Der Abend wallt, mit süßer Ruh,
Von Taugewölken nieder;
Die bunte Tulpe schließt sich zu,
Der Hain vergißt der Lieder.
Nur von beglückter Liebe singt
Noch meine Philomele,
Und ach! ein Sehnsuchtsseufzer dringt
Mir schmachtend aus der Seele.
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Neues vom: Mittwoch, 9. Februar 2011
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Du Kleine, willst du gehen?
Du bist ein Kind!
Wie wolltest du verstehen,
Was Küsse sind?
Du warst vor wenig Wochen
Ein Knöspchen bloß;
Nun tut, kaum ausgebrochen,
Das Röslein groß!
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Glaube an dich selbst, Mensch,
glaube an den inneren Sinn deines Wesens,
so glaubst du an Gott und an die Unsterblichkeit!
Johann Heinrich Pestalozzi
Mut gehört am notwendigsten
von allen menschlichen Eigenschaften zum Glück.
Johann Heinrich Pestalozzi
Ohne Begeisterung schlafen die besten Kräfte unseres Gemütes.
Es ist der Zunder in uns, der Funken will.
Johann Gottfried Herder
Wir wollen lieber empfinden als wissen,
lieber selbst und vielleicht zu viel erraten,
als langsam hergezählt haben.
Johann Gottfried von Herder
Arbeit ist des Blutes Balsam,
Arbeit ist der Tugend Quelle.
Johann Gottfried von Herder
An des Beetes Umbuschung
brach sie Rosen zum Kranz,
feurig prangte die Mischung
rings im tauigen Glanz.
Ros’ auf Ros’ in das Körbchen sank,
purpurrot und wie Silber blank.
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