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    Neue Sprüche, Zitate, Gedichte in 2020



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    Fiktive Kurzdialoge von Hans Harress

    Mozart hört von Wolfgang Goethe:
    „Toll ist deine Zauberflöte.“
    Mozarts Antwort: „Zweifelsohne
    ist dein Faust nicht auch ganz ohne.“

    Friedrich Schiller sprach zu Goethe:
    „Spiel‘ mir was auf deiner Flöte.“
    Darauf Goethe: „Mit Plaisier,
    spielst du mit auf dem Klavier.“

    Mozart sprach zum großen Bach:
    „Hör‘, dein Orgeln viel Krach.“
    „Wisse“, sprach da Bach zu Mozart,
    „deine Nachtmusik ist Weichquark.“

    Anton Bruckner sprach zu Reger:
    „Dein Werk, das klingt schräg, nein schräger.“
    Darauf Reger kalt und kühl:
    „Du hast viel zuviel Gefühl.“

    Wolfgang Goethe sprach zu Schiller:
    „Lieber Freund, du bist ein Stiller.“
    Schillers Antwort: „Lieber Goethe,
    viel Gerede bringt nur Nöte.“

    Joseph Haydn sprach zu Mozart:
    „Deine Nachtmusik klingt sehr stark!“
    Mozart’s Antwort: „Lieber Haydn,
    dabei soll man hörn‘ und .“

    Sprach zum Kant der :
    „Hör, dein Werk versteht kaum einer.“
    Kant erwidert, einfach, schlicht:
    „Deins versteht erst man nicht.“

    Wolfgang Mozart sprach zum Haydn:
    „Mit dir möchte ich mal geigen.“
    „Gerne, Wolferl, mit Plaisier,
    spiel‘ du Geige, ich Klavier.“

    Bach, der Große, der sprach zum Reger:
    „Was du schreibst klingt schräg, nein schräger!“
    Reger lächelt an den Bach:
    „Passionen machen Schnarch!“

    Mozart sprach zu Joseph Haydn:
    „Sehr hübsch klingen deine Geigen!“
    Haydn’s Antwort war apart:
    „Dein Klavierspiel, das klingt stark.“

    Kant der Große sprach zu Steiner:
    „Du sinnierst so tief wie keiner.“
    Steiner, höflich, wie sonst immer:
    „Kant, du bist mir ja ein Schlimmer.“

    „Mein Freund Goethe“, sprach der Schiller,
    „dein Held Faust, das war kein Stiller.“
    Darauf Goethe: „Mit Verlaub,
    der war auch sehr gut gebaut“.

    Und zum Wagner sprach der Strauß:
    „Lange Opern sind ein Graus!“
    Wagner darauf indigniert:
    „Und dein Walzer klingt verschmiert.“

    Sprach zu Mozart Joseph Haydn:
    , wie hübsch klingt doch dein Geigen.“
    Darauf Mozart: „Nun, mein Sohne,
    auch dein Spiel ist nicht ganz ohne.“

    „Mendelssohn, du Groß-Genie,
    die voll Fantasie,“
    lobte Bach. Drauf Mendelssohn:
    „Dein Werk lobt selbst Gott im Thron.“

    „Deine Werke, lieber Kant,“
    las ich alle, sehr frappant.“
    „Um die deinen ganz zu
    brauche, Steiner, ich drei Leben.“

    Mozart lobte Rubinstein:
    „Dein Klavierspiel klingt sehr fein.“
    Rubinstein sprach: „Lieber Mozart,
    was du schriebst ist wirklich saustark!“

    Bach zu Schubert sprach: „Wie lieb
    ist die Müllerin im Lied.“
    „Wärst du, Bach, zu ihr gekommen,
    hätt‘ sie dich zum Mann genommen.“

    Lenin sprach zum kühlen Kant:
    „Was du denkst ist nicht frappant.“
    Kantens Antwort kam zum Schluss:
    „Kommunismus ist Verdruss!“

    Rudolf Steiner sprach zu Kant:
    „Du schriebst wenig, doch das bannt.“
    „Steiner, du hast’s übertrieben,
    denn du hast zuviel geschrieben.“

