Abdul und sein Döner
Abdul hat nen Dönerladen,
frisch gewürzt in Brotes Fladen,
gibt er seine Speisen aus,
nur dem Amt dem wird ganz graus.
Der Raki bekämpft gut den Durst,
und hilft auch gegen Gammelwurst.
Damit sein Portmonee nicht flennt,
kauft er das Hack nur Second-Hand.
Vier Jahre alt, ist kein Beschiss,
es ist genug für den Imbiss.
Und jetzt kommt noch viel toller,
der Döner kost nur 18 Dollar.
Da hilft nicht Reden und nicht Schwafeln,
die Reste gibt er nicht den Tafeln.
Manche finden’s wirklich mies,
der Müll, der landet auf dem Spieß.
Kommt dann wirklich ne Kontrolle,
macht er sich die Taschen volle,
er rennt dann flott zu seiner Bank,
und greift schnell in den Nummernschrank.
Mit 100 Eus tritt ein die Ruh,
der Beamte drückt ein Auge zu.