Spruechetante.de: Sprüche, Gedichte, Zitate

Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung

Kostenlose Sprüche, Gedichte, Reime, Zitate, Spruchbilder, kostenlos bei spruechetante.de

  • Spruechetante.de




  • Privacy Manager


  • Karten & Co

  • Archive

  • Kontakt & Intern

  • Social



  • ................................................................................................................................



    Neue Sprüche, Zitate, Gedichte in 2021



    .................................................................................................................................



    Frühlingssturm in der Senne

    Frühlingssturm in der Senne

    Frühlingssturm kommt herangewagt.
    Braust über Föhren und Heide.
    „Krümmt euch! “ ruft die verzagt:
    „Kniet euch !“ schreit bissig die Weide.

    rauscht über Feld und Geäst.
    Die Zweige knarren und knacken.
    Die Eiche steht mutig, trotzig, fest.
    Beugt weder das Haupt noch den Nacken.

    Die Erde ernst zur Eiche spricht:
    „Du baust dir ´ne Riesenfalle !“
    Der alte, starke Baum, er bricht,
    stürzt nieder mit großem Dralle.

    Gebrochen spricht der Eichenbaum:
    „Will keinen das Leben neiden.
    werd‘ ich und schaffe Raum,
    Für Birken, Erlen und Weiden.

    Wiegt im Sturm euer Blätterhaar,
    Über meine frische Leiche.
    Ihr , die ihr trauert zwar,
    Denkt dran, ich war eure Eiche.“

    (c) (April 2021)

    Die Bergrose

    Die Bergrose

    Hier, in luftiger Höhe,
    eine wilde blüht,
    ich hab sie von Ferne gesehen
    und bin voll Sehnsucht erglüht.

    Zu ihr über Felsen und Klüfte,
    ein kühner Kletterer klimmt.
    Ich sah ihn aus fernster Nähe*,
    sein Auge in schwimmt.

    Er will sie fassen und pflücken,
    da greift ins Leere sein Fuß.
    Er fällt in die tiefsten Tiefen
    und landet mit kaltem Gruß.

    Hoch droben in luftiger Höhe,
    eine junge Rose blüht.
    Wer sie einmal hat gesehen,
    voll Liebessehnsucht erglüht.

    (c) (April 2021)

    Aus fernster Nähe = mit dem Fernglas

    Der Brutzler

    Der Brutzler

    Ein Maitre aus Wanne-Eickel
    manirierte eine fette Laus
    und zehn Filets daraus.
    Die Arbeit fand er nicht mal heikel.

    Der Gast fand sie roh und war nicht froh.
    Was soll er jetzt essen und sowieso.
    Die Filets lagen da, richtig klein,
    das sah jetzt auch der Maitre ein.

    Er nahm die Filets, welche noch roh
    und warf sie ins nächste Gästeklo.

    (c) (April 2021)

    Nichts ist so alt wie die Zeitung von heute* Keine Phasen ohne Phrasen. Alles kräht: Humanität ! Humba, humba, täterä, Seiten voller Wortgeklingel. Hier schreibt euer Presseschlingel. Liefern wir ihn ans Messer ? Wären Prügel viel besser ? Humba, humba, täterä, die Presse pflegt ihr eig’nes Porträt. (c) Olaf Lüken (April 2021) * Anspielung auf: Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern.

    Nichts ist so alt wie die Zeitung von heute*

    Keine Phasen ohne Phrasen.
    Alles kräht: Humanität !
    Humba, humba, täterä,
    Seiten voller Wortgeklingel.
    Hier schreibt euer Presseschlingel.
    Liefern wir ihn ans Messer ?
    Wären Prügel viel besser ?
    Humba, humba, täterä,
    die Presse pflegt ihr eig’nes Porträt.

    (c) (April 2021)

    • Anspielung auf: Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern.
    Fensterträumerei

    Fensterträumerei

    ziehen über die Felder,
    blau umdunstet atmen die Wälder.
    Die Kraniche auf ihren Flügen,
    gesellen sich zu Wanderzügen.

    An jedem Orte möcht ich liegen,
    mit jedem Vogel zu dir .
    Ich möchte reisen und auch bleiben,
    wie Segler durch die Lüfte treiben.

