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    Neue Sprüche, Zitate, Gedichte im Juni 2010



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    Der beste Liebesbrief

    Hat sie’s dir denn angetan
    Im Vorüberschweben,
    So verfolge rasch die Bahn
    Zu dem neuen Leben.
    weiterlesen… »

    Abend-Hymnus im Anschauen der Natur (Gedicht von August Hermann Niemeyer)

    Dem heil’gen Urquell der Naturen
    Ertön‘ ein feyernder !
    Ihn preisen Berg und Thal und Fluren;
    Und ihm verstummte nur mein Dank?

    Schaut, wie der im Lichtgewande
    Durch jene Silberwolken wallt!
    Hört, wie von dem beblümten Strande
    Des Baches Lispeln wiederhallt!

    Durchschaure meinen , o
    Der ringsum seyernden !
    Schon fühlt er leichter seine Hülle,
    Erblickt des Unerforschten Spur.

    Er wohnt nicht hier, Er wohnt nicht droben;
    Sein Raum ist die Unendlichkeit.
    Doch fühlt das Herz sich hoch erhoben,
    Und ahndet Seine Herrlichkeit.

    Einst schwing‘ ich mich in jene Fernen;
    Der Sinne dunkle Hülle fällt.
    Dann wandl‘ ich unter lichten Sternen,
    Ein Bürger einer neuen .

    Auf ungekannter Wesen Leiter
    Steigt höher dann der Geist empor,
    Ermüdet nicht, dringt muthig weiter,
    Gesellt zu sel’ger Chor.

    Flieht hin, Aeonen auf Aeonen!
    Nie komm‘ ich an des Forschens Ziel.
    Von Allen, die an Gräbern wohnen,
    Kam keiner an des Forschens Ziel;

    Nicht Einer, den zum höhern Leben
    Des Schöpfers Machtwort eingeweiht.
    Doch ohne Rast ihm nachzustreben;
    Ist ew’ger Geister Seligkeit.

    Beruhigung (Gedicht von August Hermann Niemeyer)

    Ich , an wen ich ,
    Und mein Erlöser lebt,
    Der, wird der Leib zu Staube,
    Den zu sich erhebt.

    Ich weiß, an wen ich hange,
    Wenn alles wankt und weinst,
    Der, wird dem Herzen bange,
    Die Rettungshand mir reicht.

    Ich weiß, wem ich vertraue,
    Und, wenn dies Auge bricht,
    Dass ich ihn ewig schaue,
    Ihn selbst, von Angesicht.

    Er trocknet alle
    So tröstend und so mild,
    Und mein unendlich Sehnen
    Wird nur durch ihn gestillt.

    Dank und Bitte am Morgen (Gedicht von August Hermann Niemeyer)

    Wir sind nach sanftem Schlaf erwacht;
    Wohl Mancher hat die lange Nacht
    In verseufzt, in Gram verweint,
    Verlassen, ohne und Freund!

    Uns hat der Schlummer neu erquickt;
    Vor Tausenden sind wir beglückt.
    Wie Mancher sieht der Sonne Strahl
    Zu neuem Schmerz, zu neuer Qual!

    O Vater! Wehmutsvoller Dank
    Tönt heut‘ in unserm Lobgesang.
    Du bist allmächtig, unser :
    Ach, lindre unsrer Brüder Noth!

    Den leidenden, führ‘ uns ihn zu;
    Er finde Trost bey uns und Ruh.
    Die Gabe, die sein Herz erfreue,
    Sey unsrer .

    Ehre sei Gott in der Höhe (Gedicht von August Hermann Niemeyer)

    sei in der Höhe! Der Herr ist geboren,
    Sündern zum Heiland vom Höchsten aus Gnaden erkoren!
    Lasset uns sein,
    Seiner Erbarmung uns freu n!
    Ist er nicht uns auch geboren?

    Dunkel bedecket den Erdenkreis; in Finsternis irrten
    Völker umher wie die Herden, verlassen vom Hirten.
    erschien;
    Nächte verschwanden durch ihn,
    Die auch den Weisen verwirrten.

    , berufen, sich untereinander zu lieben,
    Folgten der Zwietracht und Bitterkeit schändlichen Trieben.
    Jesus erschien,
    Lehrte den Menschenhass fliehn,
    Lehrte den uns lieben.

    Wohltun und nur folgten des Göttlichen Schritten;
    und Erquickung trug er in der Weinenden Hütten;
    Selbst er, ihr Freund,
    Hatte vielfältig geweint,
    Selber geduldet, gelitten.

    Ehre sei Gott in der Höhe! Ein ewiges Leben
    Hat er durch ihn, seinen , uns erbarmend gegeben.
    Bis in das Grab,
    Stieg er vom herab,
    Einst uns zum Himmel zu heben.

    Seliger , dass einst meinen Retter ich sehe,
    Ihn mit den Scharen Vollendeter ewig erhöhe!
    Völlig beglückt
    Sing ich dann, himmlisch entzückt;
    Ehre sei Gott in der Höhe!

    Zuneigung (Gedicht von August Hermann Niemeyer)

    Die verrinnt –auch meineTage schwinden;
    Mein Herbst ist da, er mahnt mich an das Ziel.
    Des Frühlings lasst zum Kranz mich winden,
    Auf die schon früh des Jünglings Thräne fiel!
    Ich sammle sie für Euch zu Angebinden,
    Die freundlich oft der Muse schuldlos Spiel
    Wie meines Lebens Ernst mit mir getheilet,
    Den Freundentag verschönt, den geheilet.

