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    Neue Sprüche, Zitate, Gedichte in 2011



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    Weihnachtsmarkt – Gedicht / Weihnachtsgedicht – Weihnachtsmarktgedicht

    Wenn Anfang Dezember, wie jedes Jahr
    in der Breitenstraße Weihnachtsmarkt war,
    dann kamen die aus und Land –
    so war unser Weihnachtsmarkt bekannt.

    Von Kilians- bis Klostergasse
    ging der Betrieb die ganze Straße.
    Von einem bis zum anderen
    standen die Buden und Stände.

    Da gab es Nüsse und Apfelsinen,
    Mannabrot, Mandeln und Rosinen,
    Hampelmänner ohne lange Scharniere,
    die lauter Kunststücke vollführen…

    Verlockende erfüllten die
    Türkischer Honig und Salzbrezelduft.
    Thüringer Rostbratwurst duftete lecker –
    daneben roch es nach Zuckerbäcker.

    Vor der Bude vom Zuckerbäcker stand
    ein mit dem Enkelkind an der Hand,
    und Fritz erwählte nach langem Suchen
    ein großes Herz aus Honigkuchen.

    Für dieses große Kinderglück
    zahlte der Opa ein Groschenstück.
    Nun gingen Opa und Fritz die Runde
    und es dauerte fast eine ganze Stunde.

    Vor jeder Bude blieb der kleine Fritz steh`n
    denn überall gab es was Neues zu seh`n…
    Dann sagte er ganz leise „Opilein,
    Opa, ich muss mal, aber nur klein.“

    Tatkräftig sagte Opa, der Gute
    „Komm, geh hinter diese Bude –
    ich bleib ganz dicht vor Dir steh`n
    dann kannste, und keiner kann es seh`n.“

    Fest in der Hand seinen Honigkuchen
    tat Fritzchen nun die Knöpfe suchen –
    der kalte pfiff ihm um die Ohren,
    die Fingerchen waren blaugefroren.

    und deshalb traf er auch einige Mal
    den Honigkuchen mit seinem Strahl.
    Der kleine Fritz, der merkte es gleich –
    sein Honigkuchen, der wurde ganz weich.

    Nun heulte er ohne Unterlass :
    „Opa, mein schönes Herz ist ganz nass! „
    Da ging dann der Opa, der einzig Gute
    mit Fritz zurück zur Zuckerbude

    >und stillte dessen großen
    mit einem zweiten Kuchenherz.
    Nun hatte er zwei Herzen, das war ihm klar,
    von denen eines nicht in war…

    Er wollte den Opa entscheiden lassen
    „Sag, was machen wir mit dem nassen?“
    Der Opa wusste auch hier in der Tat
    gleich wieder einen guten Rat:

    „Weißt Du, mein Junge, das machen wir so –
    das Nasse bekommt , die stippt sowieso!“

    Der Weihnachtsmann macht Pause – Weihnachtsgedicht

    Der sagt: sehr,
    jetzt schlepp ich keine Säcke mehr.
    Ich geh jetzt in den Winterwald
    und ist es dort auch bitterkalt.

    Da bleib ich dann das ganze Jahr,
    vergess‘ euch nicht, das ist doch klar.
    Habe voll mein großes Säckchen
    mit vielen bunten tollen Päckchen.

    Und wollt ihr mich besuchen bald,
    dann kommt doch in den Winterwald
    und bringt ne Knoblauchpizza mit,
    denn auf die hab ich jetzt .

    Dann machen wir im Glitzerschnee
    eine Schlittschuhbahn quer über’n See.
    Und wenn ihr geht nach hause dann,
    sagt ’nen schönen Gruß vom Weihnachtsmann.

    Denn es ist nicht genug

    Denn es ist nicht genug, einen guten zu haben;
    die Hauptsache ist, ihn richtig anzuwenden.

    RenË Descartes

    Man wird am ehesten betrogen

    Man wird am ehesten ,
    wenn man sich für klüger als die anderen hält.

    RenË Descartes

    Ein vergnügter Greis

    Ein vergnügter Greis ist eben nur ein alter Knabe.

    Carl Ludwig Schleich

    Es gehört Mut zu dem Bekenntnis

    Es gehört Mut zu dem Bekenntnis, glücklich zu sein, die meisten sind nur aus Furcht bescheiden.
    Der alte Aberglaube an den der Götter viele zu Heuchlern und Verleugnern ihres Frohsinns.

    Carl Ludwig Schleich

    Alles fand die Menschheit

    Alles fand die Menschheit im wilden Zustand, die Tiere, die Früchte, die .

    Edmond de Goncourt

    Ein Hauch Koketterie

    Ein Hauch Koketterie ist für das Animalische der unentbehrlich!

    Edmond de Goncourt

    Wer Menschen gewinnen will

    Wer gewinnen will,
    muss das Herz zum Pfande einsetzen.

    Die Zeit an sich betrachtet ist völlig wertlos

    Die Zeit an sich betrachtet ist völlig wertlos,
    sie erhält den Wert für uns erst durch unsere Tätigkeit in ihr

    Was man im Großen nicht kann

    Was man im Großen nicht kann,
    soll man im Kleinen nicht unversucht lassen.

    Mancher rennt dem Glück

    Mancher rennt dem Glück nach und nicht,
    dass er es zu Hause hat.




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