Ich werde dieses Jahr an Silvester definitiv wach bleiben. Nicht um das neue Jahr zu begrüßen. Sondern um sicher zu sein, dass das Alte wirklich geht!
Archiv: Dezember 2020
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Am Fenster glitzern Eiskristalle.
Es ruht das Wirtschaftswunderland.
In weißen Dörfern, grauen Städten,
blicken die Menschen, wie gebannt.
Nicht Elend, sondern Herzenswärme
und jede Menge Zuversicht.
Vorfreude steckt wohl in uns allen,
weil Jesu Wiederkunft anbricht.
Heute – eine Weile nur vorher,
geben wir uns Tagesträumen hin.
Zwischen all dem, was ist dort draußen,
steckt auch in uns ein tiefer Sinn.
(c) Olaf Lüken (21.12.2020)
Ich wünsche dir für das neue Jahr:
Eine Hand, die dich festhält, ein Netz, das dich auffängt, ein Schild, das dir den Weg weist und 1.000 Sterne, die dir den Weg erhellen.
Vielleicht bin ich nicht perfekt. Vielleicht bin ich nichts besonderes. Vielleicht habe ich meine Macken. Aber alles was ich tue, mache ich mit Aufrichtigkeit und sehr viel Herz.
Hast du Silvester schon was vor ?
Ja, ich will um Mitternacht einen neuen Kalender aufhängen. Darauf freue ich mich schon das ganz Jahr.
Ein Mitmensch hört die Streiterei,
was gab’s zuerst, Huhn oder Ei.
Die Lösung schien es nicht zu geben,
trotz vielem klugen Überlegen,
man stritt sogar, und zwar sehr hart,
wie einstens um des Kaisers Bart.
.
Ein jeder glaubte sich im Recht,
fand, was die andren meinen, schlecht.
Der Mitmensch sagte, falsch gedacht
und hat die Streiter ausgelacht.
Zuerst gab’s weder Huhn, noch Ei,
denn die Natur braucht immer zwei.
.
Was ist ein Huhn wert ohne Hahn?
Ein Windei es nur legen kann,
das ist vollkommen unfruchtbar,
für jeden Schüler sonnenklar.
.
Zu allererst gab’s das Prinzip,
dass Mann und Frau sich haben lieb,
erst dann stellt sich der Nachwuchs ein,
das wissen doch schon Kinderlein.
.
Was wär‘ die Blüte ohne Biene,
die Erde, wenn die Sonn‘ nicht schiene,
die Kuh ganz ohne ihren Stier,
der Bayer ohne Gerstenbier?
Schon in der Arche gab’s nur Paare,
ob Löwen, Pferde oder Stare.
Das Huhn, das braucht den Hahnemann,
damit dann Nachwuchs kommen kann
aus ihren Eiern, warm bebrütet,
von Huhn und Hahn achtsam behütet.
Warum das Wissenschaft nicht weiß?
Weil sie sich oftmals dreht im Kreis
und sieht den Wald vor Bäumen nicht;
Hauptsache klug klingt, was man spricht.
Das alte Jahr ist morgen futsch,
für Mitternacht nen guten Rutsch.
Das neue Jahr soll Glück dir bringen,
für Gesundheit, Herz und anderen Dingen.
Ein Mitmensch hatte großen Spaß,
er sang im Chor und zwar im Bass,
mit breiten Schultern, mächt’gem Bauch,
bei tiefen Bässen ist das Brauch,
sein Adamsapfel quoll hervor,
so lockt er volle Töne vor.
Er steht wie eine Eiche da,
die Weiblichkeit find’ts wunderbar,
und allen offen er bekennt,
als Bass ist er das Fundament,
auf den der Chor sich stützen kann,
man weiß, er ist ein wicht’ger Mann.
Ein Chor mit ohne Bass tönt fad,
als ob da sänge ein Kastrat.
An alle, die mir für 2020 die besten Wünsche gesendet haben, es hat nichts gebracht. Schickt für 2021 bitte Geld, Alkohol oder Benzingutschein. Danke.
Die Dunkelheit schwindet, ja, es fällt,
ein Licht auf unsere Menschenwelt.
Glanz und Schimmer, ganz hell und klar,
Bethlehem leuchtet, wie wunderbar !
Das Licht kommt von Jesus im Stall,
erhellt und durchflutet selbst das All.
Es umfasst, behütet, schützt und umzieht,
was war, was ist, was immer geschieht.
Kommt, lasst uns sehen das holde Kind,
dem Welt und Himmel untertan sind.
Folgen wir seinem warmen Schein, und
legen die Herzen ins Licht hinein.
Was habe ich heut laut gelacht!
Mein Pudel machte Kopfstand,
wer hat ihm das nur beigebracht?
Das ist ja allerhand!
Und als er dann noch Anlauf nahm
und sprang – hopp – einen Salto,
dann einen rückwärts mit Elan,
rief ich begeistert: „Bravo!“
Das müssen alle Leute sehn,
solch meisterliches Springen!
Soll ich mit ihm zum Zirkus gehn?
Ich könnt‘ dazu ja singen.
Hans Harress
aus seinem Buch: Seifenblasen – Gedichte für Kinder im Novalis Verlag Schweiz – nicht mehr existent! – mit sw-Zeichnungen von Eliabeth Reuter
(Das Buch ist im Handel nicht mehr erhältlich, nur noch antiquarisch – bei Glück)
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