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    Neue Sprüche, Zitate, Gedichte im Juli 2010



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    Das Buchstabenlernlied – Kinderlied auch zum Schulanfang

    Buchstabenlernlied
    (Melodie „Glory, Glory, Halleluja“)

    Refrain:
    Alle Kinder und Chinesen, selbst am Nordpol lesen alle Eskimos, hallo Kinder jetzt geht’s los.
    weiterlesen… »

    Wetter ist das, was ein kurzer Blick aus dem Fenster zeigt

    Wetter ist das, was ein kurzer Blick aus dem Fenster zeigt.
    Klima ist das, was ein Mensch erlebt, der sich 30 Jahre lang ohne Unterbrechungen aufs Fensterbrett stützt.

    Jörg Kachelmann

    Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.

    Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.

    Gustav Heinemann

    Abschied von der Zeit | Gedicht von August von Platen

    Konnt ich doch sonst mich auferbauen,
    Den lustigen Lauf der beschauen,
    Nun hör ich die politischen Schellen
    Mir ewig vor den Ohren gellen,
    Das Kleinste seh ich zuhöchst sich schwingen,
    Als wolle der Staat die Welt verschlingen!

    Wie fühl ich frei mich und beglückt,
    Daß man noch auf Wiesen pflückt,
    (In Gärten will sich’s nicht mehr schicken,
    Auch nur ein Blättchen zu zerknicken),
    Daß jedem, welcher geht spazieren,
    Man nicht den Paß erst läßt visieren,
    Und nicht ihm, daß man ihn erkennt,
    Die Hausnummer auf die Nase brennt.

    Zwar dachte man an all das nie
    Zur der alten Despotie,
    Doch sind wir, sonstige Sklavenhorden,
    Auf einmal liberal geworden
    Und in unserm Volksverein
    Vor weder wo aus noch ein!

    O , was da lebt und handelt
    In eine Papierfabrik verwandelt,
    Und der Vogel, der in den Lüften segelt,
    Nach Theorieen des Staats geregelt!

    Doch, was die Zeit uns auch verspricht,
    ! versiege du nur nicht!
    Du Mächtige, Mannigfaltige, Reiche,
    Versinke nicht ins flache Gleiche!
    Doch du hast niemals mitbeschworen
    Den Aberwitz beschränkter Toren,
    Du strebtest nie, daß eins wie’s andre,
    Und gönnst, daß jeder in wandre;
    Den Weisen hüllst du in dein
    Und gibst dem Schaf ein Schafsgesicht;
    Der Mittelmäßigkeit Gewühle
    Reibst du zu Staub in deiner Mühle
    Und rufst, zu schalten weit und breit,
    Das Große hervor von Zeit zu Zeit.

    Erzieht nur, bildet unverdrossen,
    Es spielt Natur euch allen den Possen!
    Doch wird ein euch geboren,
    So kultiviert ihm ja die Ohren! –

    Germania, Weib voll edler Zier,
    Dein letzter Dichter steht vor dir;
    Er spricht: laß dich nicht verführen,
    Dich nicht in politische Ketten schnüren!
    O laß dich länger nicht betreffen,
    Ausländischem Dünkel nachzuäffen,
    Um anzustaunen, um einzuholen,
    Was abgeschliffen du an den Sohlen!

    Du wußtest das Große sonst zu nähren
    Und ließest einzelnes gern gewähren;
    Es war dir und Fülle verliehen
    Und wußtest nichts von Theorieen
    Und zogst auf mannigfaltiger Spur,
    Ein Bild der ewigen Natur!
    Nun schlagen sie dich über einen Leisten,
    Daß du seist, wie da sind die meisten.

    Geschehs denn, was du willig erkoren!
    Und lebe wohl! du bist verloren;
    Auf ewig schwörst du nun Vernichtung
    Der alten , der alten ;
    Und ach! dein Sänger kann allein
    Auf Trümmern ein Jeremia sein.«

    Kampf zwischen den Geschlechtern

    Sollte es wirklich einmal zu einem Kampf zwischen den Geschlechtern kommen,
    dann werden die Frauen siegen, weil die die Frauen mehr lieben als die Frauen die Männer.