    Bach sprach leis‘ zu Telemann:
    „Dein Werk, das liebt jedermann!“
    Telemann: „Bei meiner Ehr‘,
    du sollst Bach nicht sein, doch Meer.“

    Schubert sprach zu Schumann: „Sire,
    du schriebst Sinfonien nur vier.“
    Schumann sich an Schubert wendet:
    „Dir blieb eine unvollendet.“

    „Mozart, wir könn’s kaum erwarten,
    spiel Klaviersonaten.“
    „Gern, ihr Kinder und Senioren,
    doch wascht vorher eure Ohren.“

    „Pfitzner“, sprach der große Bach,
     „dein Musikwerk ist nur Krach!“
    „Krach, mein Lieber, den macht ihr
    auf der Orgel und Klavier!“

    Anton Dvořák kehrt voll Glück
    aus der Neuen Welt zurück,
    schmuggelte kühn durch den Zoll
    seine Sinfonie D-Moll.

    „Höre, lieber Herr Ravel,
    du spielst immer viel zu schnell.“
    „Bruckner, hört ich deine Werke
    bis zum Schluss, ich vorher sterbe.“

    Anton Bruckner sprach zu Liszt:
    „Himmlisch dein Klavierspiel ist.“
    Lieber Bruckner, deine Geigen
    bringen sogar Gott zum Schweigen.“

    Breitner sprach zu Trappatoni:
    „Ich könnt‘ wirklich sein dein Sohni,
    doch du hast mir nichts sagen!“
    Da hört Trappi man laut klagen.

    , Käthe,
    einst zu Werder Bremen zählte.
    Als die Glieder wurden steif,
    es nur noch zum Trainer reicht.

    Trainer Käthe sprach zu Schweini:
    „Wir sind beide uns doch eini,
    dass du heut‘ vier Tore schaffst!?“
    „Klar, wenn du sagst, wie man’s macht.“

    Advent – Adventsgedicht von Hans Harress

    Ein Mitmensch feierte Advent,
    und auch schon bald ein Lichtlein brennt;
    erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
    schon stand ein Löschzug vor der Tür …
    .
    Es brannten hell auf seinem Kranz
    der Kerzen vier, verbreiten ,
    der Kaffee schmeckt ihm wunderbar
    und auch der Weinbrand aus der Bar,
    dazu genoss er Stollenkuchen,
    von dem sein Hund auch durft‘ versuchen.
    Das Fernseh’n sendet Chormusik,
    der Mitmensch, der ist höchst entzückt.
    Bald träumte er vom Christkindlein,
    das Fernseh’n schläfert sanft ihn ein,
    er spielte auf der Himmelswiesen
    mit einer Jungfrau namens Liesen.
    .
    Ihn freut es nicht, die Erben sehr,
    dass er erlebt das Fest nicht mehr,
    die Lichter brannten bis zum Kranz,
    die Folge war ein Feuerglanz,
    das Haus, das lodert lichterloh,
    das machte nur die Erben froh.
    .
    Ein Traum kann sehr gefährlich werden,
    befreit er auch von manch‘ Beschwerden.

    Advent, Advent, du leise Zeit Bringst uns gedanklich näher Die Welt hält plötzlich inne Wir schätzen Zeit nun mehr …

    Advent, Advent, du leise Zeit Bringst uns gedanklich näher Die Welt hält plötzlich inne Wir schätzen Zeit nun mehr …

    In germany we say „So!“ then we breathe tief ein and the shit goes weiter.

    In germany we say „So!“ then we breathe tief ein and the shit goes weiter.

    Heute habe ich wieder Sport gemacht! Ritter Sport Zwei Tafeln!

    Heute habe ich wieder Sport gemacht!
    Ritter Sport
    Zwei Tafeln!

    Ein gescheiter Mann, der denkt, er habe die große Wahrheit erfaßt, ist noch nicht so weit. (Lü Bu We)

    Ein gescheiter Mann, der denkt, er habe die große erfaßt, ist noch nicht so weit.

    Zeit ist Erinnerung

    Wenn die Zeiger aller Uhren,
    pausenlos ums Zentrum kreisen,
    wenn wir stehn in Hallen, Fluren
    und auf vielen Bahngeleisen.

