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    Archiv: 2013



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    Bei den Kindern findet

    Bei den Kindern findet man ohne ,
    bei älteren Kummer ohne Tränen.

    Joseph Roux

    Der Mensch gleicht einer Münze, Freund

    Der Mensch gleicht einer Münze, Freund!
    Ist er von gutem Korn, und scheint dir echt sein Schlag
    und ist noch scharf sein Rand,
    dann reich ihm unverweilt die Hand.
    Griff aber schon die Welt zu sehr in ab, so mindert dies den Wert, den die ihm gab.
    Doch hat ihn gar die beschnitten,
    dann, Freund, magst du dich vor ihm hüten.

    Aloys Blumauer

    Nichts ist „ewig“

    Nichts ist „ewig“,
    weder in der noch im Menschenleben,
    ewig ist nur der Wechsel, die Veränderung.

    August Bebel

    Es gibt nur eine ganz selbstlose

    Es gibt nur eine ganz selbstlose, ganz reine, ganz göttliche Liebe, und das ist die der Mutter für ihr Kind.

    Georg Ebers

    Die Menschenliebe ist das Banner

    Die Menschenliebe ist das Banner, unter dem sich jeder wahre der Menschheit vollzog.
    An dem Tage, wo sich diese Liebe voll betätigt, wird die soziale Frage gelöst sein.

    Georg Ebers

    Ein Übel gibt es

    Ein Übel gibt es,
    von dem auf die die Ärzte uns immer heilen:
    Unsere Leichtgläubigkeit ihnen gegenüber.

    Jean Antoine Petit-Senn

    Die erste Liebe

    Die erste Liebe, die ins Herz einzieht,
    ist die letzte, die aus dem Gedächtnis schwindet.

    Jean Antoine Petit-Senn

    Der Neidische tröstet

    Der Neidische tröstet sich weniger geschwind über unser Glück als wir selbst über unser Unglück.

    Jean Antoine Petit-Senn

    Bevor ein Kind

    Bevor ein Kind , hat es welche.

    Alfred Adler

    Nackt ward ich zur Welt geboren

    Nackt ward ich zur Welt geboren,
    nackt scharrt man in’s Grab mich ein:
    Also hab‘ ich durch mein Sein
    nichts gewonnen, nichts verloren.

    Aloys Blumauer

    Das Leben ist ein dorniger Rosenstock

    Das Leben ist ein dorniger Rosenstock
    und die seine Blüte.

    Georg Ebers

    So schlecht es ist, jemand zu seinem Unglücke

    So schlecht es ist, jemand zu seinem Unglücke,
    so unweise ist es, einen zu seinem Glücke zwingen zu wollen.

    Georg Ebers




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