Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist.
Nur deshalb. Das ist alles, alles! Wer das erkennt,
der wird gleich glücklich sein, sofort, im selben Augenblick.
Fjodor M. Dostojewski
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Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist.
Nur deshalb. Das ist alles, alles! Wer das erkennt,
der wird gleich glücklich sein, sofort, im selben Augenblick.
Fjodor M. Dostojewski
Jüngst wollte rasch dein Aug‘ sich feuchten –
Es wußte Niemand wohl den Grund:
Man sah nur still die Thräne leuchten
Und leise zucken deinen Mund.
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Gesundheit wil bey Armen, als Reichen, lieber stehn;
Wie so? Sie hasset prassen und stetes müssig gehn.
Friedrich von Logau
Wenn Sie einen Schweizer Bankier aus dem Fenster springen sehen,
springen Sie hinterher. Es gibt bestimmt was zu verdienen.
Francois Marie Voltaire
Glück ist keines Lehnman worden, hat auch keinem treu gelobet,
Kan das Lehn drum nicht verschertzen, wann es noch so feindlich tobet.
Friedrich von Logau
Wer nicht gelernt in jungen Tagen,
Zu seinen Wünschen nein zu sagen,
Und seinen Willen stets bejaht:
Der ist sich selbst der schlimmste Feind,
Der fällt sich an mit Wort und Tat
Und bringt sich um, bevor er’s meint.
Friedrich Wilhelm Weber
O du Jahrhundert neuer Bahnen
In freien Reich der Wissenschaft,
Das sich aus dunklem Glaubensahnen
Zu schönerm Lichte aufgerafft! –
Von Stufe schwingst du dich zu Stufe
Und rastlos strebst du höher noch –
Du wähltest dir zum Flammenrufe
Das Wort: „Und sie bewegt sich doch!“
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Lächelt nur wissensstolz
Von euren Bücherhekatomben
Und euren Kathedern herab,
Wenn der Dichter singt:
Selig sind die Armen im Geiste!
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Geld ist natürlich eine despotische Macht,
zu gleicher Zeit aber ist es der größte Gleichmacher,
und darin liegt seine hauptsächliche Macht.
Geld macht alle Ungleichheiten gleich.
Fjodor M. Dostojewski
Weil ich gerne gebe zu und bin frey mit schencken,
Wird man, daß die Wahr gar schlecht, leichtlich wollen dencken.
Guten wird doch alles gut, Bösen böse seyn;
Guten leg ich alles auß, Bösen alles ein.
Friedrich von Logau
Beschäftigung ist manchem lieb und wert,
Gemächlich will er dies und das verrichten;
Das Tasten und das Tappen frommt mitnichten,
Nur saure Arbeit ist´s die ehrt und nährt.
Friedrich Wilhelm Weber