand von Theodor Storm Ans Haff nun fliegt die Möwe, Und Dämmerung bricht herein; Über die feuchten Watten Spiegelt der Abendschein....
- Es liegt in diesem Vergänglichkeitsgedanken, der wohl jeden in der letzten Jahresstunde erfasst, etwas Ungeheueres, wovor unsere Seele erschrickt. (Theodor Storm) Es liegt in diesem Vergänglichkeitsgedanken,der wohl jeden in der letzten Jahresstunde erfasst,etwas Ungeheueres, wovor unsere Seele erschrickt. Theodor Storm...
- Es liegt in diesem Vergänglichkeitsgedanken, der wohl jeden in der letzten Jahresstunde erfasst, etwas Ungeheueres, wovor unsere Seele erschrickt. (Theodor Storm) Es liegt in diesem Vergänglichkeitsgedanken, der wohl jeden in der letzten Jahresstunde erfasst, etwas Ungeheueres, wovor unsere Seele erschrickt. Theodor Storm...
- Walpurgisnacht (Theodor Storm) Am Kreuzweg weint die verlassene Maid, Sie weint um verlassene Liebe. Die klagt den fliegenden Wolken ihr Leid, Ruft Himmel und Hölle zu Hülfe.- Da stürmt es heran durch die finstere Nacht, Die Eiche zittert, die Fichte kracht, Es flattern so krächzend die Raben. Am Kreuzweg feiert der Böse...
- Weihnachten – Es war immer mein schönstes Fest.(Theodor Storm) Weihnachten – Es war immer mein schönstes Fest. Theodor Storm...
- Ich seh‘ dein liebes Angesicht, ich sehe die Schatten der Zukunft nicht. (Theodor Storm) Ich seh‘ dein liebes Angesicht,ich sehe die Schatten der Zukunft nicht. Theodor Storm...
- Knecht Ruprecht Gedicht von Theodor Storm (1817-1888) Von drauß‘ vom Walde komm ich her;Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!Allüberall auf den TannenspitzenSah ich goldene Lichtlein sitzen;Und droben aus dem Himmelstor Sah mit großen Augen das Christkind hervor,Und wie ich so strolche‘ durch den finstern Tann,Da rief’s mich mit heller Stimme an:„Knecht Ruprecht„, rief es, „alter...
- Spätherbst (Gedicht von Theodor Fontane) Spätherbst Schon mischt sich Rot in der Blätter Grün,Reseden und Astern sind im Verblühn,Die Trauben geschnitten, der Hafer gemäht,Der Herbst ist da, das Jahr wird spät. Und doch (ob Herbst auch) die Sonne glüht, –Weg drum mit der Schwermut aus deinem Gemüt!Banne die Sorge, genieße, was frommt,Eh‘ Stille, Schnee...
- Mir ist das Herz so froh erschrocken, das ist die liebe Weihnachtszeit! Ich höre fernher Kirchenglocken mich lieblich heimatlich verlocken in märchenstille Herrlichkeit. (Theodor Storm) Mir ist das Herz so froh erschrocken,das ist die liebe Weihnachtszeit!Ich höre fernher Kirchenglockenmich lieblich heimatlich verlockenin märchenstille Herrlichkeit. Theodor Storm...
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