Wie wir die Menschen sehn, nicht wie sie sind, so lieben wir sie.
Neues vom: Donnerstag, 2. Dezember 2010
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Und ihr sagt mir, Freunde, dass nicht zu streiten sei über Geschmack und Schmecken?
Aber alles Leben ist Streit um Geschmack und Schmecken.
Friedrich Nietzsche
Jedem das Seine geben –
das wäre die Gerechtigkeit wollen und das Chaos erreichen.
Friedrich Nietzsche
Über dem Schnee in der heiligen Nacht
Funkelt das Sternengeleite.
Fern in Frankreich auf einsamer Wacht
Schaut der Soldat in die Weite.
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Glück liegt nur in dem Bewusstsein, das wir von ihm haben,
und keineswegs darin, wie die Zukunft ihr Versprechen hält.
George Sand
(1804 – 1876)
Wenn ich mit dem Druck nicht fertig werden würde,
wäre ich Lokführer geworden.
Giovanni Trappatoni
Mit jedem Kind werden alle Dinge neu geschaffen,
und das Weltall wird wieder auf die Probe gestellt.
Gilbert Keith Chesterton
Wer einen Tag vollendet hat in irgendeinem Tagewerk,
der hat einen Acker bestellt für die Ewigkeit
Gottfried Keller
Doch während er und sein Geleit
Sich fertig machten und bereit,
Braute Frau Isot indes
In einem kleinen Glasgefäß
Einen Trank der Minne,
Den sie mit weisem Sinne,
Mit feiner Wissenschaft erdacht,
Und dann mit Zauberkunst vollbracht.
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Die Liebe ist eine Glocke,
welche das Entlegenste und
Gleichgültigste wieder tönen lässt
und in eine besondere Musik verwandelt.
Gottfried Keller
Lenore fuhr ums Morgenrot
Empor aus schweren Träumen:
»Bist untreu, Wilhelm, oder tot?
Wie lange willst du säumen?« –
Er war mit König Friedrichs Macht
Gezogen in die Prager Schlacht,
Und hatte nicht geschrieben:
Ob er gesund geblieben.
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