Wir verschwenden unsere Zufriedenheiten
und rechnen wie Geizhälse mit unseren Widerwärtigkeiten.
Carl Ludwig Schleich
Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung
Wir verschwenden unsere Zufriedenheiten
und rechnen wie Geizhälse mit unseren Widerwärtigkeiten.
Carl Ludwig Schleich
Aufs Glück warten, das kann man nicht.
Das Glück ist da oder nicht;
es fragt sich nur, worin man es findet.
Martin Kessel
Wo Leidenschaft herrscht,
da ist es, als ob die Pferde durchgingen;
wo Liebe besteht, da ist es, als ob
die Landschaft sich wiegte.
Martin Kessel
Die Geburt Jesu in Bethlehem
ist keine einmalige Geschichte,
sondern ein Geschenk,
das immer bleibt.
In der Geborgenheit der Familie Weihnachten zu feiern,
ist in der heutigen Zeit wohl das schönste aller Geschenke!
Plätzchenduft zieht durch das Haus,
versperrt sind manche Schränke.
Es weihnachtet, man kennt sich aus,
und wohlsortiert sind die Geschenke.
Man freut sich auf das Kinderlachen
und auf ein paar Tage – ruhig und still,
andern mal eine Freude machen,
das ist es, was man will.
Weihnachtskarten trudeln ein
von allen Ecken und Kanten,
die meisten sind, so soll es sein,
von lieben und anderen Verwandten.
Nikolaus, du guter Mann,
hast einen schönen Mantel an.
Die Knöpfe sind so blank geputzt,
dein weißer Bart ist gut gestutzt,
die Stiefel sind so spiegelblank,
die Zipfelmütze fein und lang,
die Augenbrauen sind so dicht,
so lieb und gut ist dein Gesicht.
Du kamst den weiten Weg von fern,
und deine Hände geben gern.
Du weißt, wie alle Kinder sind:
Ich glaub, ich war ein braves Kind.
Sonst wärst du ja nicht hier
und kämest nicht zu mir.
Du musst dich sicher plagen,
den schweren Sack zu tragen.
Drum, lieber Nikolaus,
pack ihn doch einfach aus.
Man verschlafe ruhig die Hälfte des Lebens –
man wird die andere Hälfte doppelt genießen.
Carl Ludwig Schleich