    Die Hochzeitsreise

    Die Hochzeitsreise ist der erste Versuch,
    der Ehe- zu entgehen.

    Schien mir´s, als ich sah die Sonne (Gedicht von August Strindberg)

    Schien mir´s, als ich sah die Sonne,
    dass ich schaute den Verborgnen:
    Jeder Mensch genießt die Werke,
    selig der das Gute übet.
    Für die Zornestat, die du verübtest,
    büße nicht mir ;
    tröste den, den du betrübest,
    gütig, und es wird dir frommen.
    Der nur fürchtet, der sich hat vergangen:
    gut ist schuldlos leben.

    Dankgebet für Glückliche (Gedicht von August Hermann Niemeyer)

    Viel zu gering bin ich, o Herr,
    Der Vaterhuld, womit du mehr
    Als Tausende mich segnest.
    Du wähltest selbst dieß Los für mich;
    Was ist’s, daß du so väterlich
    Vor Andern mir begegnest?
    Alles, was ich von dir habe,
    Jede Gabe,
    Jeder
    Strömt mir unverdient entgegen.

    Wie ruhig fließt mein Leben hin!
    Nichts trübet mir den frohen Sinn,
    Kaum kennt der die Klage.
    Du strömst zum fröhlichen Genuß
    Der Gaben reichsten Ueberfluß
    Auf meine Lebenstage.
    Monden, Jahre sind wie
    Mir verschwunden;
    Sie verflossen
    Selig mir und rein genossen.

    Wie Mancher hat, von Noth gedrückt,
    Durchseufzt die lange Nacht, und blickt
    Nach zu deiner Höhe!
    Die heiße Thräne fleht um Ruh! —
    Was ihm versagt ward, füllt mir zu
    Und wird mir eh ich stehe.
    Süßes Labsal, sanfter Schlummer,
    Frey von ,
    Stärkt dem Müden;
    Ungestört ruh ich in .

    Wenn Andre Durst und quält,
    Wenn ihnen Wärm‘ und Obdach fehlt,
    Wenn sie in schmachten;
    Wenn ungesehn ihr Auge weint,
    Kein Helfer in der Noth erscheint,
    Nicht ihrer achten:
    , krönt mein Leben;
    Es entschweben
    Selbst die
    Wie ein leichter Traum am Morgen.

    Das alles ward mir, Herr, durch dich!
    Voll Demuth, Vater, beuget sich
    Vor dir die Seele nieder.
    Der Gaben, die du mir beschert,
    Wie werd‘ ich, Geber, ihrer werth?
    Ach! was geb‘ ich dir wieder?
    Seyd mein , Thränen,
    Frommes Sehnen,
    Zu beglücken,
    Die des Lebens Lasten drücken!

    O kommt, Verlaßne, komme heran!
    Mir gab, was euch erfreuen kann,
    Ein Vater voll Erbarmen.
    Wie ist mein Herz so warm, so voll!
    Ich nicht, wie ich danken soll.
    Kommt, ruht in meinen Armen!
    Eilet! theilet, was ich habe,
    Jede Gabe!
    Mich beglücket
    , so oft er euch erquicktet.

    Ehre sei Gott in der Höhe (Gedicht von August Hermann Niemeyer)

    sei in der Höhe! Der Herr ist geboren,
    Sündern zum Heiland vom Höchsten aus Gnaden erkoren!
    Lasset uns sein,
    Seiner Erbarmung uns freun!
    Ist er nicht uns auch geboren?

    Dunkel bedecket den Erdenkreis; in Finsternis irrten
    Völker umher wie die Herden, verlassen vom Hirten.
    erschien;
    Nächte verschwanden durch ihn,
    Die auch den Weisen verwirrten.

