Worte sind wie die Kleider der Gedanken
wenige Schriftsteller aber wissen ihre Gedanken zu kleiden
Gottlieb Moritz Saphir
Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung
Worte sind wie die Kleider der Gedanken
wenige Schriftsteller aber wissen ihre Gedanken zu kleiden
Gottlieb Moritz Saphir
Das Herz der Männer ist wie ein Keller;
im Frühling und im Sommer ist es kalt darin,
im Herbst lau.
Gottlieb Moritz Saphir
Viele Menschen sind besser als ihr Ruf,
weil ihr Ruf schlechter ist als sie.
Gottlieb Moritz Saphir
Wenn der Mensch zu seinem Leid von heute
nicht immer auch sein Leid von gestern und sein Leid von morgen hinzurechnete,
so wäre jedes Schicksal erträglich.
Rupert Hamerling
Menschlich und edel ist das Gute,
göttlich und unsterblich aber das Schöne.
Rupert Hamerling
Das Geistige eines Kunstwerks besteht nicht darin,
über was es spricht, sondern zu wem es spricht.
Moritz Heimann
Wahre Gemütsruhe ist nur in der Unruhe
geistiger Arbeit zu finden.
Ernst Friedrich August Rietschel
Es ist schwer,
vorwärts zu schreiten
und nur sich zu sehen.
Ernst Friedrich August Rietschel
Das Schöne in der Kunst ist immer wahr,
das Wahre aber nicht immer schön.
Ernst Friedrich August Rietschel