    Heilt die Zeit dann uns’re Wunden ?
    Verläuft so manhes Ding im Sand ?
    Jahre, Wochen, Tage, ,
    die Zeit rast auch durch deutsches Land.

    Eines Tages mag’s uns dämmern,
    da hilft kein Jammern und kein Wimmern.
    Das, was wir das Leben nennen,
    ist ein einziges Erinnern.

    (c) (Dezember 2020)

    Der vierte Advent unter Covid 19

    Der Nachbar öffnet die Wohnungstür:
    „Komm doch rein auf ein frisches Bier!“
    „Eins ist keins, ich brauch heut vier.
    Drum steh ich hier vor deiner Tür.
    , das für die Ankunft Jesu brennt,
    sind derer vier, im letzten Advent.
    Bring mir deine leckeren Tropfen,
    aus , Gerste, Malz und Hopfen.“
    Nach dem Pläsier tritt ein.
    Der Advent kann schöner nicht sein.
    Die Tanne knackt, brennt lichterloh.
    Das Starkbier wirkt, und wir sind froh.

    (c) (November 2020)

    Empfindlichkeiten Als die Laus über die Leber lief, fragte die beleidigte Leber (-wurst): „Was habe ich dir getan ?“ Die Laus: „Du hörst mal wieder das Gras wachsen und die Flöhe husten!“ (c) Olaf Lüken

    Empfindlichkeiten

    Als die Laus
    über die
    Leber lief,
    fragte die
    beleidigte
    Leber (-wurst):
    „Was habe ich
    dir getan ?“
    Die Laus:
    „Du hörst
    mal wieder
    das Gras
    wachsen
    und die
    Flöhe husten!“

    (c) (November 2020)

    Kaffeekränzchen

    Angesichts der Sachertorte,
    mach ich keine großen .
    Luftig leicht, ohne Schnickschnack,
    zart, nicht zu süß, sinnlich, kompakt.
    Für den Kaffee am Nachmittag,
    rate ich zu Kirsche mit Schlag.
    Hat die Torte allen geschmeckt,
    ist das Treffen beinahe perfekt.
    Wurde gesungen und viel gelacht,
    auch ein Tänzchen dargebracht,
    drückt man sich zum Schluss die ,
    Kaffeekränzchen geht zu .
    Die sind voller und Ehr,
    freuen sich auf die Wiederkehr.

    (c) (November 2020)

    Warum das Wissenschaft nicht weiß? Weil sie sich blind oft dreht im Kreis und sieht den Wald vor Bäumen nicht;   Hauptsache klug klingt, was man spricht. (Hans Harress)

    das Wissenschaft nicht ?
    Weil sie sich blind oft dreht im Kreis
    und sieht den vor Bäumen nicht;  
    Hauptsache klug klingt, was man spricht.

    Weihnachten (Weihnachtsgedicht von Hans Harress)

    Ein Mitmensch kam schier um vor ,
    Schuld daran war das Weihnachtsfest.
    Ein jeder will haben,
    verwöhnt soll werden jeder Magen.
    Es kommen auch, laut tönt sein Fluch,
    die Schwiegereltern zu .
    Dann muss ein Tannenbaum noch her,
    er schimpfte laut, der Baum war schwer.
    Wie jedes Jahr gab’s großen ,
    zum Schmücken war kein Mensch bereit.
    Legt sich mit und Kindern an,
    weil unzufrieden jedermann.
    O , fast hätte er’s ,
    es fehlte noch die Gans zum Essen.
    Dann stellt er fest, auch war aus,
    noch einmal rast er aus dem Haus.
    Sein , denn er fuhr viel zu schnell,
    ein Radar blitzt ihn auf der Stell‘.
    Der Vollbremsung prompt folgt ein Knall,
    die Weinflaschen zerbarsten all.
    Als endlich alles fertig war,
    erholt er sich an seiner Bar,
    ertränkt den Stress mit Schnaps und Bier,
    verschläft den Feiertag bis vier.
    Und als es wieder Abend ist,
    merkt er, dass niemand ihn vermisst.
    Da hört man seinen lauten Schwur:
    Im nächsten Jahr fahr ich zur Kur!




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