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    Neues vom: Samstag, 9. Oktober 2010



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    Wer sich stets zu viel geschont hat

    Wer sich stets zu viel geschont hat,
    der kränkelt zuletzt an seiner vielen Schonung.
    Gelobt sei, was hart !

    Friedrich Nietzsche

    Meine Rosen

    Ja, mein Glück, es will beglücken,
    alles Glück will ja beglücken.
    Wollt ihr meine pflücken?
    Müßt euch bücken und verstecken
    weiterlesen… »

    Ein sicheres Mittel, die Leute aufzubringen

    Ein sicheres Mittel, die aufzubringen und ihnen böse Gedanken in den zu setzen,
    ist, sie lange warten zu lassen.

    Friedrich Nietzsche

    Das nächtliche Geheimniss

    Gestern Nachts, als Alles schlief,
    Kaum der mit ungewissen
    Seufzern durch die Gassen lief,
    Gab mir nicht das Kissen,
    weiterlesen… »

    Der Mensch lebt in einem beständigen Krieg mit dem Zufall

    Der Mensch lebt in einem beständigen mit dem .
    Wir wandern auf Glatteis und sind keinen Augenblick sicher, dass wir nicht fallen

    Friedrich Vischer

    Die schlimmsten Schmerzen sind auf Erden

    Die schlimmsten Schmerzen sind auf Erden,
    die ausgeweint und ausgeschwiegen werden.

    Friedrich von Bodenstedt

    Halbe Narren sind wir alle

    Halbe Narren sind wir alle,
    ganze Narren sperrt man ein,
    aber die Dreiviertelnarren
    machen uns die größte Pein.

    Friedrich von Bodelschwingh

    Willst du klug durchs Leben wandern

    Willst du klug durchs Leben wandern, prüfe andre, doch auch dich!
    Jeder täuscht gar mal den Andern, doch am liebsten jeder sich.

    Friedrich von Bodenstedt

    Seit deiner Augen Himmelsglanz

    Seit deiner Augen Himmelsglanz
    Mir in das Herz gestossen,
    Hat sich das Weltgeheimniß ganz
    Dem innern Blick erschlossen.
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    Der Baum

    Der Baum, auf dem die Kinder
    Der Sterblichen verblühn,
    Steinalt, nichts desto minder
    Stets wieder jung und grün.
    Er kehrt auf einer Seite
    Die zu dem ,
    Doch kohlschwarz ist die zweite
    Und sieht die Sonne nicht.
    weiterlesen… »

    Das Glück und die Weisheit

    Entzweit mit einem Favoriten,
    Flog einst Fortun’ der zu:
    »Und will dir meine Schätze bieten,
    Sei meine Freundin du!
    weiterlesen… »

    Der Jüngling am Bache

    An der Quelle saß der Knabe,
    wand er sich zum Kranz,
    Und er sah sie fortgerissen,
    Treiben in der Wellen Tanz.
    Und so fliehen meine Tage,
    Wie die Quelle, rastlos hin!
    Und so bleichet meine ,
    Wie die Kränze schnell verblühn!
    weiterlesen… »




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