Neue Sprüche, Zitate, Gedichte in 2010
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Das Finden seiner selbst in dunklen Tagen ist meistens mehr Glücksache,
als die Menschen gewöhnlich eingestehen wollen.
Gottfried Keller
Die Augen sind nicht nur zum Sehen,
sind auch zum Singen eingericht‘ –
wie soll man es denn sonst verstehen,
dass man von AugenLIEDERN spricht?
Heinz Erhardt
Bei Meier nagt der Holzwurm im Regal
Fällt dann um, war ja nicht mein’s, mir doch egal.
Heinz Erhardt
Im goldnen Abendscheine
Ruht dämmernd das Gefild;
Am Waldrand ruh‘ ich, wartend
Auf gar ein lieblich Wild.
Von Ferne ruft der Kukuk
So heimlich rauscht der Wald,
Es schwebt vor meinen Gedanken
Eine wunderschöne Gestalt.
Die Büchse ruhet lässig
In Gras und weichem Klee –
Mich hat in’s Herz getroffen
Selber ein schlankes Reh.
Da rauscht es in dem Laube
Von wunderleichtem Schritt: –
Mein Rehlein kommt gesprungen, –
Bringt neue Küsse mit.
Verstummet ist der Kukuk,
Schwarz ruht des Waldes Rund –
Vom Himmel senkt sich nieder
Eine wunderselige Stund‘.
Es schweigen alle Blätter,
Die Vöglein schweigen all,
Im Rosenbusch alleine
Singt noch die Nachtigall.
Ich könnte manchmal vor Glück
eine ganze Allee von Purzelbäumen schlagen.
Heinz Erhardt
Der leiseste Trug, er tötet den Sproß,
Den zarten der Neigung hienieden;
Und wirft selbst des Geisterrichs Blüten
In Grabeschloß.
Heinrich Wilhelm von Gerstenberg
Man kann mit einer Wohnung
einen Menschen genauso töten wie mit einer Axt.
Heinrich Zille
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