    Ach! suchte nicht, das ihm zu bringen,
    Das Aug‘ umsonst so manches theure Haupt!
    Wohl hoeren sie der Lied erklingen,
    Mit Palmen ist ihr Harfenspiel umlaubt.
    Doch ach! mir ist für sie ein Lied zu singen
    Die reine , der schöne Lohn geraubt;
    Und dumpfer tönt das Echo meiner Saiten,
    When Thränen mir hinab die Wange gleiten.

    Verzeiht den Schmerz, die ihr mir noch geblieben,
    Fern oder nah, durch gleichen Sinn verwandt;
    Ihr Niegesehnen auch, die, mich zu lieben,
    Ein stiller Zug an meine Seele band!
    Was, labyrinthisch ich umhergetrieben,
    In Freud‘ und Schmerz, und weggebannt,
    Gedacht, gefühlt – des Sängers kleine Gabe
    Nehmt freundlich auf! – Ich gebe was ich habe.

    Ihr, die, geschmückt mit allen Dichterweihen,
    Im Adlerflug den höchsten Preis erstrebt,
    Wie duerft ich mich an eure Chöre reihen,
    Dem nur das Herz den schwächern Flügel hebt?
    Doch Dank euch – dieses Glücks darf ich mich freuen-
    Daß jugendlich noch das Gefühl mir lebt !
    An meiner Brust melodisch angeklungen
    Ist jeder Ton, den göttlich ihr gesungen.

    Für schwere Zeiten waren wir erkohren:
    Es drückte Sorg und Noth wie Centnerlast;
    Die ward mit harten Wehn gebohren;
    Das Leben wogt‘ und ließ nicht Ruh noch Last.
    Doch wer nur ihn, der oft den beschworen,
    Den heil’gen kindlich fromm gefaßt,
    Verzage nicht, die Kämpfe zu bestehen
    und aus den Flammen reiner nur zu gehen.

    O strömte mit Siona’s frommen Liede
    In jede Brust der Andacht milde Gluth!
    O senkte, wo es tönt, des Himmels Friede
    Sich in das Herz und frischer Lebensmuth!
    Einst, wenn am Ziel der Bahn der Sänger ,
    Vom Harfenpiel, wie von der Arbeit ruht: -:
    Mag dann der die Saiten alle sprengen,
    Es lebet fort in heiligen Gesängen.

    Die Geisterwelt (Gedicht von August Hermann Niemeyer)

    Unendlicher! wer zählt die Reihn
    Der Schaaren, die sich deiner freun,
    Hinauf zu dir, dem Vater sehn,
    Aus allen Welten zu dir flehn?

    Unzählbar ist der Seelen Schaar,
    Die einst an Staub gefesselt war,
    Die, nun entfesselt, unsre
    Nicht mehr in ihren Schranken hält.

    Unzählbar ist der Seelen Schaar,
    Die unbegreiflich wunderbar
    Du noch zur senden wirst
    Und durch den zum Leben führst.

    Auf allen Sternen preisen dich
    Zahllose , sehnen sich
    Wie wir, dich, dem auch sie vertraun,
    Im hellsten Lichte anzuschaun.

    Heil mir! wenn sich dereinst mein
    Auch los von seinen Banden reißt,
    Tret‘ ich eure sel’gen Reihn,
    Ihr Mitanbeter Gottes, ein.

    Heil mir! dann tönt auch meinem Ohr
    Das höhre Lied aus eurem Chor,
    Und meine Seele strebt und ringt
    Euch nach, wenn ihr dem Vater singt;

    Dem Vater, dessen Allmachtsruf
    Auch sie mitt euch verschwistert schuf,
    Dem Staube nur von Erd‘ ein Grab,
    dem Geiste gab.

    An eine Katze

    Mein edler Freund, ich sehr:
    Komm doch her,
    Sitz neben mir und schau mich dann
    Mit deinen lieben an,
    Mit Augen voller und ;
    weiterlesen… »

    Verwandle große Schwierigkeiten

    Verwandle große
    in kleine und kleine in gar keine.

    Chinesische Weisheit

    Wer über sich selbst hinausgehen will

    Wer über sich selbst hinausgehen will,
    muss in sich selbst hinabsteigen.

    Tibetische Weisheit

    Die Wechselfälle des Lebens sind nicht Deine Wiedersacher

    Die Wechselfälle des Lebens sind nicht Deine Wiedersacher, sondern Deine Verbündeten. Lerne sie anzunehmen, auch wenn Du sie als störend empfindest. Das Annehmen ist die höchste Form der . Es ist das endgültige „Ja“ zur geheiligten des Lebens.

    Tibetische Weisheit

    Die Mittagssonne in all ihrer Freude und Herrlichkeit scheint für Jedermann

    Die Mittagssonne in all ihrer und Herrlichkeit scheint für Jedermann. Sie teilt ihren mit königlicher Freigiebigkeit aus. Halte Dich auf dem Zenit Deines Lebens, und Du wirst unerschöpflich sein, für Dich und für die Anderen.

    Tibetische Weisheit




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