Neues vom: Montag, 21. August 2017
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Dies Gedichtlein spart an allem.
Spart an Handlung wie am Wort.
Stünde es hier nicht zu lesen,
Sparte es sogar am Ort.
Hans Munch
Frühmorgens, auf gefrornen Wegen,
Hauche ich Wölkchen vor mir her,
Und die ich treffe, eilen schweigend
Zur Arbeit, als gäb’s sonst nichts mehr.
Kein Vogelsang belebt den Bahnsteig,
Kein Wort, nur kalter Lichterschein,
Und schwöll nicht hier und da ein Wölkchen,
Ich fühlte mich so sehr allein.
Hans Munch
Nur Frieden, nichts als Frieden,
Ist was ich noch begehr,
Doch Sturm um Sturm erhebt sich,
Und braust über mich her.
Ich gehe, gehe, geh bis
Es nicht mehr weiter geht,
Und nur noch sanftes Sausen
Mein mattes Haupt umweht.
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Ein Duft verweht,
Ein Tag verrinnt,
Ein Wort verhallt,
Und mancher sinnt.
Was er erlebt,
Was kommen wird.
Erinnerung
Verblasst und irrt.
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Wir brauchen die Herausforderung der jungen Generation, sonst würden uns die Füße einschlafen.
Willy Brandt
Von der Kreuzung, irgendwo,
Führt ein Weg ins Ungefähre,
Macht drei Schlenker und verläuft
Schnurgerade in das Leere.
Zweigt von dort ins Vage ab
Und beschreibt dann einen Bogen,
Eh‘ er sich im Holz verliert.
Doch ist dir das Glück gewogen,
Landest du an jenem Punkt,
Wo kein Weiterkommen ist,
Und es endlich bei dir funkt,
Dass du auf dem Holzweg bist.
Hans Munch
In die Bar zum „Blanken Hans“
Gehn Matrosen gern zum Tanz,
Um bei Shanty-Weisen
Frauen aufzureißen.
Und da liegen sakrosankt
Ab und zu die Nerven blank,
Streiten rauhe Kerle
Sich um eine Perle.
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