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    Neue Sprüche, Zitate, Gedichte im November 2010



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    Das erste Spiel ist das Schwerste

    Das erste Spiel ist das Schwerste,
    aber das nächste ist genauso schlimm.

    Gerhard Delling

    Die letzten Ausläufer

    Die letzten Ausläufer der
    enden in der Zivilisation.


    Freiin Gertrud Auguste Lina Elsbeth Mathilde Petrea von le Fort
    deutsche Schriftstellerin
    1876 – 1971

    Heute hat die Frauenbewegung

    Heute hat die Frauenbewegung ihre Ziele weithin erreicht!
    Wir stehen nicht mehr ihrem Kampf,
    sondern dessen Resultaten gegenüber.

    Gertrud le Fort

    Die Raben

    Über den schwarzen Winkel hasten
    Am Mittag die Raben mit hartem Schrei.
    Ihr streift an der Hirschkuh vorbei
    Und manchmal sieht man sie mürrisch rasten.
    weiterlesen… »

    Und die Liebe brach auf, wie ein Sturm …

    Und die Liebe brach auf, wie ein , wie das , wie das Meer
    Aus der Tiefe sprang’s auf, herzzwingend kam’s über sie her,
    Und sie sanken dahin, wie sinkt von den Sicheln das Feld
    Tiefgebeugt, an Mund, von dem Bogen des Gottes gefällt.

    Georg Heym

    Meine Seele

    Golo Gangi gewidmet

    Meine Seele ist eine Schlange,
    Die ist schon lange tot,
    Nur manchmal in Herbstesmorgen,
    Entblättertem Abendrot
    weiterlesen… »

    Weihnacht – Gedicht / Weihnachtsverse von Luise Egloff

    Es zieht empor mich zu des Vaters Milde,
    Ich sinke hin vor meines Schöpfers Thron.
    Und mich umstrahlt im lieblichen Gebilde
    Der Welterlöser, und Gottes .
    Er stieg herab aus Edens Lichtgefilde:
    So lehrt dich, Christ, die Stimm‘ der ;
    So seh‘ ich ihn vor meiner Seele schweben,
    Und mich durchströmt der neues Leben.

    Der naht sich zu verkünden
    Den frommen Hirten, die im Morgenglanz
    In einer Krippe ihren Heiland finden,
    Und ihn begrüßen mit dem Liebeskranz.
    Das Reich der sehen sie verschwinden,
    Es weiht ein sich der Menschheit ganz:
    Ein heller Stern mit freundlichem Erbarmen
    Glänzt aus Marias treuen Mutterarmen.

    Die reine Jungfrau nur ist die Erwählte,
    Die Gott zur Mutter seines Sohns gemacht;
    Sie, deren Brust der Glut beseelte,
    Zieht auch von uns der Laster schwarze Nacht.
    Du, der die klare Unschuld sich vermählte,
    Erfreust dich jetzt in Paradieses Pracht!
    O steh‘ uns bei, dass wir des Vaters Willen
    Mit Freundlichkeit, in allem treu, erfüllen!

    Sei unsre Mutter bei der hohen Liebe,
    Mit der dein Sohn der Menschheit sich geweiht!
    Und wird auch oft der heitre trübe,
    Sei du die Sonne, die uns sanft erfreut!
    O dass dein Bild uns immer heilig bliebe!
    Wenn unsre Bahn mit Wermut sich bestreut,
    Lass uns, Verklärte, deine Tugend strahlen!
    Sie möge sich in unsern Herzen malen!

    O großer Heiland, mild uns zu beglücken,
    Verließest du des Vaters Sternenzelt.
    „Kommt, meine Kinder! ich will euch erquicken!“
    So tönt dein Ruf voll Segen durch die Welt.
    „Der Tugend soll der Mensch sich pflücken!“
    Du warst das , das seinen Pfad erhellt;
    Er schöpfte aus deiner Himmelsgüte,
    Die ihm zur Wonne unvergänglich blühte.

    Am armen Stall zu Bethlehem geboren
    Entbehrst du freudig und Herrlichkeit!
    Dich, den zum König Engel sich erkohren,
    Führt Menschenliebe in den Strom der Zeit,
    Zu dessen Abgrund sich die Welt verloren;
    Sie aufzurichten warst du stets bereit.
    Nicht achtest du des Lebens trübe ,
    Heilst du nur leibreich tief geschlag’ne Wunden!

    Wer will empor zu deiner Huld sich schwingen,
    Die immer neu und strahlend sich erhebt?
    Kein Sterblicher kann in die Liebe dringen,
    Mit der dein ihn zu veredeln strebt.
    Und müssen wir auch mit dem ringen:
    Welch‘ schönen , der dann das Herz belebt,
    Gibt uns, der seinen Thron verlassen,
    Mit hohem Gnadenlicht uns zu umfassen.

    Stark will als Mensch die Schwachheit er besiegen,
    In die uns der gelegt,
    Der wie so oft im schweren Kampf erliegen,
    Weil sich im Busen wenig regt.
    Nur er gibt Stärke, lehrt die Kniee biegen
    Vor Gott, der kein niederschlägt,
    Vor unserm Heiland, dessen reine Lehren
    Der Tugend Keim in unsrer Seele nähren.

    So will ich heut‘, Erlöser, niedersinken,
    Durchdrungen von des Dankes Allgewalt:
    Soll ich auch einst den Kelch der Leiden trinken,
    O! so umschwebet mich deine Lichtgestalt!
    Und freundlich wird mir deine Liebe winken,
    Bis meine Seele freu hinüberwallt
    Zu dir, o Jesus, der mit Huld sie segnet,
    Und liebevoll ihr jenseits dann begegnet!

    Liebe ist von allen menschlichen Empfindungen

    Liebe ist von allen menschlichen Empfindungen
    die am meisten bildsame.

    Sie nimmt jede Form an: dem Boden gemäß, in dem sie Wurzel schlägt.

    George Sand

    Will man einen Freund haben

    Will man einen Freund haben,
    so muss man auch für ihn führen wollen!
    Und um Krieg zu führen, muss man ein Feind sein können.

    Friedrich Nietzsche

    Nicht fort sollt ihr euch entwickeln

    Nicht fort sollt ihr euch entwickeln,
    sondern hinauf!

    Friedrich Nietzsche

    Life is not measured by the number

    Life is measured by the number of breaths we take,
    but by the moments that take our breath away.

    George Carlin

    Der Nachteil der Intelligenz besteht darin

    Der der Intelligenz besteht darin,
    dass man ununterbrochen gezwungen ist, dazuzulernen.

    George Bernard Shaw




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