Behutsam breitet die Nacht ihr schwarzes Tuch übers Land und alles Leben, ob groß oder klein, ruht nun in Schlafes Hand …
Gute Nacht
Neue Sprüche, Zitate, Gedichte im März 2019
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Wer mich gleich nach dem Aufstehen anspricht und überlebt, den mag ich …
Ostern ist das Siegesfest des ewigen Lebens.
Wenn jemand ein Problem mit mir hat, darf er es ruhig behalten. Es ist ja schließlich seins.
Mit dir ist das Leben so einfach wie eine Feder. Ohne dich ist es so schwer wie ein Stein.
Zucker? Nein! Schokolade? Nein! Honig? Mmmm …
verdammt, ich finde einfach nichts, dass so süß ist wie du.
Still sitzen.
Nichts tun.
Der Frühling kommt.
Das Gras wächst.
(Aus dem Zen-Buddhismus)
Golden lacht und glüht der Morgen
Über maiengrünen Höh’n,
Und du, Seele, sinnst voll Sorgen,
Und die Welt ist doch so schön!
Vöglein singen, Glocken schlagen,
Blütenlicht durchflammt das Land:
Wirf dein Zagen und dein Klagen
Herz, in diesen Feuerbrand!
Ludwig Auerbach
Tag der Pfingsten! Glockenklang
Schallt aus allen Thälern wider.
Hoch vom grünen Bergeshang
Jubeln Wand’rer frohe Lieder,
Glühend ruht dein bräutlich Licht
Ausgegossen auf den Fluren –
Zeigt der Schöpfung Angesicht
Deines Wandels Flammenspuren.
Funkelnd in des Lichte Kuß
Rauscht der Strom entlang den Borden,
Wo der Schönheit Genius
Duft’ger Blumenreiz geworden.
Willst du nicht in dieser Pracht
Aller Welt den Geist verkünden,
Der da hieß in Geistesnacht
Sich den Geistestag entzünden.
Der in Flammen niederfuhr,
Seine Jünger sich zu küren,
Auf des Geistes Feuerspur
Uns zum Heil zurückzuführen?
Ströme nieder, heilig Licht!
Tauf‘ die Welt in deinen Gluten,
Laß in dumpfen Qualen nicht
Länger mehr die Menschheit bluten!
Wirf vernichtend deinen Blitz
›Wahrheit‹ in des Truges Wolke,
Auf der Lüge Herrschersitz
Nah‘ erlösend allem Volke!
Schleudre deines Feuers Strahl
In die Zwingburg freien Lebens!
Gib der Freiheit Sieg einmal
In dem Kampf des Völkerstrebens!
Laß der Nationen Streit
Sich im Geistessieg versöhnen,
In dem Sieg der Menschlichkeit
Und des Guten, Wahren, Schönen!
Liebe, die willkommen heißt
Auch den Bruder im Geringsten
Weck‘ in uns: Dann, Menschengeist,
Feierst wahrhaft du die Pfingsten!
Ludwig Auerbach
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