Lebendgem Worte bin ich gut:
Das springt heran so wohlgemut,
das grüßt mit artigem Geschick,
hat Blut in sich, kann herzhaft schnauben,
weiterlesen… »

Sind denn dir nicht bekannt viele Lebendigen?
Geht auf Wahrem dein Fuß nicht, wie auf Teppichen?
Drum, mein Genius! tritt nur
Bar ins Leben, und sorge nicht!
weiterlesen… »

Uns würdigte einst eurer Weisheit Wille,
Der Kirche Dienst auch uns zu weihn,
Wer, Brüder, säumt, daß er die Schuld des Danks erfülle,
Die wir uns solcher Gnade freun?
weiterlesen… »

Wir träumten voneinander
Und sind davon erwacht,
Wir leben, um zu lieben,
Und sinken zurück in die Nacht.

Friedrich Hebbel

Wer auf die Wanderschaft gehen will,
muss in der Heimat flügge geworden sein.

Friedrich Ludwig Jahn

In Wahrheit heißt etwas wollen,
ein Experiment machen, um zu erfahren,
was wir können.

Friedrich Nietzsche

Man ist am meisten in Gefahr,
überfahren zu werden,
wenn man eben einem Wagen ausgewichen ist.

Friedrich Nietzsche

Im Licht der Ostersonne
bekommen die Geheimnisse der Erde
ein anderes Licht.

Friedrich von Bodelschwingh

Der kluge Mann greift nicht nach dem Fernen,
um Nahes zu finden.
Und seine Hand greift nicht nach den Sternen,
um Licht anzuzünden.

Friedrich von Bodenstedt

Sing, mit Sonnenaufgang singe,
Nachtigall, dein schmetternd Lied!
Sing, so lange noch der Frühling
Blumig Wald und Flur durchzieht!
weiterlesen… »

Herr und Vater aller Wesen, aller Himmel, aller Welten,
Aller Zeiten, aller Völker! Ewiger! Herr Zebaoth!
Die Verehrung schwacher Menschen kann dein Wohlthun nicht vergelten,
Gott, dem alle Götter weichen! Unaussprechlich-großer Gott!
weiterlesen… »

Freundin! – sprach Columbus – traue
keinem Genueser mehr!
Immer starrt er in das Blaue –
Fernstes lockt ihn allzusehr!
weiterlesen… »