„Wo ist das Kind?“ fragt der Känguruh-Vater. Die Mutter beugt sich vor und erschrickt: „Mein Gott, ich habe ein Loch im Beutel …“
Neue Sprüche, Zitate, Gedichte im Mai 2010
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Als das Arbeitszimmer des neuen Bundesfinanzministers in Berlin tapeziert wird, klingelt das Telefon. Der Malergeselle nimmt den Hörer ab: „Hallo, hier ist heute keiner, hier wird heute gearbeitet.“
Was ist der schlimmste Tag eines Beamten im Jahr?
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Im Frühling, als der Märzwind ging,
als jeder Zweig voll Knospen hing,
da fragten sie mit Zagen:
Was wird der Sommer sagen?
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Um Mitternacht Bin ich jäh erwacht.
Hufschlag hallte, ein Horn erklang,
Daß ich erschreckt ans Fenster sprang.
Der Mond schien hell,
Und da kam es zur Stell:
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Was ist der Unterschied zwischen einer Sternschnuppe und dir?
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Maria unterm Lindenbaum
lullt ihren Sohn in Schlaf und Traum.
Herr Joseph auch, der wackre Greis,
ist eingenickt und schnarcht ganz leis.
Vier Englein aber hocken dicht
auf einem Ast und schlafen nicht.
Sie schlafen nicht und singen sacht,
kein‘ Nachtigall es besser macht!
Groß überm Wald her, Himmelsruh,
hebt sich der Mond und guckt herzu.
Maria reißt die Augen auf,
ihr fiel ein Schlummerkörnlein drauf.
Und ist erst in der halben Nacht,
dass sie bei ihrem Kind gewacht.
Sie sieht in all den Silberschein
mit großen Augen still hinein.
Hört kaum das Lied von obenher,
ihr Herz ist bang, ihr Herz ist schwer,
ein Tränlein fällt ihr auf die Hand
und blitzt im Mond wie ein Demant.
Mein Schutzengel fragte mich: „Was ist dein Wunsch für dieses Jahr?“ Ich antwortete: „Pass gut auf den Menschen auf, der diese Nachricht gerade liest!“
Ein weißes Feld, ein stilles Feld.
Aus veilchenblauer Wolkenwand
hob hinten, fern am Horizont,
sich sacht des Mondes roter Rand.
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Durch den Flockenfall
klingt süßer Glockenschall,
ist in der Winternacht
ein süßer Mund erwacht.
Herz, was zitterst du
den süßen Glocken zu?
Was rührt den tiefen Grund
dir auf der süße Mund?
Was verloren war,
du meintest, immerdar,
das kehrt nun all zurück,
ein selig Kinderglück.
O du Nacht des Herrn
mit deinem Liebesstern,
aus deinem reinen Schoß
ringt sich ein Wunder los.
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