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    Neues vom: Montag, 25. März 2019



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    Still sitzen. Nichts tun. Der Frühling kommt. Das Gras wächst. (Aus dem Zen-Buddhismus)

    Still sitzen.
    Nichts tun.
    Der Frühling kommt.
    Das Gras wächst.

    (Aus dem Zen-Buddhismus)

    Der goldene Morgen

    Golden lacht und glüht der Morgen
    Über maiengrünen Höh’n,
    Und du, Seele, sinnst voll Sorgen,
    Und die Welt ist doch so schön!
    Vöglein singen, Glocken schlagen,
    Blütenlicht durchflammt das Land:
    Wirf dein Zagen und dein Klagen
    Herz, in diesen Feuerbrand!

    Ludwig Auerbach

    Pfingstgesang

    Tag der Pfingsten! Glockenklang
    Schallt aus allen Thälern wider.
    Hoch vom grünen Bergeshang
    Jubeln Wand’rer frohe Lieder,

    Glühend ruht dein bräutlich
    Ausgegossen auf den Fluren –
    Zeigt der Schöpfung Angesicht
    Deines Wandels Flammenspuren.

    Funkelnd in des Lichte Kuß
    Rauscht der Strom entlang den Borden,
    Wo der Schönheit Genius
    Duft’ger Blumenreiz geworden.

    Willst du nicht in dieser Pracht
    Aller Welt den verkünden,
    Der da hieß in Geistesnacht
    Sich den Geistestag entzünden.

    Der in Flammen niederfuhr,
    Seine Jünger sich zu küren,
    Auf des Geistes Feuerspur
    Uns zum Heil zurückzuführen?

    Ströme nieder, heilig Licht!
    Tauf‘ die Welt in deinen Gluten,
    Laß in dumpfen Qualen nicht
    Länger mehr die Menschheit bluten!

    Wirf vernichtend deinen Blitz
    ‹ in des Truges Wolke,
    Auf der Herrschersitz
    Nah‘ erlösend allem Volke!

    Schleudre deines Feuers Strahl
    In die Zwingburg freien Lebens!
    Gib der einmal
    In dem Kampf des Völkerstrebens!

    Laß der Nationen
    Sich im Geistessieg versöhnen,
    In dem Sieg der Menschlichkeit
    Und des Guten, Wahren, Schönen!

    Liebe, die willkommen heißt
    Auch den im Geringsten
    Weck‘ in uns: Dann, Menschengeist,
    Feierst wahrhaft du die Pfingsten!

    Ludwig Auerbach

    Pfingsten (Pfingstgedicht von Otto Julius Bierbaum)

    Denn der heilige ist ausgegossen
    In den glutenbunten Tulpenflammen,
    Und er heißt: Seid fröhlich, Menschenkinder!
    Jede Blume, glorienumflossen,
    Ist, dem Haupt Mariens gleich, ein Abbild
    Milder, tiefer, süßer Gottesliebe …
    Denn der heilige Geist ist ausgegossen.

    Zwischen Tulpenflammen und Narzissen
    Springen unter schweren Fliederbüschen
    Kleine losen Haars im Garten.
    Lerne, Herz! Die kleinen Mädchen
    Mehr vom Glück, als du; mit ihrem Springen
    Loben sie den heiligen Geist der Pfingsten
    Zwischen Tulpenflammen und Narzissen.

    Denn der heilige Geist ist ausgegossen
    In den glutenbunten Tulpenflammen,
    Und er heißt: Seid fröhlich, Menschenkinder!
    Jede Blume, glorienumflossen,
    Ist, dem Haupt Mariens gleich, ein Abbild
    Milder, tiefer, süßer Gottesliebe …
    Denn der heilige Geist ist ausgegossen.

    Gib jedem Tag die Chance, der Schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain)

    Gib jedem Tag die Chance, der Schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain)

    Gib jedem Tag die , der Schönste deines Lebens zu werden.

    Und was ist’s? Ein Osterei!

    Unterm Baum im grünen Gras
    Sitzt ein kleiner Osterhas‘!
    Putzt den Bart und spitzt das Ohr,
    ein Männchen, guckt hervor.

    Springt dann fort mit einem Satz
    Und ein kleiner frecher Spatz
    Schaut jetzt nach, wa denn dort sei.
    Und was ist’s? Ein Osterei!

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    Der Herr stützt alle, die fallen, und richtet die Gebeugten auf. (Psalm 145.14)

    Der Herr stützt alle, die fallen, und richtet die Gebeugten auf.

    (Psalm 145.14)

    Das Herz hat auch sein Ostern, wo der Stein vom Grabe springt. (Emanuel Geibel)

    Das Herz hat auch sein Ostern, wo der Stein vom Grabe springt.

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    Du wirst von Tag zu Tag hübscher und siehst heute schon aus, wie nächste Woche.

    Du wirst von Tag zu Tag hübscher und siehst heute schon aus, wie nächste Woche.




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