    Lerchen hoch in den steigen,
    Wanderer, die sich einzeln zeigen.
    Am Himmel, seh ich Wolkensäcke
    und suche meine Daunendecke.

    Draußen jaulen die Peitschenwinde.
    Eine Mutter ruft nach ihrem Kinde.
    Später wird es im Dorf offenbar,
    dass der Schlingel auf dem Bolzplatz war.

    Ein milder und warmer fällt,
    ein Hund, der sinn- und grundlos bellt.
    Das ist mein kleines Fensterglück.
    Bald kehren auch die Schwalben zurück.

    (c) (März 2021)

    Besonders schmerzhaft ist es, sich in Menschen zu täuschen, für die man die Hand ins Feuer gelegt hätte …

    Besonders schmerzhaft ist es, sich in zu täuschen, für die man die Hand ins Feuer gelegt hätte …

    Ein Schützenverein geht ins Internet

    Ein Schützenverein geht ins Internet

    Mitgliederschwund im Schützenverein.
    Wir sind nur wenige – ja ziemlich allein.
    Jetzt treten wir auf – im Internet,
    machen Werbung, ehrlich und fein.
    Hier können Sie , druckfrisch und fett:
    „Wollen Sie stets alleine sein ?“
    Lustig geht es zu – im Schießrevier !
    Es locken Adler, Wurst und auch viel Bier !
    Kommen Sie, kommen Sie, noch heute.
    Hier schießen und treffen Sie nette !

    (c) (Mai 2021)

    Die ewige Plage mit der Waage

    Heute morgen meine Fußwaage bebt,
    alles an mir wirkt völlig ausgelebt.
    Mein runder Bauch ist so gar nicht klein,
    ist kein Chalet, mehr ein Eigenheim.

    Über „100“ Kilo lautet mein Gewicht,
    die Füße sah ich seit zwanzig Jahren nicht.
    Ich bin einer, der zu viele Pfunde hat,
    Eva meint, es sei mein Überhangsmandat.

    Bin ich ein Esser und Philister ?
    Dann droht mir Fett- statt Bettgeflüster.
    Mein Body sagt: „Ich soll mich schämen“,
    auch den weniger voll zu nehmen.

    Ein leckerer Duft dringt zu mir hin,
    vorbei ist meine Selbstdisziplin.
    Die klitzekleine Stammhirnknolle
    verhindert auch die Esskontrolle.

    Zur Waage sage ich, ungelogen:
    „Bleib mir in mehr gewogen!“

    (c) (März 2021)

    Man gewinnt etwas, verliert was, aber man kämpft weiter. Michael Douglas Film: Wall Street

    Man gewinnt etwas, verliert was, aber man kämpft weiter.


    Film: Wall Street

    Ich war überqualifiziert und unterfordert, oder war es umgekehrt? Michael Douglas Film: Falling Down – Ein ganz normaler Tag

    Ich war überqualifiziert und unterfordert, oder war es umgekehrt?


    Film: Falling Down – Ein ganz normaler Tag

    Nichts lässt sich erzwingen, aber Vieles durch ein wenig guten Willen herbeiführen. (Angelika Emmert Standesbeamtin)

    Nichts lässt sich erzwingen, aber Vieles durch
    ein wenig guten Willen herbeiführen.


    Standesbeamtin

    Paketzusteller 2021

    Paketzusteller 2021

    Der Kurierfahrer ist ein armes Tier.
    Werden wir ihn ehrlich beklagen ?
    Er bringt die Pakete zu dir und mir,
    will seinen Lohn nicht hinterfragen.

    Er weint vor sich in langer Nach,
    wünscht sich ein Leben für die Seinen.
    Er lehnt sich nicht auf, weil ohne .
    Auf Amazon soll die Sonne scheinen.

    (c) (April 2021)




    Du befindest Dich in der Kategorie: :: :: Sprüche, Gedichte, Zitate


    Spruechetante.de: Sprüche, Gedichte, Zitate läuft unter Wordpress
    Anpassung und Design: Gabis Wordpress-Templates
    Impressum & Haftungsausschluss & Cookies  :: Sitemap  ::  Sprüche, Zitate und Gedichte - kostenlos auf spruechetante.de