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    Neue Sprüche, Zitate, Gedichte im April 2011



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    Sonntagmorgen – Gedicht von Karl von Gerok

    Herz, mein Herz, welch sanfte
    Hegst du heut in stiller Brust?
    Aug, mein Aug, welch‘ mildes Glück
    Strahlet dein verklärter Blick.

    Ists das holde Himmelsblau?
    Ists die bunte Blumenau?
    Ists der Morgenpsalm?
    Ists der Tau auf Gras und Halm? –

    Schön ist meines Gottes Welt,
    Blumenflur und Himmelszelt,
    Süß das Wehn der Morgenluft,
    Rosenglanz und Nelkenduft.

    Aber was mich fröhlich ,
    heut ists mehr als Erdenpracht,
    Heut ist meines Herren Tag!
    Selig, wer es fassen mag.

    Süßer noch als Vogelsang
    tönt mir heute Glockenklang,
    Sanfter weht als Frühlingswind,
    Friede Gottes um sein Kind.

    Heut im schmucken Kämmerlein,
    Kehrt mein Heiland bei mir ein,
    Heut im schönen Gotteshaus
    Teilt man Himmelsgüter aus.

    Wie der Tau sich niedersenkt,
    Kraut und Blume milde tränkt,
    So mit Gottes Wort und
    Wird die Seele heut gespeist.

    Wie die Lerche jubiliert,
    jubelnd sich im Blau verliert,
    Also steigt mein brünstig Herz
    Heut in Andacht himmelswärts.

    Sei willkommen, Tag des Herrn,
    Friedensengel, Morgenstern,
    Labequell im Wüstensand,
    Glockenlaut vom Heimatland!

    Nachgeschmack vom ,
    Draus die mich verstieß,
    Vorgefühl der Himmelsrast
    Nach der Müh und Last!

    Tröst‘ auch heute die betrübt,
    Sammle was im Herrn sich liebt,
    Löse die gebunden sind,
    Locke das verlorne Kind.

    Bringe der verstörten Welt
    Einen Gruß vom Himmelszelt,
    Ruf auch mir vom Vater zu:
    Heil dir, Gottes Kind bist du!

    Abschied von der Klosterkammer

    Leb wohl, du klösterliche Kammer,
    Wo, schwelgend in der und Jammer,
    Der gleich in schwüler Mainacht Schoß,
    Mein Jünglingsherz den Blütenkelch erschloss.
    weiterlesen… »

    Frischer Schnee

    Frischer bedeckt die Felder,
    nur noch , weit und breit.
    und in einem Augenblick spüre ich die .

    Autor unbekannt

    Der stille Garten

    Mir blüht ein stiller Garten
    Im schattiggrünen Grund,
    Der da zu warten,
    Vergnügt mich manche Stund;
    Wird mir mein Haus zu enge,
    Der Tag zu trüb und grau:
    Flücht‘ ich aus dem Gedränge
    In seine Friedensau.
    weiterlesen… »

    Man sieht nur seinen Schatten

    Man sieht nur seinen ,
    wenn man seinen Rücken der Sonne zudreht.

    Khalil Gibran

    Die Wirklichkeit eines anderen Menschen liegt nicht darin

    Die eines anderen liegt nicht darin,
    was er dir offenbart, sondern in dem, was er dir nicht offenbaren kann.
    Wenn du ihn daher verstehen willst, höre nicht auf das, was er dir sagt,
    sondern vielmehr auf das, was er dir verschweigt.

    Khalil Gibran

    Wer mich heute

    Wer mich heute noch Stefani nennt,
    hat nichts verstanden.

    Lady GaGa

    Märchenaugen

    Leg’s dem Leben nicht zur Last,
    dünkt sein Wert dich Plunder!
    Wenn du Märchenaugen hast,
    ist die Welt voll .

    Autor unbekannt

    Ich denk an dich

    Ich denk an dich,
    wenn ein die Welt in buntes taucht.

    Autor unbekannt

    Du magst denjenigen vergessen

    Du magst denjenigen , mit dem Du gelacht hast,
    aber nie denjenigen, mit dem Du geweint hast.

    Khalil Gibran

    Liebe ist der Schleier

    Liebe ist der Schleier
    zwischen Liebenden.

    Khalil Gibran

    Das wirklich Wertvolle am Menschen, das, was ihn bedeutend und liebenswert

    Das wirklich Wertvolle am ,
    das, was ihn bedeutend und liebenswert ,
    ist von unsichtbarer Art.
    Es liegt jenseits sinnlicher Wahrnehmung
    und neigt zur

    Autor unbekannt




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