Du mir Erinnerung meiner Jugendjahre,
Und jener Jugendzeit zum Teil ein Bild,
Wo noch der Ernst das Gute war, das Wahre,
Der Scherz ein Bach, der unter Blumen quillt.
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Archiv: November 2010
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Schwestern, Brüder, laßt uns leben,
Leben ist gar hohes Gut,
Machet stark die freie Seele,
Frischet auf den Lebensmut!
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Ein Marder fraß die Hühner gern,
Doch wußt er nicht, wie sie erhaschen;
Er fragt den Fuchs, ’nen alten Herrn,
Dem Steifheit schon verbot das Naschen.
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Es ist nicht gesagt,
dass es besser wird,
wenn es anders wird.
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Auf jedes Menschen Angesicht
liegt leise dämmernd ausgebreitet
ein sanfter Abglanz von dem Licht
des Sternes, der sein Schicksal leitet.
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Jeder Mensch hat seinen Stern,
Jeder Hofrat seinen;
Jeder Pudel seinen Kern:
Laßt auch mir den meinen!
Ward mir leider nicht zuteil,
Daß ich euch ergötze,
Aber denkt: ich bin ein Keil,
Weil ihr grobe Klötze.
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Grüner Kranz mit roten Kerzen,
Lichterglanz in allen Herzen.
Nun ist heilig Abend nicht mehr fern,
ach wie hab ich dich doch gern!
Da sank der Abend und der Tag entschlief,
Der kurze, in der Inseln dünnem Wald.
Des Eises Ton war auf dem See verhallt
Und nur der Wind im trocknen Schilfe lief.
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Du trittst mich, singt der Schnee,
Mir aber tuts nicht weh:
Ich knirsche nicht, ich singe;
Dein Fuß ist wie der Bogenstrich,
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