Buchstabenlernlied
(Melodie „Glory, Glory, Halleluja“)
Refrain:
Alle Kinder lernen lesen Indianer und Chinesen, selbst am Nordpol lesen alle Eskimos, hallo Kinder jetzt geht’s los.
weiterlesen… »
Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung
Buchstabenlernlied
(Melodie „Glory, Glory, Halleluja“)
Refrain:
Alle Kinder lernen lesen Indianer und Chinesen, selbst am Nordpol lesen alle Eskimos, hallo Kinder jetzt geht’s los.
weiterlesen… »
Wetter ist das, was ein kurzer Blick aus dem Fenster zeigt.
Klima ist das, was ein Mensch erlebt, der sich 30 Jahre lang ohne Unterbrechungen aufs Fensterbrett stützt.
Jörg Kachelmann
Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.
Gustav Heinemann
Konnt ich doch sonst mich auferbauen,
Den lustigen Lauf der Welt beschauen,
Nun hör ich die politischen Schellen
Mir ewig vor den Ohren gellen,
Das Kleinste seh ich zuhöchst sich schwingen,
Als wolle der Staat die Welt verschlingen!
Wie fühl ich frei mich und beglückt,
Daß man noch Blumen auf Wiesen pflückt,
(In Gärten will sich’s nicht mehr schicken,
Auch nur ein Blättchen zu zerknicken),
Daß jedem, welcher geht spazieren,
Man nicht den Paß erst läßt visieren,
Und nicht ihm, daß man ihn erkennt,
Die Hausnummer auf die Nase brennt.
Zwar dachte man an all das nie
Zur Zeit der alten Despotie,
Doch sind wir, sonstige Sklavenhorden,
Auf einmal liberal geworden
Und wissen in unserm Volksverein
Vor Freiheit weder wo aus noch ein!
O würde, was da lebt und handelt
In eine Papierfabrik verwandelt,
Und der Vogel, der in den Lüften segelt,
Nach Theorieen des Staats geregelt!
Doch, was die Zeit uns auch verspricht,
Natur! versiege du nur nicht!
Du Mächtige, Mannigfaltige, Reiche,
Versinke nicht ins flache Gleiche!
Doch du hast niemals mitbeschworen
Den Aberwitz beschränkter Toren,
Du strebtest nie, daß eins wie’s andre,
Und gönnst, daß jeder in Frieden wandre;
Den Weisen hüllst du in dein Licht
Und gibst dem Schaf ein Schafsgesicht;
Der Mittelmäßigkeit Gewühle
Reibst du zu Staub in deiner Mühle
Und rufst, zu schalten weit und breit,
Das Große hervor von Zeit zu Zeit.
Erzieht nur, bildet unverdrossen,
Es spielt Natur euch allen den Possen!
Doch wird ein Esel euch geboren,
So kultiviert ihm ja die Ohren! –
Germania, Weib voll edler Zier,
Dein letzter Dichter steht vor dir;
Er spricht: laß dich nicht verführen,
Dich nicht in politische Ketten schnüren!
O laß dich länger nicht betreffen,
Ausländischem Dünkel nachzuäffen,
Um anzustaunen, um einzuholen,
Was abgeschliffen du an den Sohlen!
Du wußtest das Große sonst zu nähren
Und ließest einzelnes gern gewähren;
Es war dir Kraft und Fülle verliehen
Und wußtest nichts von Theorieen
Und zogst auf mannigfaltiger Spur,
Ein Bild der ewigen Natur!
Nun schlagen sie dich über einen Leisten,
Daß du seist, wie da sind die meisten.
Geschehs denn, was du willig erkoren!
Und lebe wohl! du bist verloren;
Auf ewig schwörst du nun Vernichtung
Der alten Liebe, der alten Dichtung;
Und ach! dein Sänger kann allein
Auf Trümmern ein Jeremia sein.«
Sollte es wirklich einmal zu einem Kampf zwischen den Geschlechtern kommen,
dann werden die Frauen siegen, weil die Männer die Frauen mehr lieben als die Frauen die Männer.
August Strindberg
Die Hochzeitsreise ist der erste Versuch,
der Ehe-Realität zu entgehen.
August Strindberg
Schien mir´s, als ich sah die Sonne,
daß ich schaute den Verborgnen:
Jeder Mensch genießt die Werke,
selig der das Gute übet.
weiterlesen… »
Viel zu gering bin ich, o Herr,
Der Vaterhuld, womit du mehr
Als Tausende mich segnest.
Du wähltest selbst dieß Los für mich;
Was ist’s, daß du so väterlich
Vor Andern mir begegnest?
Alles, was ich von dir habe,
Jede Gabe,
Jeder Segen
Strömt mir unverdient entgegen.
weiterlesen… »
Ehre sei Gott in der Höhe! Der Herr ist geboren,
Sündern zum Heiland vom Höchsten aus Gnaden erkoren!
Lasset uns sein,
Seiner Erbarmung uns freu’n!
Ist er nicht uns auch geboren?
weiterlesen… »
Menschenfreund, nach deinem Bilde
Bilde sich gein ganzer Sinn!
Deine Sanftmuth, deine Milde
Sey mein köstlichster Gewinn!
Unwerth wär ich, dich zu kennen,
Liebt‘ ich nicht, wie du geliebt,
Unwerth, mich nach dir zu nennen,
Würd‘ ein Mensch durch mich betrübt.
weiterlesen… »
Wenn Frauen unergründlich scheinen,
dann liegt das an dem geringen Tiefgang der Männer.
Audrey Hepburn