Gerechtigkeit gibt jedem das Seine,
maßt sich nicht Fremdes an und setzt den eigenen Vorteil zurück,
wo es gilt, das Wohl des Ganzen zu wahren.
Ambrosius
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Gerechtigkeit gibt jedem das Seine,
maßt sich nicht Fremdes an und setzt den eigenen Vorteil zurück,
wo es gilt, das Wohl des Ganzen zu wahren.
Ambrosius
Es gibt nichts Wunderbareres,
nichts, was die Weisheit des Schöpfers bei den Verständigen heller bezeugt,
als die Bewegung der fünf Planeten.
Johannes Kepler
Wie lang zerfleischt mit schwerer Hand
Germanien sein Eingeweide?
Besiegt ein unbesiegtes Land
Sich selbst und seinen Ruhm, zu schlauer Feinde Freude?
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Ich will, vom Weine berauscht, die Lust der Erde besingen,
Ich will die Zierde der Auen erhöhn,
Den Frühling, welcher anitzt, durch Florens Hände bekränzet,
Siegprangend unsre Gefilde beherrscht.
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Diese graue Wolkenschar
Stieg aus einem Meer von Freuden;
Heute muß ich dafür leiden,
Daß ich gestern glücklich war.
Ach, in Wermut hat verkehrt
Sich der Nektar! Ach, wie quälend,
Katzenjammer, Hundeelend
Herz und Magen mir beschwert!
Die Liebe sammelt die zerstreuenden Strahlen
des Horizontes in einem Brennpunkt.
Johann Nestroy
Heff ick min Buerdeern,
Hört mi de Welt!
Günn di de annern geern,
Nikdom un Geld!
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Wenn starr im Froste noch ruht der See,
Noch am Fenster die Blumen von Eis,
Dann blüht schon ein Blümchen aus kaltem Schnee,
Grünfarbig und silberweiß.
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Das Saatfeld rauscht, und goldne Ähren schwanken,
Wie übers Meer die grünen Wogen zieh’n.
Wer träumt denn hier, versunken in Gedanken?
Laut klopft das Herz ihm in der Brust, der kranken,
Und Blumen bricht er, die am Rande blüh’n.
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