Zurückhaltung bedeutet nicht automatisch Desinteresse oder Arroganz. Manchmal ist ein Mensch auch sehr leise, weil er zu viel fühlt.
Archiv: 2022
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In der schönen Weihnachtszeit,
hört man es singen weit und breit.
Fröhlich schallts durch jedes Haus,
morgen kommt der Nikolaus.
Dinge auf die ich 2023 verzichten kann:
-Leeres Bankkonto
-Arschlöcher
-Falsche Freunde
-Leere Versprechungen
-Enttäuschungen
Um den Planet der Affen zu sehen,
muss man keineswegs ins Kino gehen
und auch nicht kilometerweit fahren,
kann sich das Sprit- und Eintrittsgeld sparen.
Sollte ganz entspannt zu Hause bleiben,
weil man das affenartige Treiben,
das jeden Tag auf dem Planet geschieht,
von seinem Fenster aus kostenlos sieht.
Der Fußball zieht seit jeher die Massen an
und wird immer mehr zu einem Event.
Mancher die Begeisterung kaum zügeln kann,
ist bei jedem Spiel seiner Elf präsent.
Die Regeln sind grundsätzlich unkompliziert.
Die Kontrolle dem Schiedsrichter obliegt,
der die Spieler nicht aus den Augen verliert,
wer sich daneben benimmt, vom Platz fliegt.
Doch die Abseitsregel ist schon kompliziert,
nur ein Fußballexperte sie begreift.
Der „Fußballkaiser“ sie wie folgt definiert:
„Abseits liegt vor, wenn der Schiedsrichter pfeift“.
Wer die meisten Tore tritt, das Spiel gewinnt
und Torgleichheit man Unentschieden nennt.
Goalgetter die gefragtesten Spieler sind,
die jeder Fan als Fußballhelden kennt.
Werden aber beim Fußball Tore vermisst,
entstehen schnell Enttäuschung und Verdruss.
Deshalb man zu der Einsicht gekommen ist,
dass das Runde oft ins Eckige muss.
Ein reicher Snob will Sport betreiben,
um körperlich recht fit zu bleiben,
drum stellt er Überlegungen an,
welchen Sport sein Körper leisten kann.
So sollen Übungen nicht quälen
und der Spaßfaktor darf nicht fehlen.
Sport ist für ihn auch Mittel zum Zweck,
im zähen Kampf gegen zu viel Speck.
Nun sucht der Snob ganz cool und gefasst,
nach der Sportart, die gut zu ihm passt.
Doch er war nie ein Sportfetischist,
so dass die Suche nicht so leicht ist.
Auf den Volkssport für Snobs fiel die Wahl,
ein Sport ohne Anstrengung und Qual.
Künftig wird er, um sich zu trimmen,
stets stilvoll in seinem Geld schwimmen.
Hey Freunde, lasst uns einen Drink nehmen!
Der Himmel ist voll von Sternen, das Wetter ist kühl.
Ich habe nicht gesagt, dass wir uns betrinken sollen.
Lasst uns wärmen uns auf
In der kuscheligen Umarmung von Erinnerungen
Lass die Nacht länger dauern, damit der Morgen spät kommt,
Lass die Freunde nicht einschlafen
Die sich mit meinem Gerede langweilen würden
Ich habe noch so viel zu sagen,
An die Welt, an die Menschheit
Lasst uns jede Sekunde dehnen,
Lasst die Zeit nicht unbemerkt verrinnen.
In dieser Nacht mit ihrem Vollmond
In den Ausläufern dieser Berge,
von diesem meisterhaften Geschichtenerzähler Frühling,
In diesem Moment,
in dieser Sekunde
eile ich
Nach nirgendwo, an keinen Ort!
Mein Geliebter, leg deine Arme um meinen Hals!
Sag nicht, ich sei alt, erschöpft.
Ich habe mein Leben noch nicht ganz ausgelebt.
Komm, lass uns Arm in Arm um die Welt gehen!
