Archiv: September 2010
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Sorgen sind meist von der Nesseln Art, sie brennen, rührst du sie zu zart
fasse sie nur an herzhaft, so ist der Griff nicht schmerzhaft!
Emanuel Geibel
Kann auch ein Mensch des andern auf der Erde
Ganz, wie er moechte, sein?
– In langer Nacht bedacht ich mirs, und musste sagen, nein!
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Soll auf der Jungfrau Mund die begeisterte Rede verpönt sein,
Ist euch des tiefern Gefühls volles Bekenntnis versagt:
O wie preis ich die Sängerin drum, die, unter der Muse
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Was gehen uns die Nachteile des anderen an?
Unter seinen Fehlern leidet jeder selbst genug.
Das Positive allein sollen wir beachten.
Eduard Graf von Keyserling
Man kann jeden zu allem Möglichen bewegen,
wenn man ihm nur die Möglichkeit lässt,
sich für das Geforderte rein persönlich zu entscheiden.
Eduard Graf von Keyserling
Es ist beruhigend festzustellen,
dass die, die uns regieren,
eigentlich gar kein Volk brauchen.
Dieter Hildebrandt
Solange noch ein wenig gelacht wird, sind die Dinge in Ordnung.
Sobald dieser höllische Ernst wie eine ölige See aufkommt, ist alles verloren.
David Herbert Lawrence
Wer eine Not erblickt und wartet,
bis er um Hilfe gebeten wird,
ist ebenso schlecht, als ob er sie verweigert hätte.
Dante Alighieri
Der Tanz ist das stärkste Ausdrucksmittel der menschlichen Seele.
Thomas Niederreuther
Die Raupe kriecht und frißte,
spinnt sich zur Puppe ein,
Bald fliegt der Schmetterling
im hellen Sonnenschein.
Nippt Blumenstaub und liebt,
legt Eier auch indessen,
Und Raupen werden draus,
zu kriechen und zu fressen.
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