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    Neue Sprüche, Zitate, Gedichte in 2010



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    Am Morgen | Gedicht von Heinrich Seidel

    Da ich schlafen ging mit Sorgen,
    Bin ich frohen Muths erwacht –
    Rosig blüht der junge Morgen
    Aus dem dunklen Kelch der Nacht.

    Was mich gestern wollte kränken,
    Scheint mir heut gering und klein,
    Da mich lehrte anders
    Morgenroth und .

    Was das Dunkel mir verborgen,
    Leuchtet jetzt in goldner Pracht –
    Rosig blüht der junge Morgen
    Aus dem dunklen Kelch der Nacht.

    Was ist das Schöne an Weihnachten? Das Leuchten in den Augen unserer Kinder. Wenn das Kind erfährt: Dein Vater ist Udo Jürgens. (Harald Schmidt)

    Was ist das Schöne an Weihnachten?
    Das Leuchten in den Augen unserer Kinder.
    Wenn das Kind erfährt: Dein Vater ist Udo Jürgens.

    Weihnachten: Zeit, auch mal an die zu denken, die am Rande der Gesellschaft stehen

    Zeit, auch mal an die zu , die am Rande der Gesellschaft stehen,
    denen das Glück in diesem Jahr nicht hold war, die alles verloren haben …
    Auch und gerade für sie: Fröhliche Weihnachten, Herr Dr. Westerwelle!

    Weder vergoss ich Gelächter

    Weder vergoss ich Gelächter,
    noch hielt ich mir den Bauch vor .

    So alt wie sie bin ich ….

    So alt wie sie bin ich schon lange,
    auch wenn ich früher viel jünger war.

    Ode | Gedicht von Heinrich Wilhelm von Gerstenberg

    Ich fühls, es kämpfen in mir die schon verwandelten Glieder!
    Ich fühls, der Mensch hört auf in mir!
    Da schwimm ich durch dahin mit neuerschaffnem Gefieder,
    Zu vor niedrigerm Revier!
    Ich eil im unbeflogne Höhen!
    Kaum kann mich Hammons Adler sehen!

    Itzt werd ich, schnell wie der Ost, die Getulischen Syrten erfliegen,
    Und itzt des Bosphors engen Strand!
    Seh itzt die scytischen Wüsten erstarrt tief unter mir liegen,
    Und itzt der Marser dürres Land!
    Mich sollen ferne Perser kennen!
    Mich Indier mit nennen.

    Entweiht, entweihet mich nicht mit euren schändenden Zähren!
    Bezähmt, bezähmt das niedre Leid!
    Was brauchts des festlichen Grams, und der zu irdischen Ehren,
    Und eures Grablieds !
    Hoch über Wolken hingetragen,
    Werd ich ein Spatz an Venus Wagen!

    An den Maler | Gedicht von Heinrich Wilhelm von Gerstenberg

    Diese Spröde male mir,
    Wie sich Amor neben ihr
    Auf ein duftend setzt,
    Wie er seine Pfeile wetzt,
    Wie er ihre Brust ,
    Wie er schnell ihr Herz bekehrt,
    Und sie schnell mich küssen lehrt:
    Aber ach! das kannst du nicht! –
    Ach! das kann ja Amor nicht!

    Was nützt es gegen das Schicksal zu schrein?Der Kettenhund beisst sich an dem Stein, Der ihn getroffen, die Zähne entzwei -Dem Steine ist es einerlei! (Heinrich Seidel)

    Was nützt es gegen das zu schrein?
    Der Kettenhund beisst sich an dem Stein,
    Der ihn getroffen, die Zähne entzwei –
    Dem ist es einerlei!

    Auf ewig! armes Wort im Menschenmunde | Gedicht von Heinrich Seidel

    Ich weiss ein Grab, und allein –
    Aus alter Zeit ist es zurückgeblieben –
    Verwittert – moosbedeckt der schwere Stein.

    Und eine Schrift ist in den Stein getrieben:
    „Auf ewig ist dies Grab erkauft, und nimmer
    Darf man es öffnen!“ also stehts geschrieben.

    Ich fand es jüngst, als ich im Abendschimmer
    Einherging träumend in der dort,
    Nachsinnend dem vergänglich eitlen Flimmer.

    Der du da ruhst an dem vergessnen Ort,
    Muss noch dein Stein von deiner Thorheit sagen?
    Was dachtest du bei dem vermessnen Wort?

    Du wusstest doch, dass, wo nun ragen,
    Einst Göttertempel schimmernd sind gestanden,
    Bis sie ein Gottesblitz in Staub zerschlagen.

    Gewaltge Städte, die in weiten Landen
    Mit Ruhm geherrscht – sie sind dahingeschieden –
    Es weiden Herden dort, wo sie verschwanden

    Und die geruht in mächtgen Pyramiden,
    In Sarkophagen, jene Königsleichen,
    Wo sind sie hin?! Sie sind zerstreut hienieden.

    Du dachtest wohl, dich würd es nicht erreichen,
    Und hast dein „Ewig“ auf den Stein geschrieben,
    Doch einem Samenkorne musst es weichen!

    Ein Samenkorn, einst dort zurückgeblieben
    Hat zwischen Stein und Sockel leise nieder
    Die Wurzeln in das feuchte Land getrieben.

    Es wuchs empor und wiegte sein Gefieder,
    Sein Blätterwerk, in den durchsonnten Lüften
    Es wuchs – und Frühling kam auf Frühling wieder.

    Und Frühling kam und ging mit seinen Düften
    Und nährt das Samenkorn zum Riesenbaume
    Vom Drang der Wurzeln muss der Stein zerklüften!

    Halb abgewälzt liegt er am Grabessaume,
    Und durch das „Ewig“ ist ein Riss gesprungen.
    So gings zu mit dem kurzen Traume.

    Doch in den Zweigen hat es leis geklungen,
    Als ich dort stand in sanfter Abendstunde,
    Und flüsternd haben sie mir zugesungen:

    „Auf ewig! armes Wort im Menschenmunde!“

    Abseits | Gedicht von Heinrich Seidel

    Des Krieges Woge warf ihn aus,
    Todtwund und fern vom Vaterhaus,
    Und eh sein Name ward Jemand kund,
    Verschloss ihm der für ewig den .

    Auf seiner durchschossenen Brust man fand
    Eine Locke grau mit verblichenem Band,
    Darauf eine Inschrift zeigte sich:
    „Mein lieber , ich bete für dich!“

    Ein Jüngling schön mit lockigem Haar –
    Man legte ihn auf die Todtenbahr. –
    Man trug ihn hinaus beim Abendschein –
    Es folgte das Volk in langen Reihn.

    Und als nun verstummte des Priesters Gebet,
    Ein Murmeln durch die Menge geht,
    Denn es tritt hervor in des Abends
    Zur Todtenbahr eine Jungfrau hold.

    Und also spricht sie mit bebendem Mund:
    „Ich hab dich gepflegt in der letzten Stund-
    „Es härmt um dich eine Mutter sich, –
    „Für deine Mutter küss ich dich!“

    Die Sonne versinkt im Wolkenmeer,
    Und tiefe wird rings umher,
    Dumpf poltert nieder der feuchte Sand –
    tröste die Mutter im fernen Land!

    Nur eine kann Germanys next Topmodel werden … – lustige Sprüche

    Nur eine kann Germany’s next Topmodel werden …

    Ich habe heute leider kein Foto für dich!

    Jetzt musst du noch mal richtig Gas geben

    Willst du das hier gewinnen ?

    Ein kleines bisschen

    Ein kleines bisschen sieht sie aus
    wie ein geprügelter Hund.




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