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    Neue Sprüche, Zitate, Gedichte im April 2011



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    Menschlichkeit

    Durch kommt der Mensch zur Menschlichkeit.

    Hafis

    Auf nächtlicher Fahrt

    Durch die Nacht der Heimat zu
    Rollt mein Reisewagen,
    Eingewieget in gute Ruh
    Lass ich fort mich tragen.
    weiterlesen… »

    Die Süßigkeit

    Die Süßigkeit des Rausches
    kommt aus des Weines Herbe.

    Hafis

    Lass einfach die Blume

    Lass einfach die Blume,
    die du in der Hand hältst,
    für diesen Moment deine Welt sein.

    Autor unbekannt

    Leicht ist die Liebe

    Leicht ist die am Anfang,
    es folgen aber die .

    Hafis

    Am heiligen Abend – Gedicht von Karl von Gerok

    O heiliger Abend,
    mit Sternen besät,
    wie lieblich und labend
    dein Hauch mich umweht!
    Vom Kindergetümmel,
    vom Lichtergewimmel
    aufschau ich zum
    in leisem Gebet.

    Da funkelt von Sternen
    ein himmlischer Baum,
    da jauchzt es im fernen,
    ätherischen Raum;
    da lassen die Sphären
    in seligen Chören
    glückwünschend sich hören;
    mir klingt’s wie im Traum.

    Es führet mit Feuer
    Orion den Chor,
    die himmlische Leier
    töt golden hervor;
    dann folgen mit Schalle
    die Sternelein alle;
    dem lieblichsten Halle
    lauscht selig mein Ohr:

    „O , du kleine,
    du dämmernder Stern,
    doch gleichet dir keine
    der Welten von fern!
    So schmählich verloren,
    so selig erkoren,
    auf dir ist geboren
    die des Herrn!“

    „Wir wandeln da oben
    im ewigen ,
    den Schöpfer zu loben
    ist selige Pflicht;
    wir wallen und wohnen
    seit vielen Äonen
    und himmlischen Thronen
    und sündigen nicht.“

    „Wir funkeln im alten
    urewigen ,
    du hast nicht behalten
    den himmlischen Kranz;
    doch neu dich zu heben
    vom Tode zu Leben,
    hat dir sich ergeben
    der Ewige ganz!“

    „Wir kennen nicht ,
    nicht und nicht Grab,
    doch ziehet ein Sehnen
    zu dir uns hinab,
    wo liebend gelitten,
    wo segnend geschritten
    durch niedrige Hütten
    dein göttlicher Knab‘.“

    „Du unter den Welten
    wie Bethlehem klein,
    in himmlischen Zelten
    gedenket man dein.“
    So klangen die Lieder
    der hernieder,
    da freut ich mich wieder,
    von Erde zu sein.

    Genießen wir

    Genießen wir, was uns der Tag beschert!
    Wer , ob solch ein Tag uns wiederkehrt.

    Hafis

    Ein Kind ist uns geboren

    Ein Kind ist uns geboren,
    lebendig und geliebt,
    die Welt ist nicht verloren,
    solang es Kinder gibt.

    Autor unbekannt

    Die gefährlichsten Wesen auf der Welt

    Frauen sind für wohl die gefährlichsten Wesen auf der Welt,
    doch was ist ein Leben ohne Gefahren.

    Autor unbekannt

    Stückchen Welt

    Jeder sieht ein Stückchen Welt,
    gemeinsam sehen wir die ganze.

    Autor unbekannt

    Die Hand, die

    Die Hand, die die Wiege bewegt,
    bewegt die Welt.

    Autor unbekannt

    Wer die Welt nicht

    Wer die Welt nicht leicht nimmt,
    dem sie .

    Hafis




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