Neues vom: Dienstag, 9. November 2010
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Still, still, still,
Weil’s Kindlein schlafen will.
Die Englein tun schön jubilieren,
Bei dem Kripplein musizieren.
Still, still, still,
Weil’s Kindlein schlafen will.
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Du mir Erinnerung meiner Jugendjahre,
Und jener Jugendzeit zum Teil ein Bild,
Wo noch der Ernst das Gute war, das Wahre,
Der Scherz ein Bach, der unter Blumen quillt.
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Schwestern, Brüder, laßt uns leben,
Leben ist gar hohes Gut,
Machet stark die freie Seele,
Frischet auf den Lebensmut!
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Ein Marder fraß die Hühner gern,
Doch wußt er nicht, wie sie erhaschen;
Er fragt den Fuchs, ’nen alten Herrn,
Dem Steifheit schon verbot das Naschen.
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Es ist nicht gesagt,
dass es besser wird,
wenn es anders wird.
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Auf jedes Menschen Angesicht
liegt leise dämmernd ausgebreitet
ein sanfter Abglanz von dem Licht
des Sternes, der sein Schicksal leitet.
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Jeder Mensch hat seinen Stern,
Jeder Hofrat seinen;
Jeder Pudel seinen Kern:
Laßt auch mir den meinen!
Ward mir leider nicht zuteil,
Daß ich euch ergötze,
Aber denkt: ich bin ein Keil,
Weil ihr grobe Klötze.
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Grüner Kranz mit roten Kerzen,
Lichterglanz in allen Herzen.
Nun ist heilig Abend nicht mehr fern,
ach wie hab ich dich doch gern!
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