Wenn das wandernde Segel meiner Gedanken
mich von Meer zu Meer wirft,
fürchte dich nicht! Sag mutig: „Viel Glück!“
Komm, lass uns Arm in Arm um die Welt gehen.
Durchqueren wir schnell die Meere und Flüsse.
Fürchte dich nicht vor dem Donner und den Blitzen am Himmel,
Möge dein Pferd nie zu Tode galoppiert werden
Weder durch Freude noch durch Kummer,
Ich eile nirgendwohin, an keinen Ort!
He du, mein Jägerfreund,
Lass uns langsam über diese Berge gehen.
Auf dieser grünen Wiese am Fluss
Lass uns ein wenig schlendern, langsam gehen.
Die Tulpen und das Basilikum werden beleidigt sein
Und lassen ihre Blätter fallen, eins nach dem anderen
Wenn ich nicht jede Blume einzeln begrüße,
Und ihre Antwort erwarte.
Ich gehe nicht wie der Wind,
Ich eile nirgendwo hin, an keinen Ort.
Lass die Wolken langsamer über meinen Kopf ziehen,
und der Fluss langsamer in seinem Flussbett.
Lass mich jeden Tropfen betrachten, so lange ich will,
Oberflächlichkeit rührt das Herz nicht,
Was nützt leidenschaftliche Lust, die nur eine Sekunde währt?
Glaube nicht, dass ich mürrisch geworden bin,
Dass ich ein Vogel mit gebrochenem Flügel bin,
Lass die Welt größer werden, und die Zeit ihr Wesen verlieren,
Lass die Sonne monatelang an einem einzigen Tag scheinen,
und ihr strahlendes Licht verbreiten.
Hey Stift, in meiner Hand,
Sei nicht in Eile, das Buch des Lebens zu beenden.
Ich bin nicht in Eile,
ich habe es nicht eilig!
Samad Vurgun
O Leben! Manchmal ist es mit Dreck und Schlamm besudelt,
Doch sieh, des Lebens Bühne kennt tausend Vorhänge
Wenn du, junger Mann, in schweren Zeiten verletzt wirst,
dann segne die Männlichkeit, die in dir wächst.
O Zeit! Sie mag erbarmungslos sein, oder traurig,
Und nun erschüttert sie brutal die Erde.
Wenn die Zeit vorhat, dich zu vernichten, mein Junge,
Geh kühn vorwärts und kämpfe für alles, was du wert bist.
O Kühnheit! Jeden Augenblick muss sie durchdringen.
Ohne sie würde das Leben untergehen, das ist meine Überzeugung.
Und du, der du weißt, dass meine Worte wahr sind,
Als Mann, als Sohn eines Mannes, beherrsche deinen Kummer.
Was ich sagen wollte, rufe ich nun laut:
Strebe zu weiten Horizonten, zu höchsten Himmeln!
Glaube nicht, junger Mann, dass das Leben eine rosige Wolke ist,
Und beuge dich nicht, nein, auf keinen Fall!
Samad Vurgun
Ein Mensch, der in keiner Beziehung steckt,
plötzlich sein Herz für die Tiere entdeckt.
Sie liebevoll und innig ins Herz schließt,
die Freundschaft zu ihnen mächtig genießt.
Bei ihm sich alles um die Tierwelt dreht,
seine Tierliebe schließlich soweit geht,
dass er sich sogar ein Haustier zulegt,
dieses stets gewissenhaft hegt und pflegt.
Doch dieses Haustier ist keineswegs nur,
eine schlichte tierische Kreatur,
kein Hund, der ihn treu und brav begleitet,
sondern ein Tier, das Genuss bereitet.
Denn dieser Mensch genießt gern´ mal ein Bier
und ist deshalb von seinem “Lieblingstier,“
als Bierkenner gewaltig angetan,
liebt innig seinen geschätzten Zapfhahn.
Trost kommt in dieser schweren Zeit vielleicht mit der Gewissheit, dass du mit der Trauer nicht allein bist.
Du bist mir viel zu schnell viel zu wichtig geworden.
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