    , berufen, sich untereinander zu lieben,
    Folgten der Zwietracht und Bitterkeit schändlichen Trieben.
    Jesus erschien,
    Lehrte den Menschenhass fliehn,
    Lehrte den uns lieben.

    Wohltun und nur folgten des Göttlichen Schritten;
    und Erquickung trug er in der Weinenden Hütten;
    Selbst er, ihr Freund,
    Hatte vielfältig geweint,
    Selber geduldet, gelitten.

    Ehre sei Gott in der Höhe! Ein ewiges Leben
    Hat er durch ihn, seinen , uns erbarmend gegeben.
    Bis in das Grab,
    Stieg er vom herab,
    Einst uns zum Himmel zu heben.

    Seliger , dass einst meinen Retter ich sehe,
    Ihn mit den Scharen Vollendeter ewig erhöhe!
    Völlig beglückt
    Sing ich dann, himmlisch entzückt;
    Ehre sei Gott in der Höhe!

    Menschenliebe im Sinne Jesu (Gedicht von August Hermann Niemeyer)

    Menschenfreund, nach deinem Bilde
    Bilde sich gein ganzer Sinn!
    Deine Sanftmuth, deine Milde
    Sey mein köstlichster !
    Unwerth wär ich, dich zu kennen,
    Liebt‘ ich nicht, wie du geliebt,
    Unwerth, mich nach dir zu nennen,
    Würd‘ ein Mensch durch mich betrübt.

    Jesu, wo du liebend nahtest,
    Folgte Wohlthun deiner Spur;
    Wo du segnend Gutes thatest,
    In die Hütte, auf die Flur,
    Zu dem Lager kranker Brüder,
    Wo du je nur hingeblickt,
    Kehrte Freud‘ und wieder,
    Und der Dulder ward erquickt.

    O du Menschlichster von Allen!
    Keinen hast du je verschmäht;
    Wer verirrt war, wer gefallen,
    Wer um zu dir gefleht,
    Hat für alle seine Wunden,
    Herr, in deiner treuen Hand
    , Heil und Trost gefunden,
    Hülfe, wie er nirgends fand.

    Brüder, kommt in meine Arme!
    Wer da leidet, hier.
    Wenn ich sein mich nicht erbarme,
    Wende sich mein von mir.
    Seine Sonne scheinet Allen;
    Er verschont, vergißt der Schuld;
    Retten ist sein Wohlgefallen,
    Sein Regieren lauter Huld.

    Ob mich auch ein kränket:
    Mein Erlöser litt viel mehr.
    Ob er Böses von mir denket:
    Milder will ich feyn, wie er.
    Ob er mir bereitet,
    Irrt vielleicht nur sein ;
    Weil er strauchelt, weil er gleitet,
    Braucht er öfter meine Hand.

    Nimmer soll mein Herz ermüden,
    Dem Bedrängten beyzustehn.
    Es gewährt so hohen Friedenn,
    Seinen gestillt zu sehn.
    Wer um Dank und Lohn nur ringet,
    Hat dahin der Lohn;
    Wen die mächtig dringet,
    Fühlt in ihr den schon.

    Zwar der Wehmuth Zähr‘ entfließet
    Dem, der edle Saat gestreut,
    Wenn der Hoffnung Feld nicht sprießet
    Oder wenig Frucht ihm beut;
    Aber wer beym Säen weinet,
    Freut doch einst sich, wär’s auch spät.
    Endlich, Müder, endlich keimet,
    Was die Liebe ausgesät.

    Wenn Frauen unergründlich scheinen

    Wenn Frauen unergründlich scheinen,
    dann liegt das an dem geringen Tiefgang der .

    Audrey Hepburn

    Ich will, dass jedes Kind, Junge oder Mädchen

    Ich will, dass jedes Kind, Junge oder ,
    selbständig wird. Kinder sollen erfahren:
    Man kann soviel haben wie Pippi, aber nicht mit Raufen.

    Astrid Lindgren




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